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Liebe Leser*innen,

dat is schon wieder nur am Fisseln draußen, da krichse dat ärme Dier. Alles verstanden? Nein? Dann besuchen Sie gerne unser neues Online-Angebot „Dat Portal. So spricht das Rheinland“. Hier gibt es neben witzigen Wörtern auch spannende Informationen rund um die Regionalgeschichte des Rheinlandes zu entdecken. Wer nicht fimschich ist und sich bei Mückepisch vor die Tür wagen will, der hat diesen Monat die Auswahl zwischen neuen Sonderausstellungen in den LVR-Museen, spannenden Führungen und einem ganz besonderen Workshop „auf Augenhöhe“.

Viel Spaß beim Lesen,

Ihr Redaktionsteam

Führung durch die Ausstellung „Fotografie in der Weimarer Republik“
6.2. und 20.2., 14.30-15.30 Uhr
LVR-Industriemuseum Peter-Behrens-Bau in Oberhausen

Foto: Der Torwart greift nach dem Ball

Die Ausstellung zeigt in zehn Themenräumen rund 350 Fotografien aus der Zeit der Weimarer Republik - einer Epoche, die nur 14 Jahre währte und durch starke Gegensätze in Politik, Gesellschaft sowie Technik geprägt war. Das Gesicht dieser Zeit wurde, beflügelt durch Neuerungen in Kamera-, Film- und Drucktechnik, wesentlich durch das Medium Fotografie beinflusst. In der Führung erfahren Sie mehr über die turbulente Weimarer Republik, in der sich die Fotografie rasant zu einer Kunstform entwickelte sowie zu den ästhetischen, politischen und gesellschaftlichen Themen, denen sie sich widmete. Mehr

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IM SCHNITT GUT – SCHERENGESCHICHTE(N)
ab 10.2. im LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs in Solingen

Foto: Blick in die Ausstellung, an der schwarzen Wand die Grafik einer großen Schere

Scheren schneiden Haare oder Leder, feine Seidenstoffe oder Bleche, Papier oder Äste. Sie sind einfache, alltägliche Schneidegeräte, spezialisierte Handwerkszeuge, kunstfertig gestaltete Designobjekte oder auch liebgewonnene Utensilien, die Menschen ein Leben lang begleiten. Die Ausstellung zeigt die vielfältigen Gebrauchszusammenhänge, mannigfachen Formen und Größen und lässt auch die kulturhistorischen Aspekte nicht außer Acht. Eine Reihe von interaktiven Hands-on-Stationen laden ein, sich spielerisch mit dem so alltäglichen Gebrauchsgegenstand Schere auseinanderzusetzen. Mehr

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Kommunikation auf Augenhöhe – „Collage analog und digital“ Kunstwerkstatt für Hörbehinderte und Hörende
12.2., 15-18 Uhr im Max Ernst Museum Brühl des LVR

Foto: eine Frau sitzt bastelnd an einem Tisch

Menschen mit einer Hörbehinderung und Hörende treten in einen Dialog über Kunst, angeregt durch die Werke von Max Ernst in der Sammlung oder der wechselnden Sonderausstellung im Museum. In der Kunstwerkstatt experimentieren Sie mit künstlerischen Mitteln und erstellen entweder frei oder unter Anleitung ein eigenes Werk. Dieser integrative Workshop für Hörende und Menschen mit einer Hörbehinderung richtet sich an alle – mit oder ohne Vorkenntnisse – mit Gebärdensprachendolmetscher*in. Mehr

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Neue Sonderausstellung: „Formvollendet? Bakelit verändert den Alltag“
ab 21.2. im LVR-Freilichtmuseum Kommern

Foto: mehrere alte Gegenstände wie Radio und Kopfhörer, in denen der Kunststoff Bakelit verbaut ist.

Die neue Sonderausstellung widmet sich dem Kunststoff Bakelit. Zahlreiche Objekte und Geschichten rund um das vielseitige Material zeigen, wie der Kunststoff unseren Alltag veränderte. Die Ausstellung verfolgt die Geschichte des neuartigen Kunststoffs von seiner Erfindung 1907 bis in die Gegenwart, von der Entwicklung formvollendeter Designs bis zur zweckmäßigen Verwendung in technischen Bereichen. Den Grundstock bildet die Sammlung Flier, die das LVR-Freilichtmuseum Kommern 2018 erwerben konnte. Sie umfasst über 1000 Objekte aus dem berühmten Kunststoff. Mehr

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Neues Onlineangebot ab 21.2.: „Dat Portal. So spricht das Rheinland“

Grafik: Wort der Woche: fimschich. Was bedeutet das?

Wieso gibt es im Rheinland keinen Ort namens Pissenheim mehr? Wo isst man einen Weckmann und wo eher einen Stutenkerl? Und warum heißen zwischen Emmerich und Bonn eigentlich so viele Menschen Schmitz? All diese Fragen (und noch viele mehr) werden im neuen Informationsportal des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte beantwortet. Viel Spaß beim Stöbern! Mehr

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MEDIENKUNSTFESTIVAL FUTUR 21 – DAUERHAFTE ARBEIT VON NADINE KOLODZIEY: NOVUM
im LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs in Solingen

Foto: Blick auf das rote Kunstwerk von Nadine Kolodziey

Die Künstlerin Nadine Kolodziey entwickelt für das LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrich mit NOVUM einen virtuellen Parcours mit fünf Augmented-Reality-Stationen und öffnet damit den Blick in eine parallele digitale Welt, die die Besuchenden interaktiv und individuell erforschen können. Ausgehend von einer realen Skulptur, die im zentralen Lichthof des Museums aufgestellt wird, steht die digitale Arbeit in Bezug zur Gesenkschmiede als Ort der Vergangenheit und der Industriegeschichte. NOVUM ist ein Projekt im Rahmen des Medienkunstfestivals FUTUR 21 der beiden Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe. Mehr

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