Beginn des Neubaus am Ottoplatz in Köln-Deutz nach fast zwei Jahren Rückbauarbeiten / Fertigstellung des Neubaus für 2028 geplant
 
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27. August 2024 | Der LVR

LVR-Neubau am Ottoplatz: Spatenstich erfolgreich gesetzt

Beginn des Neubaus am Ottoplatz in Köln-Deutz nach fast zwei Jahren Rückbauarbeiten / Fertigstellung des Neubaus für 2028 geplant
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Köln. 26. August 2024. Das aktuell größte Bauprojekt des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), der Neubau am Ottoplatz, hat nun einen wichtigen Meilenstein erreicht. Nach fast zwei Jahren Rückbauarbeiten, die sich aufgrund einer Schadstoffbelastung verzögert haben, kann nun der Neubau des LVR-Bürogebäudes mit rund 1.200 Arbeitsplätzen beginnen.

Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, betonte in ihrem Grußwort: „Ein Neubau hat sich als die wirtschaftlichste und somit umlageschonendste Alternative herausgestellt. Eine Entscheidung, die auch im Interesse der Mitgliedskörperschaften des LVR von der Landschaftsversammlung Rheinland bereits 2015 getroffen wurde. Damit war der Weg frei für den Neubau, dem wir nun beim Wachsen zuschauen können.“

Thomas Böll, Vorsitzender der Projektkommission „Bauvorhaben Ottoplatz“, sagt: „In bis heute 43 Sitzungen der Projektkommission „Bauvorhaben Ottoplatz“, die ich als Vorsitzender leiten durfte, haben wir in Abstimmung mit der Verwaltung viele Entscheidungen getroffen, viele Dinge gelernt und intensiv, manchmal auch kontrovers, miteinander diskutiert und gerungen, so wie es sich für einen guten demokratischen Prozess gehört. Ich freue mich, dass wir nun mit dem Spatenstich den nächsten Meilenstein bei diesem großen Bauprojekt erreichen.“

Neben einem zeitgemäßen Bürokonzept und einer zukunftsgerichteten Gebäudedigitalisierung hat der LVR bei der Planung großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. LVR-Baudezernent Detlef Althoff ergänzt: „Mit der Platin-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen wird der LVR mit diesem Gebäude Maßstäbe in Bezug auf den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit setzen. Das Cradle to Cradle-Prinzip sorgt dafür, dass möglichst sortenreine, rückbaubare Materialien zum Einsatz kommen, die zukünftig wiederverwendet werden können.“

Darüber hinaus spielen auch ökologische Aspekte, welche die Biodiversität fördern, z.B. eine extensive Dachbegrünung und Bienenstöcke auf dem Dach eine wesentliche Rolle. Dies wird auch zur Verbesserung des Mikroklimas in Deutz beitragen.

 

Weiterführende Links:

 

Bilderdownload:

Beim Spatenstich auf dem Gelände des LVR-Neubaus Ottoplatz (v.l.): Detlef Althoff, LVR-Baudezernent, Reiner Limbach, LVR-Personaldezernent, Jasna Moritz, kadawittfeldarchitektur, Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, sowie Thomas Böll, Leiter der Projektkommission "Bauvorhaben Ottoplatz"
Foto: Heike Fischer/LVR
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Drohnenaufnahme der Baustelle am Ottoplatz in Köln-Deutz während des Spatenstichs.
Foto: Volker Dennebier
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Ihre Ansprechperson:

Mathis Beste

Pressereferent

LVR-Fachbereich Kommunikation

 

Über den LVR

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.