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25. Oktober 2016 | Kultur
1.000 außerschulische Lernorte
Landschaftsverbände präsentieren mit „Pädagogischer Landkarte NRW“ außergewöhnliche Bildungsangebote

Düsseldorf. 25. Oktober 2016. Unterricht einmal anders: Deutsch im Lokalradio, Biologie im Entsorgungsunternehmen oder Religion in der Synagoge. Anschauliches Lernen an außerschulischen Lernorten eröffnet vielfältige Bildungshorizonte. Aber wie findet man den passenden Lernort?

Seit Anfang 2014 erleichtert die „Pädagogische Landkarte NRW“ die Recherche in Nordrhein-Westfalen. Auf dem kostenfreien Internetportal der Medienzentren der Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) präsentieren sich sowohl klassische wie auch eher ungewöhnliche Lernorte mit ihren Bildungsangeboten. Das Verzeichnis wächst dabei beständig. Im Oktober wurde nun mit dem zdi-Schülerlabor Investmint Oberberg in Gummersbach der 1.000. Lernort freigeschaltet. Schulklassen können hier für einen Tag in die Welt eines kunststoffverarbeitenden Unternehmens eintauchen und mit einer Kunststoffspritzgussmaschine selbst ein Produkt herstellen. Dabei ist Kooperation gefragt: Je nach Stärken und Präferenzen entscheiden sich die Jugendlichen für das Technik- oder Forschungs-Team, entwickeln im Design- und Marketing-Team neue Ideen, überwachen im Finanz-Team die Budgetplanung oder kümmern sich im Kommunikation-Team um eine gute Vernetzung.

Auf die richtige Kommunikation kommt es auch bei der Vorbereitung einer solchen Exkursion an. Daher präsentieren sich Lernorte wie das zdi-Schülerlabor auf der „Pädagogischen Landkarte“ mit den wichtigsten Angaben für eine reibungslose Besuchsplanung: einem Ansprechpartner, Informationen zu Kosten, Gruppengrößen sowie Barrierefreiheit. Um bei 1.000 Lernorten mit über 2.000 Lernangeboten schnell ans Ziel zu kommen, gibt es verschiedene Suchmöglichkeiten: Gefiltert werden kann über ein Stichwort, über die Auswahl nach Orten, inhaltlichen Rubriken oder Klassenstufen. Eine interaktive Karte lädt darüber hinaus zum Stöbern ein. Tipps und Information rund um das Thema außerschulisches Lernen bietet seit Jahresanfang der angeschlossene Blog „Lernen am anderen Ort“.

Auch in Zukunft wird das Lernortverzeichnis weiter ausgebaut. Wer einen geeigneten Lernort für die „Pädagogische Landkarte“ vorschlagen möchte, kann dies direkt auf der Internetseite tun. Ebenso können sich Interessierte Lernorte an die Redaktionen wenden.

Mehr unter: www.paedagogische-landkarte-nrw.de

Pressekontakt:

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-77 11

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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