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Newsletter 12. Ausgabe |
Ausgabe 12/2024 |
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„Armutsprävention wirkt!“
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Christoph Gilles, langjähriger LVR-Abteilungsleiter der Jugendförderung sowie der Koordinationsstelle Kinderarmut, verabschiedete sich im März 2024 in den Ruhestand. Mit Engagement und Expertise hat er seit 2002 die Entwicklung von Kommunalen Präventionsketten in Nordrhein-Westfalen fachlich begleitet und neue Impulse gesetzt. Im Interview mit Natalie Deissler-Hesse blickt er auf die Meilensteine der Armutsprävention zurück und benennt zukünftige Herausforderungen.
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Vorschau Jugendhilfe-Report 03/24: 100 Jahre NRW-Landesjugendämter
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„Die Landesjugendämter können voller Zuversicht und Stärke in die nächsten 100 Jahre schauen.“ Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der NRW-Landesjugendämter blickt Prof. Klaus Schäfer mit langjähriger Erfahrung und aus unterschiedlichen beruflichen Perspektiven auf die Entwicklung der Kinder- und Jugendhilfe zurück.
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Lust auf Zukunft
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Die Jugendwerkstatt Geldern begleitet benachteiligte junge Menschen, die sich im Übergang zwischen Schule und Beruf verloren haben. In rund zwölf Monaten verbessern sie mithilfe der Fachkräfte berufsrelevante und soziale Kompetenzen sowie persönliche Stärken. Darüber hinaus haben sich viele Jugendliche beim Verlassen der Jugendwerkstatt eine konkrete berufliche Anschlussperspektive erarbeitet.
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„Teilhabe sichern auch wir!" am 26.06.24 in Köln
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Die LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut lädt Sie herzlich zum Tagesseminar „Teilhabe sichern auch wir! Basiswissen für Fachkräfte zu Armut bei Kindern und Jugendlichen“ am 26. Juni 2024 in Köln ein. Details zur Veranstaltung können dem Flyer im Anhang entnommen werden.
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Einladung zur Partnerschulung „Eltern mischen mit – Mitwirken heißt verändern!“ in Düsseldorf
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„Eltern mischen mit“ soll in kommunale Strukturen integriert und so eine nachhaltige Durchführung gewährleisten werden. Das Elternnetzwerk NRW lädt erneut zu einer Partnerschulung ein, in der Vertreter*innen aus Kommunen, Familiengrundschulzentren und weiteren Interessierten erfahren, wie „Eltern mischen mit“ durchgeführt werden kann und welche Qualitätskriterien entscheidend sind. Wir haben entsprechende Referent*innen für einzelne Programmpunkte eingeladen.
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Alleinerziehend: Kostenfreie Online-Schulungen für Fachkräfte
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Mehr Sicherheit in der Beratung von Alleinerziehenden bietet die Landesfachstelle Alleinerziehende mit ihrem kostenfreien Schulungsangebot für Fachkräfte. In den 90-minütigen Schulungen beantworten Expert*innen Fragen zu Themen wie Sorgerecht, Unterhalt und Unterhaltsvorschuss, Beistandschaft und Beratung von Trennungsfamilien.
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Evaluation des Landesprogramms "kinderstark - NRW schafft Chancen"
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Seit 2020 werden die Kommunen in Nordrhein-Westfalen mit dem Landesprogramm „kinderstark – NRW schafft Chancen“ beim Auf-/Ausbau von Präventionsketten mit dem Fokus auf Kinderarmutsprävention unterstützt. Parallel wurde Rambøll Consulting mit der begleitenden Evaluation der Umsetzung des Landesprogramms beauftragt. Der Evaluationsbericht liegt nun vor und zeigt, dass das Programm – das aktuell von gut zwei Drittel aller Jugendämter in NRW genutzt wird – wirkt.
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Policy Paper - Armutssensibilität hat eine gesellschaftliche Dimension
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Der Begriff „Armutssensibilität“ wird zunehmend diffus verwendet. Zur inhaltlichen Klärung müssen zwingend wesentliche strukturelle Aspekte konturiert und konkretisiert werden. Denn Armutssensibilität ist ein ethisch begründeter Wert und rechtlich verankerte Verpflichtung, eine gesamtgesellschaftliche Anforderung zugunsten von sozialer Inklusion und gelingendem Aufwachsen im Wohlergehen. Diese muss nicht nur in der Alltagspraxis, sondern auch in Aus-, Fort-, Weiterbildung und im wissenschaftlichen Diskurs bearbeitet werden.
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Paritätischer Armutsbericht 2024
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Der Aktuelle Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbands trägt den Titel: "Armut in der Inflation“.
Die Armut in Deutschland verharrt auf hohem Niveau, so wird das Ergebnis der Studie auf den Punkt gebracht. 16,8 Prozent der Bevölkerung leben nach den jüngsten Zahlen in Armut, wobei sich im Vergleich der Bundesländer große regionale Unterschiede zeigen.
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Kinderarmut? Die Perspektive von Kindern und Jugendlichen
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Abschlussbericht zum Projekt „Befragung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Einführung einer Kindergrundsicherung in Deutschland.“ DJI-Wissenschaftlerinnen veröffentlichen Ergebnisse zu individuellen Lebenslagen und subjektivem Armutsempfinden von Kindern und Jugendlichen sowie zu Perspektiven auf staatliche Unterstützung.
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Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland: Steigende Nachfrage, zu wenig Personal
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In Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe – wie zum Beispiel der Kindertagesbetreuung, den Hilfen zur Erziehung, der Kinder- und Jugendarbeit, dem Jugendamt sowie der Jugendsozialarbeit – arbeiten in Deutschland über 1,1 Millionen Menschen. Die öffentlichen Ausgaben in der Kinder- und Jugendhilfe, einem der zentralen sozialen Unterstützungssysteme für junge Menschen und deren Familien, betragen bundesweit inzwischen fast 62 Milliarden Euro pro Jahr.
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Armutssensible Sprache – wie wir Wirklichkeiten mitgestalten können
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„Was geht, Digga?“ oder „Seid mir Willkommen, Gevatter!“. Die informellen Anreden unter Jugendlichen, heute und im Mittelalter, könnten unterschiedlicher nicht sein. Branchen, andere Sprachen, Wissenschaften, technische und digitale Neuerungen hinterlassen Spuren in der Sprache, die entweder nachhaltig sind oder sich verflüchtigen. Kreative Wortschöpfungen, Bedeutungswechsel, verblasste Grammatik-Regeln und neue Rechtschreibungen verjüngen die Sprache. Ein Essay von Natalie Deissler-Hesse
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Rezension: Vom Industrieareal zum belebten Quartier
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Wie lässt sich Gemeinwohl bauen? Fachfremde heben verwundert die Augenbrauen, verbindet man mit Architektur doch oft spektakuläre Gebäude, die mit Namen von Stararchitekten verknüpft sind. Doch die Baukunst bietet ebenso die Chance, soziale Aspekte mitzudenken und Antworten auf Fragen des Zusammenlebens in einer Gemeinschaft zu geben.
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Krankenkassenübergreifende Fördermöglichkeiten für Kommunen
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Die krankenkassenübergreifenden Fördermöglichkeiten der gesetzlichen Krankenkassen und -verbände in NRW unterstützen Kommunen dabei, sich für Gesundheitsförderung und Prävention zu engagieren. Es geht um die Stärkung gesundheitsbezogener Kompetenzen und die Schaffung gesundheitsfördernder Rahmenbedingungen zur Förderung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Schwer erreichbare Zielgruppen und Menschen in belasteten Lebenslagen stehen besonders im Fokus. Finanzielle Mittel können über zwei verschiedenen Förderstränge beantragt werden.
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Rückblick Weltkindertag: Duisburg macht Kinderrechte transparent
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Das Familienfest zum Weltkindertag in Duisburg hat Tradition. Seit 27 Jahren feiert die Stadt den Tag der sich auf Kinderrechte bezieht, im großen Stil. Dieses Jahr war zum ersten Mal ein Stand des Landesprogramms „kinderstark – Duisburg schafft Chancen“ dabei.
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Über den LVR:
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.
Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.
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Impressum
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Landschaftsverband Rheinland LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut Alexander Mavroudis Natalie Deissler-Hesse 50663 Köln
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kinderarmut@lvr.de
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www.lvr.de
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© 2025 Landschaftsverband Rheinland (LVR)
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