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01. September 2025
Ulrich Deinet / Christina Muscutt (Hrsg.): Die Sicht der Kinder auf Schule und Sozialraum
Kinder haben eine eigene Sicht auf ihren Stadtteil und ihre Schule. Für uns sind sie die Expert*innen ihrer Lebenswelt, in die sie uns durch den Einsatz partizipativer und aktivierender Methoden Einblicke geben können. Ihre Beteiligung ist nicht nur zur Umsetzung der Rechte von Kindern relevant, sondern auch eine wichtige Entwicklungsgrundlage für Schule, Jugendhilfe und Akteur*innen im Sozialraum für eine kooperative Ganztagsbildung.

Neben erprobten Methoden und Projekten, die Kinderperspektiven erheben und für Konzeptentwicklung aufgreifen, geht es auch um Kinderrechte, das Aufwachsen in benachteiligenden Räumen sowie die Relevanz der Kinderperspektive in Schutzkonzepten.

Aus dem Inhalt:

Aktuelle Kinderbefragungen

Teilhabe und Partizipation im Offenen Ganztag an Grundschulen aus Kinderperspektive – „Was könntet ihr tun, damit dieser Wunsch erfüllt wird?“ „Zaubern?!“

Aufwachsen im Ruhrgebiet und in Ostfriesland – ein Vergleich zwischen den Lebenswelten und Perspektiven von Kindern in der Stadt und auf dem Land

Die Zukunft des Ganztags – ein methodischer Einblick und Ergebnisse einer Studie zu Perspektiven von Kindern auf den Bildungs-, Lebens- und Erfahrungsort Schule

Weitergehende Themen und Anknüpfungen an relevante Diskurse

Kinderrechte in der Ganztagsbildung: Schutz, Förderung, Beteiligung

Verwirklichung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung und die Perspektiven der Kinder

Lebenswelten in armutssegregierten Quartieren – von kritischen Quartiersexpert*innen und schweigender Beziehungslosigkeit zum Quartier

Kinderstädte als beteiligungsorientierte Bestandteile einer Bildungslandschaft – Kooperationen und Anregungen für die Ganztagsschule

Familienbildung als dritter Sozialraum zwischen Familie und Schule

Inklusion – ein zentraler Modus für die kinderrechtsbasierte

Ganztagsschule

Methoden und Projektplanungen für die Umsetzung vor Ort

Partizipative Methoden für die Erkundung von Schule und Sozialraum aus Kinderperspektive

Praxisprojekte gestalten – Partizipative Kinderbefragungen planen und durchführen

Plädoyer für eine umfassende Beteiligung von Kindern in Schule und Sozialraum

Online-Materialien, Leseproven und weitere Informationen

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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