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07. Juli 2016 | Schulen
LVR führt vier neue Fachbereichsleitungen im Dezernat Schulen und Integration ein
Feierliche Einführungsveranstaltung mit über 200 Gästen in Köln / LVR-Dezernat nimmt Aufgaben im Bereich Schulen, der Integration von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben und im Bereich Soziales Entschädigungsrecht wahr

Köln, 7. Juli 2016. Im Dezernat Schulen und Integration des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) haben in diesem Jahr vier neue Fachbereichsleitungen ihr Amt angetreten. LVR-Direktorin Ulrike Lubek und Prof. Dr. Angela Faber, LVR-Dezernentin für Schulen und Integration, haben diese heute in Köln im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung offiziell vorgestellt und eingeführt. Über 200 Gäste nahmen daran teil, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung des LVR, der LVR-Mitgliedskörperschaften aus dem Rheinland, der Wohlfahrtsverbände sowie Elisabeth Veldhues, Beauftragte des Landes NRW für die Belange der Menschen mit Behinderung.

In ihrer Begrüßungsrede richtete Lubek an die neuen Fachbereichsleitungen: „Sie tragen eine große Verantwortung, damit die dem Dezernat Schulen und Integration übertragenen Aufgaben bestmöglich erfüllt werden. Gemeinsam mit den Betroffenen, Partnerinnen und Partnern des LVR, den Verantwortlichen beim Land in den Schulen und Verbänden haben Sie die Möglichkeit, ihre Arbeit durch eigene Ideen zu gestalten, Neues zu wagen und andere Wege zu gehen.“ Faber betonte in ihrer Rede: „Für den LVR ist es sehr erfreulich, dass wir ein höchst kompetentes Führungsteam gefunden haben. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam in den nächsten Jahren viel erreichen werden – und zwar mit viel Empathie und Engagement für die Menschen im Rheinland.“

Als regionaler Kommunalverband nimmt der LVR im Dezernat Schulen und Integration Aufgaben als Träger von 38 Förderschulen, zwei Schulen für Kranke und einem Berufskolleg wahr. Mit seinem Integrationsamt unterstützt er im Rheinland schwerbehinderte Menschen in der Ausbildung und im Beruf sowie deren Arbeitgeber. Darüber hinaus ist der LVR auch für die Leistungen der Kriegsopferfürsorge und des Sozialen Entschädigungsrechts zuständig. Die Aufgaben verteilen sich auf vier Fachbereiche mit rund 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Marc Janich (42) leitet seit Anfang dieses Jahres den LVR-Fachbereich Querschnittsaufgaben des Dezernates Schulen und Integration. Jeweils seit April dieses Jahres leiten Dr. Alexandra Schwarz (42) den LVR-Fachbereich Schulen, Christoph Beyer (47) das LVR-Integrationsamt und Peter J. Anders (53) den LVR-Fachbereich Soziales Entschädigungsrecht.

Die neuen Fachbereichsleitungen im Kurzportrait:

Marc Janich, LVR-Fachbereichsleiter Querschnittsaufgaben des Dezernates Schulen und Integration
Janich (42) ist seit 1994 in unterschiedlichen Bereichen und Führungspositionen beim LVR tätig. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Bonn war er unter anderem Persönlicher Referent des Vorsitzenden der Landschaftsversammlung Rheinland und bekleidete Abteilungsleitungspositionen im Dezernat Soziales sowie im Dezernat Personal und Organisation. Kommissarisch hatte er in beiden Dezernaten auch eine Fachbereichsleitung inne. Seit Januar 2016 leitet Janich den LVR-Fachbereich Querschnittsaufgaben des Dezernates Schulen und Integration.

Dr. Alexandra Schwarz, LVR-Fachbereichsleiterin Schulen
Schwarz (42) ist seit April 2016 beim LVR tätig. Nach ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal legte sie 2009 ihren Schwerpunkt auf Bildungsforschung und Bildungsökonomik. Schwarz ging an das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt am Main. Seitdem forscht sie zu Fragen der Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens. Im Jahr 2013 ging Schwarz zurück an die Universität Wuppertal, wo sie das Wuppertaler Institut für bildungsökonomische Forschung mit gründete, dessen stellvertretende Vorstandsvorsitzende sie war. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Umsetzung der Inklusion an Schulen und hat zahlreiche Papiere und Gutachten zu Fragen der Planung und Steuerung dieser Entwicklung und den hierfür notwendigen Ressourcen verfasst.

Christoph Beyer, LVR-Fachbereichsleiter Integrationsamt
Beyer (47) ist seit 1998 beim LVR tätig und hat die Nachfolge von Karin Fankhaenel angetreten, die Anfang März dieses Jahres in den Vorruhestand getreten ist. Er hat Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität in Bonn studiert. Nach seiner Zeit als Persönlicher Referent des Vorsitzenden der Landschaftsversammlung übernahm er die Abteilungsleitung Seminare, Öffentlichkeitsarbeit und Forschungsvorhaben im LVR-Integrationsamt. Seit 1. April 2016 ist er Leiter des LVR-Integrationsamtes.

Peter J. Anders, LVR-Fachbereichsleiter Soziales Entschädigungsrecht
Anders (53) übernimmt die Leitung dieses Fachbereichs von Karin Fankhaenel, die Anfang März dieses Jahres in den Vorruhestand getreten ist. Er ist seit 1985 beim LVR und war zunächst in unterschiedlichen Positionen im Dezernat Soziales tätig. In 2008 wurde er Persönlicher Referent der Ersten Landesrätin und nahm eine Zeit lang kommissarisch auch die Geschäftsführung der Rheinischen Beamten Baugesellschaft mbH wahr, die ein Tochterunternehmen des LVR ist. Im September 2013 übernahm er die Leitung des LVR-Fachbereichs Schulen von wo er im April 2016 nun als Leiter des LVR-Fachbereichs Soziales Entschädigungsrecht wechselte.

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Ulrike Lubek (r.) und Prof. Dr. Angela Faber (l.) führten vier neue Fachbereichsleitungen in ihr Amt im Dezernat Schulen und Integration ein (v.l.n.r.): Dr. Alexandra Schwarz, Marc Janich, Christoph Beyer und Peter J. Anders. Foto: Heike Fischer / LVR
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Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Rückfragen:

Michael Sturmberg
Landschaftsverband Rheinland
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-7084
Mail michael.sturmberg@lvr.de

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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