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Juni 2025 |
Ausgabe 06/2025 |
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Herzlich willkommen in unserem Newsletter!
Frühsommerlich prickelnd wie das Wetter ist auch unser Kulturprogramm für den Juni. Im LVR-Archäologischen Park Xanten mit Römermuseum warten an den Römischen Wochenenden verschiedene Aktionen und Führungen über die aktuelle Grabung auf Sie. Im MiQua:forum am Alter Markt Köln lernen Sie in Kurzvorträgen alles über „Männer in Metall“ und können historische Rüstungen direkt selbst einmal anprobieren. Im LVR-Landesmuseum Bonn eröffnet die Ausstellung „Jupp Darchinger. Das Auge der Republik“, die bis zum 14. September 2025 zu sehen ist und im Max Ernst Museum Brühl des LVR wird mit einer Vernissage die Ausstellung mit Werken der iranischen Künstlerin Farah Ossouli eröffnet. Das LVR-Industriemuseum Textilfabrik Cromford feiert am Ende des Monats ein buntes Park- und Kinderfest, zu dem wir Sie herzlich einladen. Werfen Sie unbedingt auch einen Blick in den neuen LVR-Kulturreport 2025/2026. Es lohnt sich! Der neue Kulturreport gibt einen umfassenden Überblick über die Arbeit des LVR-Dezernat Kultur. Er ist als Printprodukt ab Mitte Juni bestellbar und ab sofort online als barrierefreies PDF verfügbar.
Wir wünschen Ihnen viel Freude bei unseren Veranstaltungen,
Ihr Redaktionsteam
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Der Weg zum Grundgesetz. Fotografien von Erna Wagner-Hehmke St. Antony-Hütte, Oberhausen 6.6. bis 28.9.2025
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Die einzigartigen Fotografien von Erna Wagner-Hehmke dokumentieren den Parlamentarischen Rat in Bonn bei seiner Arbeit an der Entstehung des neuen Grundgesetzes im Jahr 1948. Mit ihren Aufnahmen, die nicht nur die Meilensteine der schwierigen Verhandlungen, sondern auch den Alltag der verfassungsrechtlichen Arbeit sowie die informellen Treffen in Cafés und Biergärten am Rhein in den Blick nehmen, bietet Wagner-Hehmke einen einmaligen Einblick in den demokratischen Neuanfang nach Diktatur und Weltkrieg. Die Ausstellung der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ist vom 6. Juni bis 28. September 2025 in der St. Antony-Hütte in Oberhausen zu sehen.
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Jupp Darchinger. Das Auge der Republik LVR-Landesmuseum Bonn 12.6. bis 14.9.2025
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Im August 2025 jährt sich der 100. Geburtstag des bedeutenden Fotografen Jupp Darchinger. Als kritischer Chronist prägte er das visuelle Gedächtnis der Bonner Republik – vom Wirtschaftswunder der Adenauer-Ära bis zur Wiedervereinigung Deutschlands. Seine Aufnahmen von Persönlichkeiten wie Willy Brandt und Helmut Schmidt sind Ikonen der Zeitgeschichte. Die Bonner Jubiläumsausstellung wirft Schlaglichter auf sein bedeutendes Schaffen. Zu den Highlights zählen sogenannte „Themenbilder“, die den politischen und ökonomischen Aufbruch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs reflektieren – von der Ölkrise über die Friedens- und Emanzipationsbewegung bis zur Migrationsdebatte der 1980er Jahre.
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Quer durch den Garten LVR-Freilichtmuseum Kommern Mo., 16.6.2025, 11-14 Uhr
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Die Hauswirtschafterin des Museums führt am 16. Juni durch den Garten des Hauses aus Ruppenrod. Haben Sie Fragen zum Anbau, zur Pflege der Pflanzen und zur Verwendung der verschiedenen Kräuter? Oder wollten Sie schon immer mal wissen, wie man sich am besten einen eigenen Hausgarten anlegt? Dann sind Sie hier richtig.
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FARAH OSSOULI – MERK‘ DIR DEN FLUG, DER VOGEL WIRD STERBEN New Perspectives im Leonora-Carrington-Saal Max Ernst Museum Brühl des LVR 27.6. bis 5.10.2025
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Die iranische Künstlerin Farah Ossouli (geb. 1953 in Zanjan, Iran, lebt und arbeitet in Teheran, Iran) orientiert sich als eine der ersten Künstler*innen an der klassischen persischen Miniaturmalerei und überführt diese in einen zeitgenössischen Kontext. In ihren einzigartigen Malereien lassen sich Einflüsse aus Fotografie, Literatur, Film und Theater entdecken. Eigens für die Ausstellung hat Farah Ossouli eine neue, 15-teilige Werkserie geschaffen – auch in direktem Bezug zu Max Ernsts zeitkritischem Collageroman „Une semaine de bonté" (Eine Woche der Güte, 1934). In ihrer Einzelausstellung im Format „New Perspectives“ im Leonora-Carrington-Saal präsentiert die Künstlerin neue Sinnbilder für weibliche Selbstbestimmung inmitten von Unterdrückung, Gewalt, Gefährdung und Widerstand.
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LVR-Kulturreport 2025 / 2026 Einblick in Vielfalt und Leistungsfähigkeit
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Einen umfassenden Überblick über die Arbeit des LVR-Dezernats Kultur gibt der Kulturreport 2025/2026 im neuen Format, der Anfang Juni erschienen ist. Auf 176 Seiten erfahren Leser*innen, wie vielfältig, abwechslungsreich und bereichernd das ist, womit sich die etwa 990 Mitarbeiter*innen im LVR-Kulturdezernat Tag für Tag beschäftigen. Der LVR-Kulturreport 2025/2026 stellt die Themenbreite und Leistungsfähigkeit der LVR-Kulturarbeit vor und spiegelt die Relevanz der Arbeit für die kulturelle Entwicklung einer ganzen Region wider. Gegliedert ist der neue LVR-Kulturreport anhand der zentralen Themenfelder im Kulturdezernat wie Inklusion, Digitalität oder Nachhaltigkeit. Vorgestellt werden zudem die vielfältigen Impulse aus dem Kulturdezernat zur Demokratiebildung oder zur Vernetzung der Kulturakteure im Rheinland.
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Über den LVR:
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.
Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.
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© 2025 Landschaftsverband Rheinland (LVR)
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