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15. Februar 2016 | Kultur
Das Schreiben der heiligen Schriftrollen im Judentum
Einladung zu Vortrag mit Bildpräsentation im LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen

Kreis Düren. 15. Februar 2016. Das Schreiben der heiligen Schriftrollen im Judentum ist das Thema eines Vortrages mit Bildpräsentation am Sonntag, 21. Februar 2016, um 15 Uhr im LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen. In dem Vortrag führt die Judaistin Dr. Annett Martini aus Berlin in die Welt der jüdischen Schreiber ein und vermittelt eine Idee davon, was für eine große Bedeutung das rituelle Kopieren der heiligen Schriften und das geschriebene Gotteswort im jüdischen Denken haben.

Für das Judentum ist die Bibel in jeder Hinsicht bestimmend und seit der Antike bis in die Neuzeit die zentrale Konstante. Der Erhalt der Heiligen Schrift und die Weitergabe in ihrer unveränderlichen Form von einer Generation an die nächste entwickelt sich gerade für das Diasporajudentum zur wichtigsten Aufgabe. Denn allein dieser Text markiert die geistige Grenze des jüdischen Volkes. Dementsprechend hoch ist die Verantwortung des Schreibers, dessen Tätigkeit durch feste Regeln bestimmt wird.

Dr. Annett Martini hat in Berlin und Jerusalem Judaistik, Religionswissenschaften und Germanistik studiert. Sie ist seit 2005 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin beschäftigt. In ihrem derzeitigen Forschungsprojekt beschäftigt sie sich mit der jüdischen Schreibkultur, wobei Konzepte des Schreibens als heilige Handlung im Vordergrund stehen.

Veranstaltungsort: LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen, Mühlenend 1, 52445 Titz-Rödingen, www.synagoge-roedingen.lvr.de

Termin: Sonntag, 21. Februar um 15 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro (inkl. Besichtigung der Gebäude und der Dauerausstellung).

Pressekontakt:

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-7711

Bilder zum Download
Eine Frau schreibt mit einer Feder auf ein Papier. Schreiberin aus Jerusalem. Foto: Annett Martini.
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Schriftstücke und ein Tintenfass Fotocollage bestehend aus Mikrografie aus Bibelhandschrift, Codex Amiatinus, Erste Seite Genesis aus Bibelhandschrift, Tintenfass. Fotos: Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Angrense sowie Annett Martini.
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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