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28. September 2016 | Der LVR
LVR: Tag der Begegnung am 20. Mai 2017
Europas größtes Fest für Menschen mit und ohne Behinderung 2017 in Köln / Inklusion noch stärker in die Regionen tragen

Köln/Rheinland, 28.09.2016. Der Tag der Begegnung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) wird im nächsten Jahr wieder in Köln stattfinden. Das inklusive Familienfest startet am 20. Mai 2017 im Rheinpark. Ab 2018 wird es dann einen jährlichen Wechsel geben zwischen einer Regionalisierungskampagne für Inklusion und dem Tag der Begegnung als Großveranstaltung in Köln.

2017 will der LVR mit dem Fest verstärkt Menschen ansprechen, die sich mit dem Thema Inklusion bislang nicht befasst haben. Der Tag der Begegnung ist Europas größtes Familienfest für Menschen mit und ohne Behinderung. Der Eintritt ist frei.

Ausstellern bietet der Tag der Begegnung eine Plattform zur Information und zum Austausch mit den Gästen. Angesprochen sind soziale Träger, gemeinnützige Verbände und Einrichtungen, Schulen, Vereine sowie Initiativen aus den Bereichen Sport, Kultur, Gesundheit, Selbsthilfe und Freizeit. Auch Unternehmen und gewerbliche Aussteller sind eingeladen, ihre Angebote zu präsentieren. Der LVR stellt sich mit seinen Themen und verschiedenen Einrichtungen vor. Alle sind aufgefordert, das Programm des Familienfestes durch interaktive Angebote und Mitmachaktionen mitzugestalten.

Im Rahmen der Regionalisierungskampagne wird der LVR ab 2018 Veranstaltungen im Rheinland unterstützen, die bisher gar nicht oder nur bedingt barrierefrei waren, wie etwa Karnevalsumzüge, Schützenfeste oder andere Brauchtumsfeste. Auf diese Weise möchte der LVR die Leitidee der Inklusion zu den Menschen tragen und sie so rheinlandweit sichtbarer machen. Auch die Tour der Begegnung, eine rheinlandweite Veranstaltungsreihe für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung, wird im Rahmen dieser Kampagne ab 2018 alle zwei Jahre stattfinden. Im Jahr 2019 wird der LVR dann wieder den Tag der Begegnung in Köln ausrichten.

Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland: „Durch den Wechsel zwischen der zentralen Großveranstaltung und den Veranstaltungen in den Regionen bleibt einerseits die große Signalwirkung des Tags der Begegnung erhalten. Andererseits wird Inklusion rheinlandweit stärker in der Mitte der Gesellschaft verankert.“

Ulrike Lubek, Direktorin des LVR: „Wir wollen den Gedanken der Inklusion im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention stärker ins gesamte Rheinland tragen. Indem wir Veranstaltungen in den Regionen unterstützen und inklusiver gestalten, erweitern wir die Zielgruppe unserer Botschaft um ein Vielfaches.“

Der LVR feiert den Tag der Begegnung seit 1998 als Signalveranstaltung für ein besseres Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung. Er reagierte damit auf ein Gerichtsurteil, das einer Wohngruppe von Menschen mit geistiger Behinderung zu bestimmten Tageszeiten die Nutzung des eigenen Gartens verbot, weil sich Nachbarn gestört fühlten.

Weitere Informationen unter www.tag-der-begegnung.lvr.de

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Fragen
Christine Bayer
Leiterin LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel.: 0221 809-7742
E-Mail: christine.bayer@lvr.de
www.lvr.de

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LVR-Maskottchen Mitmän freut sich auf den Tag der Begegnung 2017 in Köln. Foto: Matthias Jung/LVR
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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