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06. April 2017 | Kliniken+HPH
Polizei und LVR testeten Sicherheitskonzept des Forensischen Dorfes der LVR-Klinik Düren
Simulierte Sicherheitsstörung erfolgreich bewältigt / Sicherheitskonzept und Zusammenarbeit zwischen Klinik und Polizei hat sich bewährt

Köln. Düren. 6. April 2017. Heute übten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dürener und Kölner Polizei sowie des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) im Forensischen Dorf der LVR-Klinik Düren ihre Zusammenarbeit in einer komplexen Gefahrensituation. Kern der rund dreistündigen Übung bestand in der gemeinsamen Bewältigung einer simulierten Sicherheitsstörung. Während dieser Zeit kam es zu Sperrungen an den Zufahrtswegen.

Die Übung diente dazu, die praktische Umsetzung der bestehenden Sicherheitskonzepte zu testen und sie bei Bedarf zu verbessern. Klaus Lüder, Fachbereichsleiter Forensik des LVR: „Unsere Aufgabe ist die therapeutische Behandlung und Pflege unserer Patientinnen und Patienten; gleichzeitig sind wir dem Schutz der Öffentlichkeit und den Klinik-Mitarbeitenden gegenüber verpflichtet. Dafür sind solche Übungen hilfreich und notwendig“.

Die Übung fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, da es bei ihr auch um taktische Vorgehensweisen der Sicherheitskräfte ging, die einer Geheimhaltungsstufe unterliegen. Zu detaillierten Inhalten der Übung können daher keine Angaben gemacht werden.

Forensische Patientinnen und Patienten sind Menschen, die in speziellen Kliniken untergebracht werden, weil sie aufgrund einer psychischen Erkrankung oder einer Suchterkrankung straffällig geworden, jedoch nur eingeschränkt oder gar nicht schuldfähig sind. Der Landschaftsverband Rheinland verfügt über ein Netzwerk von Spezialeinrichtungen für den Maßregelvollzug. An sechs Standorten mit unterschiedlichen Behandlungsschwerpunkten werden psychisch kranke und suchtkranke Patientinnen und Patienten therapiert.
In der LVR-Klinik Düren werden rund 218 Patienten stationär behandelt.

Ansprechpartnerin für redaktionelle Rückfragen:

Landschaftsverband Rheinland
LVR-Fachbereich Kommunikation
Karin Knöbelspies
Tel 0221 809-7714
Mobil 01520-9321 803
E-Mail Karin.knoebelspies@lvr.de

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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