Bühnenprogramm wird in Gebärdensprache übersetzt / Altstädter spendieren Freikarten / Angebot im Rahmen der LVR-Initiative „Karneval für alle“ / Kartenvergabe beim LVR bis 9. Februar
 
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06. Januar 2023 | Der LVR

Weiberfastnacht: Freikarten für Gehörlose

Bühnenprogramm wird in Gebärdensprache übersetzt / Altstädter spendieren Freikarten / Angebot im Rahmen der LVR-Initiative „Karneval für alle“ / Kartenvergabe beim LVR bis 9. Februar
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Köln, 6. Januar 2023. Auch gehörlose Jecken können an Weiberfastnacht auf dem Alter Mark mitfeiern. Die Karnevalsgesellschaft Altstädter Köln 1922 e.V. organisiert das Bühnenprogramm und lädt 20 Menschen, die über Gebärdensprache kommunizieren, am 16. Februar zur offiziellen Eröffnung des Kölner Straßenkarnevals in den kostenpflichtigen Bereich direkt vor der Bühne ein. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) finanziert die Übersetzung des Bühnenprogramms in die Deutsche Gebärdensprache und vergibt die Freikarten an gehörlose Menschen. Aline Ackers und Michael Zymelka werden das Bühnengeschehen in Gebärdensprache übersetzen. Das karnevalserprobte Duo stand bereits am 11.11. zusammen auf der Bühne auf dem Heumarkt.

Der LVR macht sich mit seiner Initiative „Karneval für alle“ in der zehnten Session dafür stark, dass auch Menschen mit Behinderung im Sitzungs- und Straßenkarneval mitfeiern können. Dabei kooperiert der LVR mit dem Festkomitee Kölner Karneval und verschiedenen Karnevalsgesellschaften in Köln und im Rheinland. In dieser Session macht die LVR-Initiative Menschen mit Behinderungen wieder zahlreiche Angebote, unter anderem gibt es am Karnevalssonntag eine Zugmoderation der Schull- un Veedelszöch sowie eine Livebeschreibung des Kölner Rosenmontagszuges für blinde und sehbehinderte Menschen.

Die Karten für die offizielle Eröffnung des Kölner Straßenkarnevals am 16. Februar vergibt der LVR an gehörlose Menschen, solange der Vorrat reicht. Kartenwünsche bitte per E-Mail an karneval-fuer-alle@lvr.de .

 

Weitere Informationen unter:

 

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Eine Gebärdendolmetscherin bei der offiziellen Eröffnung des Kölner Straßenkarnevals 2020 auf der Bühne mit den Musiker*innen der Altstädter.
Foto: Dietrich Hackenberg / LVR
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Ein Gebärdendolmetscher bei der offiziellen Eröffnung des Kölner Straßenkarnevals 2020 auf der Bühne mit den Musiker*innen der Altstädter.
Foto: Dietrich Hackenberg / LVR
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Das "Karneval für alle"-Logo
Foto: LVR
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Ihre Ansprechperson:

Mathis Beste

Pressereferent

LVR-Fachbereich Kommunikation

 

Über den LVR

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.