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02. Dezember 2016 | Der LVR
Tag der Begegnung 2017: Samuel Koch übernimmt Schirmherrschaft
Große Signalveranstaltung für das selbstverständliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung

Köln/Rheinland, 02.12.2016. Der Schauspieler Samuel Koch hat die Schirmherrschaft für den Tag der Begegnung übernommen, Europas größtes inklusives Familienfest am 20. Mai 2017 in Köln.

Samuel Koch: „Ich freue mich, dieses einzigartige Fest als Schirmherr zu unterstützen. Der Tag der Begegnung trägt zum gesellschaftlichen Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung bei – so wie ich es mir wünsche und es auch für selbstverständlich halte.“

Anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember weist der Landschaftsverband Rheinland (LVR), Veranstalter des Tags der Begegnung, auf die wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe hin, Inklusion im Sinne aller Menschen in die Tat umzusetzen und zu erleben.

LVR-Direktorin Ulrike Lubek: „Der Tag der Begegnung hat sich in den letzten Jahren zu einer beindruckenden Signalveranstaltung für das selbstverständliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung entwickelt. Mit Samuel Koch konnten wir einen Schirmherrn gewinnen, der Mut hat und Mut macht. Er kämpft mit großem Engagement gegen Barrieren und für Menschen mit Handicap.“

Der ehemalige Kunstturner und Artist beendete trotz seines Unfalls in der Fernsehsendung „Wetten dass…?“ sein Schauspielstudium, ist heute Ensemblemitglied am Staatstheater Darmstadt, Autor des Bestsellers „Zwei Leben“ und auch im Kino und im Fernsehen zu sehen. Durch seine Willensstärke und positive Einstellung ist Koch, der seit dem Unfall querschnittsgelähmt ist, für viele Menschen mit und ohne Handicap zum Vorbild geworden, auch wenn er sich selbst nicht so sieht.

Seit 1998 veranstaltet der LVR den Tag der Begegnung als Signalveranstaltung für ein besseres Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung. Der Kommunalverband reagierte damit auf ein Gerichtsurteil, das einer Wohngruppe von Menschen mit geistiger Behinderung zu bestimmten Tageszeiten die Nutzung des eigenen Gartens verbot, weil sich Nachbarn gestört fühlten.

Am 20. Mai 2017 wird der Tag der Begegnung wieder im Kölner Rheinpark stattfinden. Bis zu 50.000 Gäste sowie rund 200 Aussteller werden erwartet. Ein prominentes Bühnenprogramm ist – wie in den Vorjahren – in Planung.

Ausstellern bietet der Tag der Begegnung eine Plattform zur Information und zum Austausch mit den Gästen. Angesprochen sind soziale Träger, gemeinnützige Verbände und Einrichtungen, Schulen, Vereine sowie Initiativen aus den Bereichen Sport, Kultur, Gesundheit, Selbsthilfe und Freizeit. Auch Unternehmen und gewerbliche Aussteller sind eingeladen, ihre Angebote zu präsentieren. Der LVR stellt sich mit seinen Themen und verschiedenen Einrichtungen vor. Alle sind aufgefordert, das Programm des Familienfestes durch interaktive Angebote und Mitmachaktionen mitzugestalten.

Um auf die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen und gleichzeitig deren Teilhaberechte und Gleichstellung zu fördern, hatte die UN-Generalversammlung den 3. Dezember im Jahr 1992 zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung erklärt.

Weitere Informationen unter www.tag-der-begegnung.lvr.de

Ansprechpartnerin bei redaktionellen Fragen:
Evelyn Butz
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-7784
Mail evelyn.butz@lvr.de

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Samuel Koch, Schirmherr des LVR-Tags der Begegnung am 20. Mai 2017 in Köln. Foto: Conny Wenk
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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