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02. Juli 2021 | Der LVR
LVR-Neubau am Ottoplatz: Nächste Rückbaustufe beginnt
Baustellenbesichtigung in Köln-Deutz / Fototermin am Ottoplatz

Köln. 02. Juli 2021. Auf der Baustelle am Ottoplatz in Köln-Deutz laufen die Vorbereitungen für den Neubau des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) auf Hochtouren. Weithin sichtbar ist seit Mai ein großer, roter Kran. Darüber hinaus hat die Abbruchfirma damit begonnen, die vorgehängten Elemente der Aluminiumfassade abzunehmen. Damit ist die nächste Phase des Rückbaus eingeleitet. Heute fand ein Fototermin mit der Vorsitzenden der Landschaftsversammlung Rheinland, Anne Henk-Hollstein, dem Vorsitzenden der Projektkommission Bauvorhaben Ottoplatz, Thomas Böll sowie LVR-Bau- und Umweltdezernent Detlef Althoff, statt. Ziel war es einen visuellen Eindruck des aktuellen Sachstands auf der Baustelle vermitteln.

„Ich freue mich, dass das derzeit größte Bauvorhaben des LVR in eine neue wichtige Phase eintritt. Trotz aller Widrigkeiten der Coronazeit liegen wir gut im Zeitplan. Ich bin mir sicher, dass unser Neubau am Ottoplatz nicht nur für unsere Mitarbeitenden eine große Bereicherung sein wird, sondern auch für alle Deutzerinnen und Deutzer.“, so Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland.

„Neben einem modernen Büroraumkonzept und einem hohen Grad an Gebäudedigitalisierung wird der öffentliche Straßenraum erweitert. Außerdem tragen ein öffentliches Café sowie begrünte Dachflächen zu mehr Lebensqualität und Feinstaubreduktion im Veedel bei, ergänzt Thomas Böll, Vorsitzender der Projektkommission Bauvorhaben Ottoplatz beim Landschaftsverband Rheinland.

Noch bis zum Anfang des dritten Quartals des kommenden Jahres werden die Abbrucharbeiten andauern. Nach der bereits erfolgten Räumung sind die vom LVR beauftragten Bauunternehmen aktuell mit der Entkernung sowie der bei Abbrucharbeiten heute üblichen Schadstoffsanierung beschäftigt. Mitte Juni starteten die Vorbereitungen für die Entfernung der Aluminiumfassade des Gebäudes und bis Mitte Juli erfolgte die Montage des Bauaufzugs sowie des Klettergerüsts. Zu diesem Zeitpunkt begannen auch die ersten sichtbaren Abbrucharbeiten an den oberen Geschossen des Hochhauses mit Kleingeräten. Es folgt der Abbruch der oberen Geschosse der Riegelbauten. Anschließend – voraussichtlich ab November 2021 - sollen Großgeräte die unteren Geschosse abbrechen.

Zum Neubauvorhaben des LVR

Auf einer Grundstücksfläche von 7.357 Quadratmeter lässt der LVR einen Neubau als Ersatz für sein LVR-Haus am Ottoplatz 2 in Köln-Deutz errichten. Das 17-geschossige Hochhaus wird an der höchsten Stelle 69,5 Meter erreichen. 22.055 Quadratmeter Nutzfläche werden oberirdisch und 4.254 Quadratmeter unterirdisch geschaffen.

Auf der Fläche von etwas mehr als einem Fußballfeld entsteht ein barrierefreies, digitalisiertes und sozial nachhaltiges Gebäude, das den öffentlichen Straßenraum auf seinen Vorplätzen erweitert. Nach dem Cradle to Cradle-Konzept werden genutzte Ressourcen am Ende ihrer Lebensdauer wieder dem Stoff- und Materialkreislauf zugeführt. So wird für den Neubau des LVR teilweise Recycling-Beton verwendet und im Foyer entsteht mit Zuschlägen aus Abbruchmaterial ein Terrazzoboden. Darüber hinaus wird ein Großteil der Dachflächen begrünt. So leistet das Gebäude einen Beitrag zur Feinstraubreduktion und der Artenvielfalt in Köln-Deutz. Das Innenleben des geplanten Neubaus zeichnet sich durch eine durchdachte Gebäudedigitalisierung und ein aktivitätsbasiertes Raumkonzept aus.

Das Gebäude wird künftig Raum für 1.200 Arbeitsplätze bieten. Der Zeitplan sieht vor, dass zwischen Anfang 2021 und Mitte 2022 das alte Gebäude abgebrochen und die Baugrube für den Neubau erstellt wird. Dieser soll im Anschluss bis zum Jahresende 2025 baulich fertiggestellt werden. Genutzt werden soll das neue Gebäude ab Ende des ersten Quartals 2026.

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zu sehen ist die Baustelle am Ottoplatz in Köln Deutz. Ein Teil der Fassade wurde bereits zurückgebaut. Am Ottoplatz beginnt die nächste Rückbaustufe. Foto: Ludolf Dahmen / LVR
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Portrait der genannten Personen auf einer Baustelle LVR-Neubau am Ottoplatz. Baustellenbesichtigung mit LVR-Bau- und Umweltdezernent Detlef Althoff (l.), der Vorsitzenden der Landschaftsversammlung Rheinland, Anne Henk-Hollstein (m.) und dem Vorsitzenden der Projektkommission Bauvorhaben Ottoplatz, Thomas Böll (r.). Foto: Ludolf Dahmen / LVR
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Zu sehen ist ein Gruppenbild der genannten Personen auf einer Baustelle. LVR-Neubau am Ottoplatz. Baustellenbesichtigung mit LVR-Bau- und Umweltdezernent Detlef Althoff (l.), der Vorsitzenden der Landschaftsversammlung Rheinland, Anne Henk-Hollstein (m.) und dem Vorsitzenden der Projektkommission Bauvorhaben Ottoplatz, Thomas Böll (r.). Foto: Ludolf Dahmen / LVR
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Die Fassade des Hauses wird abgetragen. Am Ottoplatz beginnt die nächste Rückbaustufe. Foto: Ludolf Dahmen / LVR
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Fassade wird abgetragen Am Ottoplatz beginnt die nächste Rückbaustufe. Foto: Ludolf Dahmen / LVR
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Weiterführende Informationen:

Informationen rund um den LVR-Neubau am Ottoplatz finden Sie auf der LVR-Website.

Neubau LVR-Haus
Pressekontakt

Christine Bayer
Leiterin des LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 / 809 - 7742
Mail presse@lvr.de

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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