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04. November 2014 | Kliniken + Verbund für WohnenPlusLeben (WPL)
Neues Angebot für Führungskräfte in der Gesundheits- und Krankenpflege - Start des Mentoringprogramms "FliP"
Kooperation zwischen LVR-Kliniken, Kliniken der Stadt Köln und Klinikum Solingen / Mentoringteams arbeiten 18 Monate zusammen / FliP soll Attraktivität des Pflegeberufs steigern

Köln. 04. November 2014. Mit 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern startete heute das Mentoringprogramm "Flip" ("Führung leben im Pflegedienst") der neun psychiatrischen LVR-Kliniken, der städtischen Kliniken Köln und des Klinikums Solingen. 25 langjährige Führungskräfte aus der Pflege begleiten und beraten 18 Monate lang 25 Nachwuchspfleger und -pflegerinnen mit ersten Führungserfahrungen in unternehmensübergreifenden Tandems. Die Inhalte der Beratung legen die Teams selbst fest, wobei der intensive Austausch über Führungs- und Konfliktmanagement ebenso Thema sein wird wie der Ausgleich zwischen Berufs- und Privatleben.

"Es ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Nicht nur unsere Nachwuchs-Führungskräfte profitieren von der intensiven Zusammenarbeit in den Teams, sondern auch die erfahrenen Mentorinnen und Mentoren - durch die Reflexion ihrer eigenen Rolle als Vorgesetzte, durch die Weitergabe von Erfahrung und Expertise sowie durch Impulse und Anregungen des jüngeren Tandempartners", freut sich Martina Wenzel-Jankowski, LVR-Dezernentin Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen, die das Mentoringprogramm im Beisein von Hermann-Josef Bökmann (Geschäftsführer Klinikum Solingen) offiziell eröffnete.

Viele Personen stehen auf einer Treppe. In der ersten Reihe hält eine Person ein Logo in der Hand: FLiP.
Vorne: Ute Steinhoff (LVR-Stabsstelle Gleichstellung und Gender Mainstreaming), Christiane Vahlhaus (Gleichstellungsbeauftragte städt. Kliniken Köln)
Erste Reihe: Hermann-Josef Bökmann (Geschäftsführer Klinikum Solingen), Martina Wenzel-Jankowski (LVR-Gesundheitsdezernentin), Kathleen Messer (Pflegedienstleitung städt. Kliniken Köln), Dorothea Grabe (Gleichstellungsbeauftragte Klinikum Solingen); Foto: Lothar Kornblum/LVR

Der Fachbezug steht dabei ausnahmsweise nicht im Vordergrund. Vielmehr bietet das Mentoring den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Chance, Führungsfragen und persönliche Entwicklungsthemen mit jemandem zu besprechen, der durch die Arbeit in einem anderen Bereich und sogar in einem anderen Krankenhaus einen unterschiedlichen Blick auf den Berufsalltag hat.

Die drei Krankenhausträger verbinden mit dem Mentoringprogramm nicht nur das Ziel, junge Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu Führungskräften weiterzubilden. Das Pilotprojekt soll auch die Attraktivität des Pflegeberufs für Schulabgängerinnen und -abgänger insgesamt steigern - angesichts des wachsenden Fachkräftemangels im Gesundheitsbereich eine der zentralen Herausforderungen für den gesamten Gesundheitsbereich.

Das Mentoringprogramm für Führungskräfte im Pflegedienst ist eine von zahlreichen Maßnahmen des LVR-Klinikverbunds zur Fachkräftegewinn und Fachkräfteentwicklung.

"Schon die Zahl von 50 Programmteilnehmerinnen und -teilnehmer ist ein großer Erfolg - schließlich ist es nicht selbstverständlich, dass Führungskräfte neben ihrem anstrengenden Berufsalltag bereit sind, jüngere Kolleginnen und Kollegen zu begleiten und zu beraten", freute sich Martina Wenzel-Jankowski bei der Auftaktveranstaltung des Programms.

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Viele Personen stehen auf einer Treppe. In der ersten Reihe wird ein Logo ins Bild gehalten: FLiP. Foto der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Mentoringprogramms
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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