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19. April 2016
LVR fördert rheinische Museen mit knapp 300.000 Euro
Kulturausschuss beschließt die Förderung von 16 Museumsprojekten im Rheinland

Köln. / Rheinland. 19. April 2016. Der Kulturausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland unter Vorsitz von Prof. Dr. Jürgen Rolle (SPD, Rhein-Erft-Kreis) hat für das laufende Jahr die Unterstützung von 16 rheinischen Museen mit knapp 300.000 Euro beschlossen. Damit unterstützt der Landschaftsverband Rheinland (LVR) im Rahmen seiner Museumsförderung Projekte und Ideen rheinischer Museen.

„Die Förderung hilft besonders kleineren Einrichtungen, bestehende Angebote zu verbessern und neue Ideen umzusetzen. Damit leistet der LVR einen wirkungsvollen Beitrag zum Erhalt der rheinischen, kulturellen Vielfalt“, so Rolle.

Mit dem Geld werden Projekte in allen musealen Bereichen unterstützt, wie zum Beispiel bei Ausstellungskonzeption und -realisierung, Museumsplanung und Restaurierung, ebenso wie Publikationen und museumspädagogische Angebote. Alle Museen wurden im Vorfeld durch die LVR-Museumsberatung museumsfachlich beraten.

Zu den 16 geförderten Museen zählen große und kleine Häuser in der rheinischen Museumslandschaft: So erhalten das Stadtmuseum Siegburg, das Museum Zinkhütter Hof in Alsdorf (Städteregion Aachen) und das Museum Schloss Moyland (Kreis Kleve) Unterstützung bei der Überarbeitung einzelner Abteilungen der Dauerausstellung. Ähnliche Projekte werden im Museum Neukirchen-Vluyn sowie im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath realisiert. Der Aalschokker Aranka, ein historisches Zeugnis der Fischereitradition in Bad Honnef, wird bei der musealen Erstausstattung finanziell unterstützt.

Weiter werden Sonderausstellungsprojekte im Museum Kurhaus Kleve sowie im Frauenmuseum Bonn und dem Frechener Keramion gefördert. Im Bereich Publikationen werden die Erstellung und der Druck von Sonderausstellungskatalogen des Museums für Angewandte Kunst Köln und des Bergisch Gladbacher Schulmuseums – Sammlung Cüppers unterstützt.

Das Kindermuseum Wuppertal erhält finanzielle Zuwendung zur sachgerechten Lagerung und Verpackung von Papierobjekten, während sich das Deutsche Röntgen-Museum Remscheid über eine Förderung für die Umlagerung und Zusammenlegung seiner Depoträume freut. Zur Verbesserung seines Archivs, finanziert der LVR dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln die Anschaffung einer aktuellen Museumssoftware. In Bonn werden museumspädagogische Angebote des Kunstmusems unterstützt, die die geplante Sonderausstellung „Thomas Huber. Am Horizont“ begleiten werden.

Mit den ausgesprochenen Förderungen hat der LVR nun einen ersten Betrag von knapp 300.000 Euro zur Unterstützung musealer Projekte zur Verfügung gestellt. Im Laufe des Jahres 2016 sind weitere Förderungen für die rheinischen Museen in Aussicht gestellt.

Ihre Ansprechpartnerin:

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel. 0221-809-7711

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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