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04. April 2017 | Soziales
LVR-Budget für Arbeit: Erfolgreiches Modellprojekt wird erneut verlängert
Über 570 Personen konnten sozialversicherungspflichtig beschäftigt werden / Landschaftsausschuss beschließt Verlängerung von „Übergang 500 plus – mit dem LVR-Kombilohn“ bis Ende 2017

Rheinland, 4. April 2017. Das Modellprojekt „LVR-Budget für Arbeit: Übergang 500 plus – mit dem LVR-Kombilohn“ wird bis zum 31. Dezember 2017 verlängert. Das hat der Landschaftsausschuss des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) in seiner heutigen Sitzung einstimmig beschlossen. Ziel des ursprünglich auf fünf Jahre angelegten Projektes ist es, Übergänge für Werkstattbeschäftigte beziehungsweise Schulabgängerinnen und -abgänger mit einem sonderpädagogischem Förderbedarf in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis zu ermöglichen. Seit dem Projektstart ist das zum 31. Dezember 2016 in 575 Fällen gelungen. Mitte 2016 wurde das Projekt durch den Landschaftsausschuss bereits um ein Jahr verlängert.

„Die erste Zielmarke des Modellprojektes konnte Ende Juni 2016 mit 508 Personen sogar übertroffen werden. Auch die zweite Zielmarke, weitere 100 Personen zu vermitteln, kann voraussichtlich Mitte dieses Jahres erreicht oder ebenfalls übertroffen werden“, erklärt Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, Vorsitzender des Landschaftsausschusses. „Mit der Verlängerung des Modellprojektes streben wir nun für weitere 50 Personen eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt an. Werkstätten bieten für Menschen mit Behinderung eine adäquate Form der beruflichen Teilhabe. Menschen, deren Leistungsfähigkeit die Eingliederung in eine Werkstatt nicht zwingend erforderlich macht, wollen wir mit dem Modellprojekt unterstützen und eine Alternative bieten, mit der der Lebensunterhalt selbst bestritten werden kann.“

„Übergang 500 plus – mit dem LVR-Kombilohn“ ist eines von vier Elementen des „LVR-Budget für Arbeit“. Dieses kombiniert sowohl verschiedene finanzielle Unterstützungsleistungen für Menschen mit Behinderung und deren Arbeitgeber als auch fachdienstliche Beratung und Begleitung. Die Bündelung der Leistungen des überörtlichen Sozialhilfeträgers in der Eingliederungshilfe und des LVR-Integrationsamtes ermöglicht eine individuelle und bedarfsgerechte Unterstützung.

Weitere Informationen unter www.budget-fuer-arbeit.lvr.de.


Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Rückfragen:

Michael Sturmberg
Landschaftsverband Rheinland
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-7084
Mail michael.sturmberg@lvr.de

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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