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Februar 2022 |
Ausgabe 02/2022 |
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Liebe Leser*innen,
dat is schon wieder nur am Fisseln draußen, da krichse dat ärme Dier. Alles verstanden? Nein? Dann besuchen Sie gerne unser neues Online-Angebot „Dat Portal. So spricht das Rheinland“. Hier gibt es neben witzigen Wörtern auch spannende Informationen rund um die Regionalgeschichte des Rheinlandes zu entdecken. Wer nicht fimschich ist und sich bei Mückepisch vor die Tür wagen will, der hat diesen Monat die Auswahl zwischen neuen Sonderausstellungen in den LVR-Museen, spannenden Führungen und einem ganz besonderen Workshop „auf Augenhöhe“.
Viel Spaß beim Lesen,
Ihr Redaktionsteam
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IM SCHNITT GUT – SCHERENGESCHICHTE(N) ab 10.2. im LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs in Solingen
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Scheren schneiden Haare oder Leder, feine Seidenstoffe oder Bleche, Papier oder Äste. Sie sind einfache, alltägliche Schneidegeräte, spezialisierte Handwerkszeuge, kunstfertig gestaltete Designobjekte oder auch liebgewonnene Utensilien, die Menschen ein Leben lang begleiten. Die Ausstellung zeigt die vielfältigen Gebrauchszusammenhänge, mannigfachen Formen und Größen und lässt auch die kulturhistorischen Aspekte nicht außer Acht. Eine Reihe von interaktiven Hands-on-Stationen laden ein, sich spielerisch mit dem so alltäglichen Gebrauchsgegenstand Schere auseinanderzusetzen.
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Neue Sonderausstellung: „Formvollendet? Bakelit verändert den Alltag“ ab 21.2. im LVR-Freilichtmuseum Kommern
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Die neue Sonderausstellung widmet sich dem Kunststoff Bakelit. Zahlreiche Objekte und Geschichten rund um das vielseitige Material zeigen, wie der Kunststoff unseren Alltag veränderte. Die Ausstellung verfolgt die Geschichte des neuartigen Kunststoffs von seiner Erfindung 1907 bis in die Gegenwart, von der Entwicklung formvollendeter Designs bis zur zweckmäßigen Verwendung in technischen Bereichen. Den Grundstock bildet die Sammlung Flier, die das LVR-Freilichtmuseum Kommern 2018 erwerben konnte. Sie umfasst über 1000 Objekte aus dem berühmten Kunststoff.
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Neues Onlineangebot ab 21.2.: „Dat Portal. So spricht das Rheinland“
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Wieso gibt es im Rheinland keinen Ort namens Pissenheim mehr? Wo isst man einen Weckmann und wo eher einen Stutenkerl? Und warum heißen zwischen Emmerich und Bonn eigentlich so viele Menschen Schmitz? All diese Fragen (und noch viele mehr) werden im neuen Informationsportal des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte beantwortet. Viel Spaß beim Stöbern!
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MEDIENKUNSTFESTIVAL FUTUR 21 – DAUERHAFTE ARBEIT VON NADINE KOLODZIEY: NOVUM im LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs in Solingen
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Die Künstlerin Nadine Kolodziey entwickelt für das LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrich mit NOVUM einen virtuellen Parcours mit fünf Augmented-Reality-Stationen und öffnet damit den Blick in eine parallele digitale Welt, die die Besuchenden interaktiv und individuell erforschen können. Ausgehend von einer realen Skulptur, die im zentralen Lichthof des Museums aufgestellt wird, steht die digitale Arbeit in Bezug zur Gesenkschmiede als Ort der Vergangenheit und der Industriegeschichte. NOVUM ist ein Projekt im Rahmen des Medienkunstfestivals FUTUR 21 der beiden Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe.
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Über den LVR:
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.
Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.
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© 2025 Landschaftsverband Rheinland (LVR)
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