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09. Mai 2017 | Kliniken + Verbund für WohnenPlusLeben (WPL)
LVR-Klinik Düren: Neues Zentrum für zeitgemäße Angebote und Leistungen
Meilenstein der Modernisierung auf dem Stammgelände / Verbesserung der Versorgung / Stationsgebäude ersetzt vier Altbauten / Inbetriebnahme Mitte 2018 / LVR investiert 42 Millionen Euro in Baustufen 1 und 2

Düren. Köln. Mit der Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts des Hauses 11 erhält die LVR-Klinik Düren ein neues Zentrum. Der 2. Bauabschnitt ergänzt den bereits im Jahr 2013 in Betrieb genommenen ersten Bauabschnitt um 5 weitere Stationen, eine Tagesklinik und zusätzliche Funktionsräume.

Großzügig, einladend und gesundheitsfördernd – so erlebten die zahlreichen Gäste heute bei der Eröffnung des zweiten Bauabschnitts die neuen Räumlichkeiten. Die beiden Gebäudeflügel umschließen insgesamt drei mit Grünflächen versehene Innenhöfe. Sie werden durch einen dreigeschossigen, mittigen Eingangsbereich erschlossen, der zentrale Funktionsräume, wie etwa die Aufnahme und die internistischen, neurologischen und chirurgischen Behandlungszimmer umfasst. Das gesamte Haus bietet nun Raum für insgesamt neun Stationen mit 206 Betten und eine Tagesklinik. Es dient als Ersatz für ein benachbartes Stationsgebäude aus den 1970er Jahren, das anschließend ebenfalls umfassend saniert werden soll.

Mit dem Neubau in Düren und dem Anfang Mai in Betrieb genommenen LVR-Therapiezentrum Bergheim vollzieht die LVR-Klinik Düren einen wichtigen Schritt zur zeitgemäßen Modernisierung ihres gesamten Gebäudebestands. „Das neue Gebäude verbessert nicht nur die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit der LVR-Klinik Düren, es ist auch ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber einer Gruppe kranker Menschen, die über weite Epochen gegenüber somatisch Kranken diskriminiert und benachteiligt wurde“, so die LVR-Dezernentin Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen, Martina Wenzel-Jankowski.

Der gesamte Neubau kostet 42 Millionen Euro. Er ist Teil eines 492 Millionen umfassenden Bauprogramms für die LVR-Kliniken, das die politische Vertretung 2009 auf den Weg gebracht hatte. Die nicht mehr den heutigen Standards entsprechenden Räumlichkeiten in den zehn LVR-Kliniken im Rheinland können damit Schritt für Schritt erneuert werden.

„Psychiatrische Patientinnen und Patienten sollen hier das Gefühl vermittelt bekommen, anzukommen, angenommen und gut aufgehoben zu sein. So können sie in einer schwierigen Lebenssituation in modernen Räumlichkeiten neue Lebensenergie schöpfen“, erklärte Gerda Recki (SPD) als Vorsitzende des für Düren zuständigen Krankenausschusses 1. Gute räumliche Rahmenbedingungen wären auch eine wesentliche Voraussetzung für die gelungene Arbeit aller an der Behandlung beteiligten Kräfte, so die Politikerin bei der Eröffnung.

Die anwesenden Gäste, darunter Astrid Hohn (Erste Stellvertreterin von Landrat Wolfgang Spelthahn) und Paul Larue (Bürgermeister Düren), konnten sich ein erstes Bild vom Gebäude machen, das ab der 3. Maiwoche bezogen werden soll. Ergänzend stellte die Ärztliche Direktorin Dr. Ulrike Beginn-Göbel das Konzept der Arbeit in Haus 11 vor. Klinikvorstandsvorsitzender Michael van Brederode führte die Gäste durch die Feierstunde. Es wies darauf hin, dass diesem wichtigen Schritt weitere Schritte folgen werden. „Ziel ist es, im gesamten Gebäudebestand der LVR-Klinik Düren zeitgemäße und ansprechende Behandlungsbedingungen zu bieten. Noch in diesem Jahr soll die Sanierung des anliegenden Hauses 6 beginnen“, so van Brederode.

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Katharina Landorff
LVR-Fachbereich Kommunikation
Telefon 0221 809-2527
E-Mail katharina.landorff@lvr.de

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Neubaueröffnung - LVR-Klinik Düren vollzieht wichtigen Schritt zur zeitgemäßen baulichen Modernisierung (v.l.n.r.): Michael van Brederode (Klinikvorstandsvorsitzender), Gerda Recki (Vorsitzende des Krankenhaus-Ausschusses 1), Martina Wenzel-Jankowski (LVR-Gesundheitsdezernentin), Astrid Hohn (Erste Stellvertreterin des Landrates Wolfgang Spelthahn), Dr. Ulrike Beginn-Göbel (Ärztliche Direktorin), Sarina Schreiber (Pflegedirektorin), Detlef Althoff (LVR-Baudezernent ), Paul Larue (Bürgermeister Düren). (Foto: Uwe Weiser / LVR)
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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