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21. Juni 2017 | Kultur
LVR fördert Projekte der Kulturlandschaftspflege, des Naturschutzes und des Naturerlebnisses
Förderung durch LVR-Netzwerk Kulturlandschaft seit 2007 / LVR unterstützt 2017 mit Fördermitteln in Höhe von über 1 Million Euro

Köln. / Rheinland. 21. Juni 2017. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) fördert im Jahr 2017 mit insgesamt 1.067.300 Euro die Projekte des LVR-Netzwerks mit den Biologischen Stationen im Rheinland. Das hat der Kulturausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland unter Vorsitz von Prof. Dr. Jürgen Rolle (SPD / Rhein-Erft-Kreis) einstimmig beschlossen.

„Diese wichtige finanzielle Unterstützung leisten wir gerne, denn sie ist ein aktiver Beitrag zum Erhalt des reichen landschaftlichen kulturellen Erbes im Rheinland. So geht es zum Beispiel darum, Streuobstwiesen vor dem Verfall zu retten oder alte Tierrassen zu züchten und so vor dem Aussterben zu bewahren. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt in der Vermittlung – insbesondere an Schulklassen und durch besondere Angebote für Menschen mit Behinderung“, so Rolle.

Auch in diesem Jahr sind die vom LVR geförderten Projekte breit gefächert: Sie reichen von der Kulturlandschaftspflege über den Arten- und Biotopschutz, den Streuobstwiesen, bis hin zu der Umweltbildung und dem Naturerlebnis für Menschen mit und ohne Behinderungen. Die Zusammenarbeit des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) mit den Biologischen Stationen im LVR-Netzwerk Kulturlandschaft besteht seit 2007. Mittlerweile hat der LVR Projekte der Biologischen Stationen mit insgesamt 7,27 Millionen Euro unterstützt. Von insgesamt 128 Projekten wurden bereits 108 erfolgreich abgeschlossen, sechs laufende Projekte werden in diesem Jahr weiter gefördert, 14 Vorhaben starten neu.

Biologische Stationen bzw. Naturschutzzentren findet man hier: NABU-Naturschutzstation Aachen, Biologische Station StädteRegion Aachen, Biologische Station Bonn/Rhein-Erft,

Biologische Station im Kreis Düren, Biologische Station im Kreis Euskirchen, NABU-Naturschutzzentrum Gelderland, Naturschutzzentrum im Kreis Kleve, NABU-Naturschutzstation Niederrhein, Biologische Station Krickenbecker Seen, Biologische Station Mittlere Wupper, Haus der Natur - Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss, Biologische Station Oberberg, Biologische Station Rhein-Berg, NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln, Biologische Station im Rhein-Sieg-Kreis, Biologische Station Haus Bürgel, Biologische Station im Kreis Wesel, Biologische Station Westliches Ruhrgebiet, NABU-Naturschutzstation Haus Wildenrath.

Der endgültige Beschluss wird im Landschaftssausschuss am 28. Juni 2017 getroffen.

Weitere Infos zum LVR-Netzwerk Landschaftliche Kulturpflege unter www.biostationen-rheinland.lvr.de

Pressekontakt:

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-7711

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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