Neben dem Auf- und Ausbau der kommunalen Koordination der Präventionskette und Präventionsnetzwerke – dies ist prioritär – können Maßnahmen in ausgewählten Praxisbereichen wie Lotsendienste an Geburtskliniken, Kinder- und Jugendarztpraxen, Familiengrundschulzentren, Familienbüros und/oder aufsuchenden Angebote an Regeleinrichtungen gefördert werden.
Der Aufruf zur Antragstellung für 2022 ist bereits im Spätsommer 2021 erfolgt. Für das laufende Jahr haben bereits über 50 Prozent der Jugendämter im Rheinland Mittel beantragt. Viele Kommunen setzen ihre langjährige Strukturentwicklung fort; es sind aber auch neue Kommunen dazu gekommen, die erstmalig an dem Programm mitwirken.
Alle Kommunen, die noch keinen Antrag gestellt haben, können im laufenden Jahr noch auf die ihnen zugeteilten Mittel zurückgreifen.
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