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Rheinland, 24. Februar 2016. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat ein positives Resümee zu den Zielvereinbarungsprozessen gezogen, die er mit den 43 Trägern von Werkstätten für behinderte Menschen im Rheinland abgeschlossen hat. Aus Sicht von Sozialdezernent Dirk Lewandrowski haben sich diese in besonderer Weise bewährt: „Die Rahmenvereinbarungen setzen grundlegende und übergreifende Schwerpunkte, um die beruflichen Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Behinderung fachlich weiterzuentwickeln.“ In insgesamt sechs Handlungsfeldern wurden Vereinbarungen über individuelle Ziele abgeschlossen: Übergänge von der Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, betriebsintegrierte Arbeitsplätze, Teilzeit, Zusammenarbeit mit dem Werkstattrat, Mobilität und Persönliches Budget.
So konnten in den Jahren 2013 und 2014 insgesamt 188 Menschen mit Behinderung aus einer rheinischen Werkstatt in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis auf den allgemeinen Arbeitsmarkt wechseln. Auch die Zahl betriebsintegrierter Arbeitsplätze für Werkstattbeschäftigte ist weiter gestiegen und lag Ende 2014 bei 2052. Dies entspricht einem Anteil von 5,68 Prozent der Werkstattbeschäftigten insgesamt. Ebenfalls steigend ist der Anteil derjenigen, die in Teilzeit arbeiten: Er lag Ende 2014 bei rund zwölf Prozent. Diese Möglichkeit wird insbesondere von Menschen mit psychischer Behinderung genutzt.
Weitere Informationen zu den Entwicklungen in den einzelnen Handlungsfeldern sowie die aktuelle Zielvereinbarung (2015 bis 2017) finden Sie in der PDF-Datei zum Download.
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