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Mai 2021
Ausgabe 5/2021

Liebe Leserin, lieber Leser,

was haben ein Cocktailsessel aus den 50er Jahren, schlesische Weber, eine zeitgenössische Doppelausstellung und eine hybride Konferenz gemeinsam? Auf den ersten Blick wohl nichts. Auf den zweiten Blick sehr viel, denn in unserem Newsletter spiegelt sich einmal mehr die kulturelle Themenvielfalt des Rheinlandes wider.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unserer abwechslungsreichen Beiträge im Mai, bleiben Sie gesund!

Ihr Redaktionsteam

Digitale Ausstellungseröffnung „Hartmut Neumann – Verbotene Zonen | Wolf Hamm – Große Prozesse“ am 15.05.2021 um 19 Uhr auf dem Youtube-Kanal des Max Ernst Museums Brühl des LVR
Ausstellungplakat mit Werken der Künstler und deren Namen
Unter den Titeln „Verbotene Zonen“ und „Große Prozesse“ werden ab dem 16. Mai rund 120 Gemälde und Zeichnungen der in Köln und Berlin lebenden Künstler Hartmut Neumann (*1954) und Wolf Hamm (*1974) präsentiert. Alle Interessierten sind eingeladen, bei der digitalen Eröffnung der Ausstellung am Samstag, 15. Mai 2021, um 19 Uhr auf dem YouTube-Kanal des Museums dabei zu sein. Anschließend ist das Video dort online abrufbar. Während der coronabedingten Schließung bietet das Museum viele digitale Formate rund um die Ausstellung an. Online-Ortstermine mit den Künstlern sowie digitale Workshopangebote können über den Webshop gebucht werden.
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Save The Date: Am 28. Juni 2021 findet die nächste LVR-Kulturkonferenz statt
Grafik mit Text und bunten Elementen: LVR-Kulturkonferenz. Digital und inklusiv. Eine Chance für die Kultur!
Unter dem Titel „digital & inklusiv: Eine Chance für die Kultur!“ stellt die hybride LVR-Kulturkonferenz am 28. Juni 2021 innovative und barrierefreie Kulturangebote vor und bietet praktische Lösungsansätze zur Umsetzung. Die Konferenz wird via Zoom live aus dem LVR-LandesMuseum übertragen. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Livestream: APX fürs Klassenzimmer
Foto: Blick in Ausstellung des LVR-RömerMuseums mit Skulpturen in Vitrinen.
Ab sofort können Schüler*innen den LVR-Archäologischen Park Xanten mit einem Livestream entdecken. Im interaktiven Dialog bietet dieser digitale Besuch eine Einführung in die Geschichte des römischen Xanten: Mit Hilfe von Replikaten, Modellen, Abbildungen und Einblicken in das LVR-RömerMuseum werden die wichtigsten Themen rund um das Leben der Römerinnen und Römer auf den Bildschirm gebracht.
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Versteigert, verschollen und verkauft: „Die schlesischen Weber“ von Carl Wilhelm Hübner. Ein-Blick in die Provenienzforschung des LVR-LandesMuseums Bonn
Foto des Gemäldes von Hübner
Seit Jahren erforschen Provenienzforscher*innen des LVR-LandesMuseums Bonn Kunstankäufe und Sammlungsbestände des eigenen Hauses. Woher stammen die Bilder und wie wechselten die Objekte ihre Besitzer*innen? Stehen sie z. B. im Sinne der Washingtoner Erklärung von 1998 im Kontext nationalsozialistischer Verfolgung? Oder stammen sie aus Enteignungen in der DDR? Zum Tag der Provenienzforschung 2021 hat das LVR-LandesMuseum in einem Blogbeitrag das Werk „Die schlesischen Weber“ von Carl Wilhelm Hübner unter die Lupe genommen.
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Objekt des Monats aus dem LVR-Freilichtmuseum Kommern: Cocktailsessel
Foto: Petrolfarbener Sessel im Stil der 1950er Jahre
Sessel wie dieser waren seit dem „Wirtschaftswunder“ in fast jedem bundesdeutschen Wohnzimmer zu finden. Typisch für den Stil der 50er Jahre: Seine geschwungene aber klare Form, durch die der/die Sitzende geradezu "umarmt" wird. Klassischerweise gab es solche Sessel in Blau-, Braun- oder Grüntönen. Gemein hatten sie alle eine zierliche Linienführung, die den eher kleinen Wohnungen der Nachkriegsjahre Tribut zollte. In den 1960er Jahren wurde die Wohnzimmereinrichtung opulenter und verspielter. In Anlehnung an die Gotik oder die Renaissance etablierte sich ein neuer Stil („Eiche rustikal“). Der Cocktailsessel wurde so zusehends verdrängt. Heute erfreut er sich wieder – restauriert – immer größerer Beliebtheit als Vintage-Möbel in den Szenevierteln der Großstädte.
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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