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16. September 2016 | Kultur
Nach Namenswettbewerb: 700 Ideen aus der Bevölkerung
LVR und Stadt Köln hatten zur Teilnahme aufgerufen / Namensvorschläge für die Archäologische Zone mit Jüdischem Museum

Köln. 16. September 2016. Die Archäologische Zone mit Jüdischem Museum, die zurzeit auf dem Kölner Rathausplatz entsteht, sucht einen griffigen Namen. Während der vergangenen fünf Wochen haben sich mehr als 500 Menschen aus Köln und dem gesamten Bundesgebiet an einem Aufruf des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) und der Stadt Köln zur Namensfindung beteiligt. Die rund 700 eingereichten Namen reichen von kreativen Wortneuschöpfungen über englische, lateinische und hebräische Bezeichnungen bis hin zu Benennungen nach historischen Persönlichkeiten. Manche betonen den römischen Aspekt der Ausstellung, manche den jüdischen, andere die Archäologie oder die 2000-jährige Geschichte, die an diesem besonderen Ort dargestellt wird. Die Vorschläge spiegeln auch die vielfältigen Erwartungen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger an das neue Museum.

Dr. Thomas Otten, Leiter des Projekts beim LVR, und Dr. Marcus Trier, Direktor des Römisch Germanischen Museums, sind begeistert über die große Beteiligung. „Die Fülle, Qualität und Kreativität der Namensvorschläge sind wirklich beeindruckend. Für mich und mein Team sind auch die umfangreichen Erläuterungen zu den Ideen, aber auch ganz persönliche Geschichten zur Verbindung mit dem Ort von enormer Bedeutung. Denn so erhalten wir ein direktes Feedback und Anregungen zu unserer Konzeption. Wir haben uns außerdem sehr über den hohen Zuspruch zu unserer Arbeit und die vielen guten Wünsche gefreut“, so Otten.

Alle Ideen fließen in einen Kreativworkshop ein, bei dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LVR und der Stadt Köln weiter an der Namensfindung arbeiten. Die dort erarbeiteten Namensvarianten werden dem politischen Lenkungskreis des LVR und der Stadt Köln präsentiert. Dieser spricht eine Empfehlung für eine Namensvariante aus. Ende 2016 entscheiden die politischen Gremien des LVR im Benehmen mit der Stadt Köln. Anschließend wird die Öffentlichkeit über den neuen Museumsnamen informiert.

Infos zum Namenswettbewerb gibt Projektleiter Dr. Thomas Otten unter Tel. 02 21 - 809 – 71 12 oder 01 73 – 56 56 207.

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Pressekontakt:

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel. 02 21 – 809 – 77 11

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 21.000 Beschäftigten für die 9,7 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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