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Newsletter der LVR-Museumsberatung #11
Ausgabe 11/2020
Inhaltsübersicht
Aktuelles aus dem Rheinland und den rheinischen Museen
Jahreskarten für Museen von LVR und LWL werden verlängert
„Preußen im Rheinland" jetzt im Netz
Ein Geschenk zu Beethovens 250. Geburtstag
Das Herz des Hammerwerks schlägt wieder
Das Museum kommt zu euch!
Reiseland Rheinland? LVR lud zu digitaler Konferenz: Aktuelle Trends und Fragen im Kulturtourismus
„KulturAufRuhr!" – Fachtag zeigte Potenziale der vielfältigen Kulturlandschaft
Kulturhackathon „Coding da Vinci" kommt 2021 nach Düsseldorf
Nachrichten aus der Museumswelt
Projekt digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen
Gewähren Sie einen Blick hinter die Kulissen / Internationaler Museumstag 2021 / Social-Media-Projekt
Call for Participation: Deutsch-Polnischer Museumsdialog
Der Nachhaltigkeitsbericht 2020 der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ist erschienen
Veranstaltungen / Termine / Tagungen / Fortbildungen
Symposium: Museum + Recht 2020
Publikationen
Praxishandbuch für inklusive Kunst- und Kulturarbeit veröffentlicht
Neues kubia-Magazin erschienen: Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen
Neuer Leitfaden des Deutschen Museumsbundes zur Stärkung der Bildung und Vermittlung im Museum
Handbuch Gameskultur jetzt als digitale Version kostenfrei verfügbar
Jahrbuch für Kulturpolitik 2019/20 ist erschienen
Kultur.Tourismus – Ein Praxisleitfaden
Finanzielles / Förderungen etc.
Regionale Kulturförderung des LVR öffnet Förderrunde 2022
Weihnachtliches
Lichtfenster – Das Advent-Special im Kunsthaus NRW Kornelimünster
Digitale Krippenausstellung in HAUS SCHLESIEN
Von Adventskranz bis Zimtstern: ein landeskundlicher Adventskalender
Digitaler Adventskalender vom LVR-Freilichtmuseum Kommern
Weihnachten in der Vitrine
Virtueller Weihnachtsmarkt im Rittersaal von Schloss Burg
Weihnachtliches Shopping nicht nur für Kunstfreund*innen
„allerHand“ digitale Weihnachtsfreuden
Weihnachten im Zeichen der Pandemie

Abgesagte Weihnachtsmärkte, geschlossene Museen, stornierte Veranstaltungen und private Weihnachtsfeiern mit Hygieneabstand – die COVID 19-Pandemie stellt das gesellschaftliche und kulturelle Leben vor große Einschränkungen und Herausforderungen.

Der „Lockdown light", die Nicht-Erwähnung der Museen in der ersten Verkündung der Maßnahmen sowie die „Nach-Nominierung" durch die Kultusministerkonferenz führten zu einer notwendigen und hilfreichen Diskussion und Vergegenwärtigung, dass Museen mehr als Freizeiteinrichtungen sind, sondern als Kulturinstitutionen auch einen gesellschaftlichen Bildungsauftrag und Bindungskraft haben.

„Als Erlebnis- und Bildungsorte sind Museen für eine positive gesellschaftliche Entwicklung unverzichtbar. Gerade in Krisenzeiten geben sie Halt, Hoffnung und Zuversicht. Sie ermöglichen die Begegnung mit Kulturgut, bieten Möglichkeit zum Austausch und zur kreativen Auseinandersetzung. (...)
Auf Grund der weiterhin hohen Corona-Infektionszahlen war eine Lockerung der Maßnahmen und damit eine Öffnung der Museen nicht zu erwarten. Dies bedauern wir zwar, denn Museen sind sichere Orte, die unsere Gesellschaft jetzt dringend braucht. Doch wir akzeptieren die politische Entscheidung und fordern die Kulturminister der Länder auf, sich für die schnellstmögliche Wiederöffnung der Museen einzusetzen."
Prof. Dr. Eckart Köhne, Präsident des Deutschen Museumsbundes.

In diesem verlängerten zweiten Lockdown versuchen auch die rheinischen Museen mit Hilfe von digitalen Angeboten attraktive Alternativen zu realen Markt- oder Ausstellungsbesuchen zu bieten. Eine Auswahl finden Sie nachfolgend in unserem „Weihnachts-Spezial".

Es bleibt uns nur noch, Ihnen eine gute Zeit im (gesetzlich erlaubten) Kreise Ihrer Lieben zu wünschen!

Auf ein gesundes Wiedersehen im Jahr 2021!

Ihre LVR-Museumsberatung

Aktuelles aus dem Rheinland und den rheinischen Museen
Jahreskarten für Museen von LVR und LWL werden verlängert
Auch wenn die Museen der beiden Landschaftsverbände im Rheinland (LVR) und in Westfalen-Lippe (LWL) zurzeit wieder wegen der Corona-Pandemie geschlossen sind, sollen Kulturbegeisterte keine Nachteile haben. Die beiden Landschaftsverbände haben beschlossen, dass die Jahreskarten, die LWL- und die LVR-Museumscard, jeweils drei Monate länger gültig sein werden. Milena Karabaic, LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche Kulturpflege unterstreicht: „Die aktuelle Situation erwartet von uns allen viel Anpassungsfähigkeit und Flexibilität. Deshalb haben wir die Gültigkeitsdauer der Museumskarten verlängert. Wir stellen eine Vielzahl digitaler Angebote für alle Kultur-Fans gebündelt auf unserer Website zur Verfügung und freuen uns sehr auf ein baldiges, gesundes Wiedersehen in unseren Museen.“
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„Preußen im Rheinland" jetzt im Netz
Ein neues Wissens- und Informationsportal des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) ging am 8. Dezember 2020 online. Der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz Köln (RVDL), das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte (LVR-ILR) und das LVR-Niederrheinmuseum Wesel betreiben in Kooperation das neue Portal „Preußen im Rheinland. Geschichte. Orte. Spuren.“. Auf vielfältige und anschauliche Weise wird dort die Geschichte Preußens im Rheinland mit Texten, Bildern und Karten dargestellt. Die Inhalte des Wissensportals werden stetig erweitert. „Das neue Portal bietet digitale Wege zu analogen Objekten, es erschließt Wissen und fördert die Vernetzung von Orten und Akteuren mit preußischer Geschichte“, fasst LVR-Kulturdezernentin Milena Karabaic zusammen und betont: „Digitale Kanäle ersetzen nicht die reale Welt – aber sie steigern Zugänglichkeit und erreichen neue Gruppen.“
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Ein Geschenk zu Beethovens 250. Geburtstag
Das unverhoffte Geschenk ist ein autographer Brief Beethovens an Friedrich Sebastian Mayer, den Sänger des Pizarro in den Uraufführungen von Beethovens Fidelio (Leonore) 1805 und 1806. Der Brief war den Forschenden bereits bekannt. „2003 war er zuletzt verkauft worden. Wo er verblieben war, wussten wir allerdings nicht“, so Julia Ronge, Kustodin des Beethoven-Hauses. Der Brief stammt vom 10. April 1806, dem Tag der zweiten Aufführung der zweiten Fassung der Oper. Mayer ist einer der wenigen, die von Beethoven geduzt werden, was eine innigere Beziehung nahelegt. Beethoven bittet ihn, Ignaz von Seyfried zu bewegen, die Opernaufführung des Abends zu dirigieren, damit er sie „in der Ferne ansehen und hören“ kann. Als Grund gibt er an: „wenigstens wird dadurch meine Geduld nicht so auf die probe gesezt, als so nahe bey, meine Musick verhunzen zu hören“.
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Das Herz des Hammerwerks schlägt wieder
Zuletzt musste noch die Feuerwehr ran, um dem neuen Wasserrad des Hammerwerks im Bergischen Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe den nötigen Anschub zu verleihen. Rund 15 m³ Wasser wurden in das Wasserbecken geleitet, das für die Sanierung vorübergehend trockengelegt werden musste. Dann aber konnte es losgehen mit dem ersten Testbetrieb nach rund drei Jahren Stillstand.
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Das Museum kommt zu euch!
Auch wenn das LVR-Freilichtmuseum Kommern zurzeit für Gäste geschlossen ist, die Arbeiten im Hintergrund laufen auf Hochtouren. So bietet das Museum nun erneut einen ganz besonderen Service: Es kommt mit zwei ausgewählten Angeboten in die Schulen. „Diese beiden Projekte sind speziell entwickelt, um auf Reise zu gehen. So ermöglichen sie den Schulkindern eine Abwechslung im Schulalltag und eine besondere Lernerfahrung. Sie bieten einen kleinen Ersatz für einen Besuch vor Ort im LVR-Freilichtmuseum Kommern“ so Dr. Ute Herborg, Referentin für Bildung und Vermittlung.
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Reiseland Rheinland? LVR lud zu digitaler Konferenz: Aktuelle Trends und Fragen im Kulturtourismus
„Kulturland. Rheinland. Wohin geht die Reise?“ hat der Landschaftsverband Rheinland (LVR) mit über 260 Interessierten aus Kunst- und Kultur, Tourismus sowie Kulturverwaltung und -politik im Rahmen der diesjährigen LVR-Kulturkonferenz diskutiert. Aufgrund der Covid-19-Situation wurde die Veranstaltung erstmals komplett digital ausgerichtet. An zwei Tagen und in vier Panels beleuchteten renommierte Referent*innen die Trends und Krisen des Kulturtourismus und stellten Methoden der Zielgruppendefinition und neue Erlebnis-Formate vor. Aktuelle Chancen und smarte Allianzen, wie etwa Themenjahre, wurden diskutiert.
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„KulturAufRuhr!" – Fachtag zeigte Potenziale der vielfältigen Kulturlandschaft
„Kulturelle Bildung hat einen festen Platz in unseren Schulen,“ betonte Yvonne Gebauer, Ministerin für Schule und Bildung beim ersten Fachtag „Kulturelle Bildung im Ruhrgebiet“. „Das Ruhrgebiet mit seiner einzigartigen und vielfältigen Kulturlandschaft bietet zahlreiche Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Schulen und außerschulischen Kulturpartnern. Diese Kooperationen bereichern das Schulleben und bieten den Schülerinnen und Schülern spannende Einblicke und besondere Kulturerlebnisse.“ Unter dem Motto »KulturAufRuhr!« setzte der Fachtag mit knapp 300 Akteur*innen aus Schule und Kultur Impulse, um Kulturelle Bildung in Schulen zu stärken und nachhaltig zu verankern.
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Kulturhackathon „Coding da Vinci" kommt 2021 nach Düsseldorf
Unter dem Titel „Coding da Vinci Nieder.Rhein.Land" findet im Herbst 2021 der erfolgreiche Hackathon für offene digitale Kulturdaten in Düsseldorf und Köln statt und bringt Akteure aus den Kultur- und Technik-Communities in einem kooperativen Format zusammen. Das hat die Kulturstiftung des Bundes, Fördermittelgeberin des Wettbewerbs, im Oktober 2020 entschieden und nun bekannt gegeben.
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Nachrichten aus der Museumswelt
Projekt digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen
„(de)mentia+art“ lädt Museen und Pflegeeinrichtungen ein, an einem neuen Projekt teilzuhaben: Es geht um die Entwicklung und Verbreitung eines Formats digitaler Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugendliche (BMFSFJ) hat dem Projekt von „(de)mentia+art“ zugestimmt und fördert sowohl die weitere Entwicklung als auch die bundesweite Verbreitung in Form von Schulungen.
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Gewähren Sie einen Blick hinter die Kulissen / Internationaler Museumstag 2021 / Social-Media-Projekt
Was passiert hinter den Kulissen eines Museums und was begeistert die Mitarbeiter*innen an der Arbeit im Museum? Mit der Social-Media-Aktion „Meine Entdeckung für Dich“ möchte der Deutsche Museumsbund einen Einblick hinter die Kulissen ermöglichen und lädt Museumsfachleute ein, ihren Museumsalltag mit anderen zu teilen.
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Call for Participation: Deutsch-Polnischer Museumsdialog
Der Deutsche Museumsbund sucht kreative Museumsfachleute, die gemeinsam mit polnischen Kolleg*innen ein Projekt zu Audience Development entwickeln möchten. Gemeinsam mit seinem polnischen Partner, dem Nationalen Institut für Museen und Öffentliche Sammlungen – NIMOZ, lädt der DMB zu einem Deutsch-Polnischen Museumsdialog ein. Museumsfachleute aus Deutschland und Polen treffen sich nur selten auf Konferenzen und verfügen bisher über keine geeigneten museumsspezifischen Plattformen für den Austausch von Ideen, Lösungen sowie die Entwicklung gemeinsamer Projekte.
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Der Nachhaltigkeitsbericht 2020 der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ist erschienen
Kultur und Medien spielen eine große Rolle, wenn es um eine nachhaltige Entwicklung, um Umwelt- und Klimaschutz geht. Im Nachhaltigkeitsbericht 2020 stellt die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien zum ersten Mal einen Überblick über das breite Spektrum ihrer Aktivitäten vor, mit denen die Nachhaltigkeitsziele der UN erreicht werden sollen.
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Veranstaltungen / Termine / Tagungen / Fortbildungen
Symposium: Museum + Recht 2020
Die Frage von Original und Reproduktion ist für Museen nicht nur im Hinblick auf Fälschungen interessant, sondern berührt unmittelbar die großen Themenkomplexe Eigentum und Urheberrecht. Angesichts der rasant steigenden Zahl an Handy-Fotografien von Besucher*innen und ihren Social Media-Aktivitäten und von originalgetreuen Reproduktionen, die als Faksimiles und Ausstellungskopien den Weg in die Vitrinen finden, wird der Vorwurf von Eigentumsverletzungen immer akuter und der Ruf nach einer juristischen Klärung immer lauter. Andere Themen in Bezug auf das Eigentum im Museumskontext stellen verwaiste Werke und ihre Nutzungsmöglichkeiten dar.
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Publikationen
Praxishandbuch für inklusive Kunst- und Kulturarbeit veröffentlicht
Zum Projekt CREABILITY ist jetzt ein Praxishandbuch erhältlich. Es liefert auf mehr als 150 Seiten nützliche Anleitungen und Checklisten, um Kreativangebote in den Bereichen Tanz, Schauspiel und Musik zu gestalten – für Menschen mit und ohne Behinderung. Die „Un-Label Performing Arts Company“ hat das vom EU-Programm ERASMUS+ geförderte Projekt koordiniert, an dem außerdem die TU Dortmund und die griechische Non-Profit-Organisation S.Mou.Th beteiligt waren.
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Neues kubia-Magazin erschienen: Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen
Unter dem Titel „Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen" geht es in der aktuellen Magazin-Ausgabe um Kulturteilhabe und Gesundheit. Gerhart Baum, Vorsitzender des Kulturrats NRW, spricht im Interview über die heilsame Kraft der Kunst und ihre Bedeutung, nicht nur im Alter. Victoria Hume, die Leiterin der Culture, Health & Wellbeing Alliance, und Farrell Renowden von Age UK geben einen Überblick über die weitreichende Studienlage zu Gesundheit, Wohlbefinden und Creative Ageing in Großbritannien, wo es sogar möglich ist, Kultur auf Rezept zu verschreiben.
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Neuer Leitfaden des Deutschen Museumsbundes zur Stärkung der Bildung und Vermittlung im Museum
Um Bildung und Vermittlung im Museum zu stärken, einen Orientierungsrahmen für zeitgemäße Vermittlungsarbeit zu bieten und eine Auseinandersetzung mit bestehenden Vermittlungskonzepten anzuregen, veröffentlicht der Deutsche Museumsbund gemeinsam mit dem Bundesverband Museumspädagogik e. V. und in Kooperation mit „lab.bode – Initiative zur Stärkung der Vermittlungsarbeit in Museen“ den neuen Leitfaden „Bildung und Vermittlung im Museum gestalten“.
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Handbuch Gameskultur jetzt als digitale Version kostenfrei verfügbar
Das „Handbuch Gameskultur: Über die Kulturwelten von Games“, gemeinsam herausgegeben von Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, und Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche, ist fast vergriffen und daher gibt es dieses ab sofort auch als E-Book zum kostenfreien Download. Auf 288 Seiten gibt das Handbuch Einblick in die diversen Kulturwelten von Games, bietet eine Anleitung zum Mitspielen und ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Förderung von Gameskultur als kulturpolitisches Handlungsfeld. 47 Expert*innen schreiben über die Themenfelder: Grundlagen, Kunst und Kultur, Vermittlung, Gemeinschaft, Debatten und Wirtschaft.
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Jahrbuch für Kulturpolitik 2019/20 ist erschienen
„Heimat“ ist ein ebenso schillernder wie problematischer Begriff, wenn er als politische Kategorie benutzt wird. Gegenwärtig in aller Munde, steht er in der Gefahr, als politischer Kampfbegriff missbraucht zu werden. Kann es in dieser Situation gelingen, ihn in einem aufgeklärten Sinne kulturpolitisch produktiv zu machen? Ist eine kulturelle Heimatpolitik möglich?
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Kultur.Tourismus – Ein Praxisleitfaden
Erfolgreiche Strategien für den Kulturtourismus entwickeln, dazu passende Angebote schaffen und bestehende Marketingmaßnahmen effektiver gestalten – dafür bietet Tourismus NRW nun Unterstützung: Ein Leitfaden gibt Tipps und stellt zahlreiche Beispiele aus der Praxis vor. Die Publikation richtet sich an Museen und Kulturverwaltungen ebenso wie an Kreative und Kulturschaffende sowie Tourismusakteur*innen. Ein Selfcheck erleichtert den unterschiedlichen Nutzer*innen-Gruppen den Einstieg und zeigt, in welchen Bereichen konkret Handlungsbedarf besteht.
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Finanzielles / Förderungen etc.
Regionale Kulturförderung des LVR öffnet Förderrunde 2022
Die Regionale Kulturförderung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) unterstützt seit vielen Jahren kulturelle Projekte im gesamten Rheinland. Allein im zurückliegenden Jahr wurden so mit 6 Mio. Euro Ausstellungen, Stadtjubiläen, Archivausstattungen, heimatkundliche Geschichtsforschung, Restaurierungen, Aktivitäten zum materiellen und immateriellen Kulturerbe und vieles mehr gefördert.
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Weihnachtliches
Lichtfenster – Das Advent-Special im Kunsthaus NRW Kornelimünster
Da das Kunsthaus NRW aufgrund der bundesweiten Verlängerung der Corona-Schutzverordnung aktuell bis zum 20. Dezember 2020 geschlossen bleiben muss, präsentiert das Haus die „lichtfenster – Das Advents-Special im Kunsthaus NRW Kornelimünster“. Ganz im Sinne der traditionell mit einer Lichtmetaphorik verbundenen Vorweihnachtszeit wird an den vier Adventssonntagen während der regulären Öffnungszeit von 12:00 – 18:00 Uhr das Kunsthaus illuminiert sein. Der Abtgarten ist geöffnet, Sie können durch die ausgedehnten Gärten flanieren, die im Außenbereich arrangierten Kunstwerke betrachten sowie durch die hell erleuchteten Fenster des Kunsthauses ins Innere der ebenerdigen Ausstellungsräume blicken.
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Digitale Krippenausstellung in HAUS SCHLESIEN
Alle Jahre wieder – nur dieses Jahr anders. Zu den Traditionen im HAUS SCHLESIEN zählt inzwischen auch die Ausstellung zum weihnachtlichen Brauchtum. In diesem Jahr sind die Ausstellungsräume jedoch aufgrund des Museumsumbaus geschlossen, die Durchführbarkeit von Veranstaltungen wegen der Pandemie ungewiss. Um auf die Tradition nicht ganz verzichten zu müssen, geht die Heilige Familie deshalb dieses Mal online, das heißt, Krippen und Weihnachtsbräuche werden in einer virtuellen Ausstellung auf der Homepage von HAUS SCHLESIEN zu sehen sein.
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Von Adventskranz bis Zimtstern: ein landeskundlicher Adventskalender
Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte (LVR-ILR) hat in diesem Jahr ein besonderes Angebot auf seiner Homepage: einen digitalen Adventskalender. Ohne Schokolade, dafür mit Wissen rund um die Weihnachtszeit: Fakten und Hintergründe über Weihnachtsbaum, Christkind und Nikolaus, rheinische Besonderheiten wie den Christkindumgang oder das Weihnachtsfest im Dialekt. „Mit der aktuellen Covid-19-Pandemie wird vieles anders sein. Gerade Rituale und Bräuche, die ja immer etwas mit der Herstellung von Gemeinschaft zu tun haben, werden deutlich eingeschränkt“ so Dagmar Hänel, Leiterin des LVR-ILR, „nun müssen Menschen überlegen, was Weihnachten für sie bedeutet und wie sie dieses Fest gestalten können und wollen.“
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Digitaler Adventskalender vom LVR-Freilichtmuseum Kommern
Die Adventszeit hat begonnen. Das LVR-Freilichtmuseum Kommern öffnet am 1. Dezember das erste Türchen von seinem Adventskalender auf seiner Facebook-Seite. Unter dem Hashtag #adventinkommern erfahren Interessierte spannende Fakten rund um die Adventszeit und erhalten interessante Einblicke in die Sammlung. Zudem warten kleine Gewinnspiele auf Besucher*innen.
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Weihnachten in der Vitrine
41. Adventsmarkt - Handwerker*innen bei der Arbeit. Dieses Jahr einmal ganz anders… Dieses Jahr präsentiert sich der traditionelle Adventsmarkt in Dormagen-Zons einmal ganz anders ... in der Vitrine. Fast 40 Kunsthandwerker*innen zeigen ihre liebevoll und aufwendig gearbeiteten Objekte in einer eigens konzipierten Museumsausstellung. Zauberhafte Handwerkskunst aus den verschiedensten Gewerken und Materialien lädt in einer stimmungsvollen, weihnachtlichen Atmosphäre zum Schauen und Staunen ein. Tipp für Ihren Weihnachtseinkauf: Viele Objekte können auch bei den Künstler*innen bestellt werden oder finden sich im Museumsshop. Lassen Sie sich inspirieren! Die Aktion läuft vom 1. bis 20. Dezember 2020 sowie vom 2. bis 10. Januar 2021.
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Virtueller Weihnachtsmarkt im Rittersaal von Schloss Burg
Für viele Aussteller*innen war und ist es ein schweres Jahr. Keine Märkte, keine Veranstaltungen, keine Verkaufsmöglichkeit. Auch für den Schlossbauverein sind wichtige Einnahmen aus Standgeldern verloren gegangen. In dieser Zeit, in der nun auch wieder einmal der Betrieb stillgelegt ist, tüftelt man also an neuen Ideen. So hat sich die Firma Excit3d aus Solingen zusammen mit dem Schlossbauverein eine neue Variante der Märkte einfallen lassen: einen virtuellen und interaktiven Online-Weihnachtsmarkt. Als Kulisse dient natürlich - wie auch in der realen Welt - das stimmungsvolle Ambiente des Rittersaals, welcher extra in 3D modelliert wurde. Ein besonderes Highlight ist, dass eine Persönlichkeit aus der Historie von Schloss Burg die Marktbesucher*innen begrüßt.
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Weihnachtliches Shopping nicht nur für Kunstfreund*innen
Auch wenn die Kunstfreund*innen derzeit wegen Corona im Museum nicht auf ihre Kosten kommen, so lässt sich Schönes auch nach Hause mitnehmen. Das Antiquariat Zeitzeichen, der Freundeskreis der beiden Klever Museen und der Museumsshop des B.C. Koekkoek-Hauses nehmen an zwei Wochenenden am adventlichen Shopping in der Klever Innenstadt teil. Es werden drei Geschäftsräume im Souterrain des Museums geöffnet: neben Antiquariat und Museumsshop öffnet sich auch der sonst verschlossene Eingang des Hauses als Pop-up Verkaufsraum: dort bietet der Freundeskreis über 300 hochwertige Kunstbände, die er als Spende erhalten hat, zum Preis von 5,- Euro zum Verkauf an.
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„allerHand“ digitale Weihnachtsfreuden
Der 21. Kunsthandwerker*innen- und Weihnachtsmarkt „allerHand“ in Cromford findet in diesem Jahr erstmals virtuell statt. Ein Besuch des Weihnachtsmarkts im LVR-Industriemuseum Textilfabrik Cromford gehört für viele Menschen aus Ratingen und den umliegenden Städten fest zum ersten Advent. Auch Covid-19 soll diese liebgewonnene Tradition nicht brechen und so findet der Weihnachtsmarkt dieses Jahr im Zeitraum vom 28. November bis 20. Dezember 2020 virtuell auf der neuen Webseite www.allerhandmarkt.de und auf den Social-Media-Kanälen des LVR-Industriemuseums statt.
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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