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06. Dezember 2016 | Kultur
Cornelia Kirschbaum erhielt Paul-Clemen-Preis des LVR
Kunsthistorikerin erforschte Wohnbauten des Bonner Hofadels

Bonn. 6. Dezember 2016. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat gestern im LVR-LandesMuseum Bonn den Paul-Clemen-Preis an Dr. Cornelia Kirschbaum aus Bonn verliehen. Die Kunsthistorikerin erhielt den renommierten und mit 10 000 Euro dotierten Preis für ihre Dissertation über „Wohnbauten des Hofadels in der kurkölnischen Residenzstadt Bonn im 17. und 18. Jahrhundert“. In ihrer Laudatio zitierte Anne Henk-Hollstein, stellvertretende Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, Prof. Dr. Roland Kanz als Vorsitzenden der Auswahljury: Es sei „[…] ein Grundlagenwerk entstanden, das mit größter Akribie durch tiefschürfende Archivrecherche und umsichtige Bildquellenanalyse eine neue, dichte Vorstellung von Bonn als Residenzstadt bietet. Vergleiche mit Köln, Mainz, Trier und München bilanzieren das Bonner Baugeschehen im 18. Jahrhundert in souveräner Weise. Für die Analyse vergleichbarer Strukturen und Fragestellungen in anderen Residenzstädten hat Frau Kirschbaum eine glänzende Voraussetzung geschaffen.“

Der LVR verleiht den Preis in der Regel einmal im Jahr für eine herausragende kunsthistorische Dissertation zu einem rheinischen Thema. Damit hält der unter anderem für die Denkmalpflege im Rheinland zuständige Kommunalverband die Erinnerung an Paul Clemen wach, den ersten Provinzialkonservator der Rheinprovinz. Der Kunsthistoriker und Bonner Universitätsprofessor gilt als Begründer der Denkmalpflege im Rheinland.

Pressekontakt:

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel. 02 21 – 809 – 77 11

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Cornelia Kirschbaum wurde mit dem Paul-Clemen-Preis des LVR ausgezeichnet. Foto: Privat
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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