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02. Juni 2016 | Kultur
Rheinlandtaler für Geschichten aus Knollendorf
LVR würdigt Intendantin Kemmerling stellvertretend für das Hänneschen Theater

Köln. 2. Juni 2016. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat Frauke Kemmerling stellvertretend für das Hänneschen Theater für die Verdienste um die kulturelle Entwicklung und Bedeutung des Rheinlandes mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet.

Anne Henk-Hollstein, stellvertretende Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, würdigte in einer Feierstunde das Theater, welches 1802 gegründet wurde und Bestandteil des Kölner und rheinischen Lebens ist. Sie machte deutlich, dass es als traditionsreichstes Stockpuppentheater im deutschsprachigen Raum unter der Leitung von Frauke Kemmerling vorwärtsgewandt ausgerichtet ist: „Im ‚Hänneschen‘ wird die Tauglichkeit des Kölschen für das 21. Jahrhundert in jeder Aufführung aufs Neue geprüft und zertifiziert. Und nicht nur die Tauglichkeit der Sprache, sondern die der Bühne selbst. In jeder Aufführung beweist sie ihre Verankerung im Hier und Jetzt und damit die Modernität und Zukunftsfähigkeit ihres Konzepts.“ Dabei sprechen die Zahlen für sich: Frauke Kemmerling bringt mit ihrem 27-köpfigen Team jährlich 270 Aufführungen auf die Bühne und freut sich dabei über eine Auslastung von 94 Prozent.

Für die besondere Auszeichnung bedankte sich Kemmerling und ihr Team von dem für das Theater so wichtigem Ort: „Hinger d’r Britz“ – hinter der Balustrade, von wo aus die berühmten Stockpuppen durch die Puppenspielerinnen und –spieler zum Leben erweckt werden. Eigens für die Verleihung und als Dank hatten sie ein Lied komponiert, welches sie als Premiere vorführten. Die versammelte Festgemeinde feierte es mit tosendem Applaus.

Der LVR verleiht den Rheinlandtaler seit nunmehr 40 Jahren an Persönlichkeiten, die sich um die Kulturpflege im Rheinland besonders verdient gemacht haben. Über die Vergabe der Auszeichnung entscheidet der Kulturausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland.

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Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland (3.v.l), ehrte im Beisein des Ersten Landesrates des LVR, Reiner Limbach (2.v.l.), und dem Kölner Bürgermeister Andreas Wolter (r.), die Intendantin des Kölner Hänneschen Theaters, Frauke Kemmerling, stellvertretend für das Theater mit dem Rheinlandtaler. Mit dabei waren die Stabpuppen Speimanes und das Hänneschen, die durch die Ensemble-Mitglieder zum Leben erweckt werden. Foto: Nola Bunke / LVR
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Pressekontakt:
Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-7711
Mail birgit.stroeter@lvr.de

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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