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Liebe Leser*innen,
es ist soweit: Das Medienkunstfestival FUTUR 21 startet mit zahlreichen Kunstprojekten und Veranstaltungen an insgesamt 16 Industriemuseen des LVR und LWL in ganz Nordrhein-Westfalen. Suchen Sie sich Ihre persönlichen Highlights aus und genießen Sie einen Monat lang diesen innovativen Blick auf die Zukunft.
Neben dem Festival erwarten Sie natürlich auch weitere Highlights wie eine Führung speziell für Eltern mit Baby, ein Online-Vortrag aus dem LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland oder die Traditionsveranstaltung „Verrücktes Holz“ im LVR-Freilichtmuseum in Kommern.
Viel Spaß beim Lesen,
Ihr Redaktionsteam
Start des Medienkunstfestivals FUTUR 21
an 16 Industriemuseen des LVR und LWL
5.3.-2.4.

Am kommenden Wochenende startet der Höhepunkt von FUTUR 21 - ein vierwöchiges Festival der Medienkunst! Internationale und lokale Medienkünstler*innen, Designer*innen und Spieleentwickler*innen verwandeln die Industriemuseen in temporäre Zukunftslabore. Im Fokus stehen die vier Themenkomplexe Arbeit, Energie, Ressourcen und Fortschritt. Zahlreiche Veranstaltungen, darunter eine ortsspezifische Sound- und Tanz-Performance, Kabarett sowie ein Diskussionsabend (mit Dolmetschung in Deutsche Gebärdensprache), runden das bunte Festivalprogramm ab. Mehr
Neue Ausstellung: Spuren der Vergangenheit 1933-1945
in der Gedenkstätte Brauweiler des LVR
5.3-4.4.

Vom 5. März bis 4. April 2022 präsentiert die Gedenkstätte Brauweiler die geschriebene, gemalte, fotografierte, gebaute und digital bearbeitete Erinnerungsarbeit 14- und 15-jähriger Schüler*innen des Abtei-Gymnasiums Brauweiler. Mehr
Online-Vortrag: In Bewegung. Technik- und Industriedenkmalpflege in deindustrialisierten Zeiten
LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland
17.3., 18 Uhr

Auf welcher theoretischen Grundlage lassen sich industrielle und technische Anlagen der Nachkriegszeit denkmalpflegerisch bewerten? Brauchen wir für ein zunehmend deindustrialisiertes Zeitalter eine Industriedenkmalpflege 2.0? Zentrale Fragen, denen Dr. Ralf Liptau und Dipl.-Ing. Rasmus Radach, Industriedenkmalpfleger des LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland, in ihrem Online-Vortrag nachgehen. Mehr
„Verrücktes Holz“ im LVR-Freilichtmuseum Kommern
19.-20.3., 11-17 Uhr

Bei der Traditionsveranstaltung im LVR-Freilichtmuseum Kommern dreht sich wieder alles rund um das Thema Holz. Zwischen 11 und 17 Uhr wird den Besuchenden an beiden Tagen näher gebracht, wie wichtig der Wald früher für das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben der Menschen war. Es warten spannende Vorführungen und ein kleiner Holz-Produkte-Markt. Mehr
„Süßer Kunstgenuss“ im Max Ernst Museum Brühl des LVR
23.3., 16-17.30 Uhr

Das Werk „Capricorne“ ist zweifelsohne eine der berühmtesten Rundplastiken von Max Ernst. Kommen Sie in den „Tanzsaal“ des Museums und entdecken Sie, wie Max Ernst aus der Kunstgeschichte seine Bildsprache schöpft und inwiefern das Werk mit dem Künstler verwandt ist. Dieses Mal dreht sich alles um das Thema: Capricorne – Ein Selbstbildnis, eine Gesellschaftsreflektion oder bloß ein Traum? Mehr
Mit dem Baby ins Museum – „Roms fließende Grenzen. Leben am Limes“
im LVR-LandesMuseum Bonn
25.3., 10.15-11.45 Uhr

Schon vor 2000 Jahren war das Rheinland ein Schmelztiegel, in dem unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen aufeinandertrafen. Das LVR-LandesMuseum Bonn präsentiert die Vielfalt der Menschen und Kulturen am Limes anhand herausragender archäologischer Funde. Kunsthistorikerin Judith Graefe nimmt Eltern und ihre Babys mit auf einen Rundgang durch die Ausstellung "Leben am Limes. Archäologische Landesausstellung NRW." Mütter oder Väter können gemeinsam mit ihrem Baby einen geselligen Ausstellungbesuch in einer kleinen Gruppe erleben. Egal, ob im Kinderwagen oder Tragetuch, schlafend oder wach. Mehr
Archäologie im Rheinland. Jahresausstellung des LVR-Amts für Bodendenkmalpflege im Rheinland
im LVR- LandesMuseum Bonn
noch bis 8.5.

Die Ausstellung gibt einen Rückblick auf die archäologischen Highlights des vergangenen Jahres im Rheinland und präsentiert ein breites Spektrum an Funden von der Erdgeschichte bis in die jüngste Vergangenheit: von ersten Pflanzen über spektakuläre Depotfunde und seltene organische Funde, darunter liturgische Gewänder, bis hin zu jüdischen Gebetbüchern. Zugleich informiert die Ausstellung anhand der Funde über die verschiedenen archäologischen Quellengattungen und ihre Aussagekraft. Mehr