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Wir freuen uns, dass ab diesem Monat das LVR-Niederrheinmuseum Wesel mit neuer Dauerausstellung wieder für Sie geöffnet hat. Viele Angebote für die ganze Familie warten auf Sie. Auch in den anderen LVR-Museen ist viel los. Die neue Wechselausstellung im LVR-Landesmuseum Bonn mit Fotografien des Bonner Bildjournalisten Jupp Darchinger lädt Sie herzlich zu einem Foto-Walk mit Snacks und Getränken ein und im Max Ernst Museum Brühl des LVR gibt es zur kürzlich eröffneten Ausstellung „Farah Ossouli – MERK‘ DIR DEN FLUG, DER VOGEL WIRD STERBEN“ einen Abend zur iranischen Dichterin Forough Farrokhzad (1934-1967). Das MiQua hat DOMID & Museum Selma bei sich zu Gast. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, wie Partizipation in den sich im Aufbau befindenden Häuser gelingen kann. Im LVR-Archäologischen Park Xanten mit Römermuseum können Sie an den Römischen Wochenenden in diesem Monat römische Reiter in Aktion bestaunen. Ruhiger, aber nicht weniger spannend, geht es im LVR-Freilichtmuseum Kommern an die „große Wäsche“. Und ganz gemütlich von zu Hause aus können Sie an den Online-Vorträgen des LVR-Amts für Denkmalpflege im Rheinland (LVR-ADR) teilnehmen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei unseren Veranstaltungen,

Ihr Redaktionsteam

Foto-Walk: Mit Darchinger durch Bonn
LVR-Landesmuseum Bonn
Fr., 4.7.2025, 16.30-21 Uhr

An einem großen runden Tisch sitzen Männer in Anzügen. Der Tisch befindet sich im freien unter einem Baum. Unter den Männern befindet sich der Politiker Willy Brandt.

Der Bonner Bildjournalist Jupp Darchinger besaß die Gabe, mit einem einzigen Foto eine ganze Geschichte zu erzählen. Wie gelang ihm das? Auf den Spuren seines Schaffens erkunden wir mit der Medienkünstlerin Heidi Pfohl und der Historikerin Ulrike Just die Schauplätze der Bonner Republik. Wir suchen gemeinsam nach spannenden Motiven und sprechen über verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Der Foto-Walk startet in der Ausstellung „Jupp Darchinger. Das Auge der Republik“ im Landesmuseum, führt ins ehemalige Regierungsviertel und endet mit Snacks und Getränken in der Bundeszentrale für politische Bildung. Ab 18 Jahren, Digitalkamera oder ein Smartphone sind erforderlich. Mehr

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Archäologietour Niederbergisches Land
Velbert, Windrath, Wülfrath, Heiligenhaus
So., 6.7.2025, 10-18 Uhr

Drei Erwachsene und ein Kind stehen vor einer Felswand, welche von grünen Blättern umgeben ist.

Gemeinsam mit dem neanderland und den Kommunen im Kreis Mettmann lädt das LVR-Amt für Bodendenkmalpflege am Sonntag, den 6. Juli 2025 zu einer Spurensuche ins Niederbergische Land ein! An insgesamt fünf Stationen in Velbert, Wülfrath und Heiligenhaus erwarten die Besuchenden Millionen Jahre alte Gesteinsformationen, verborgene Siedlungsspuren und beeindruckende Bauwerke bis in unsere jüngste Geschichte. Unsere Expert*innen öffnen vor Ort ein Fenster in die faszinierende Vergangenheit dieser Region. Bei der Archäologietour können Sie entweder selbst anreisen oder an einer geführten Bustour teilnehmen. Für die Teilnahme an den geführten Bustouren ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass die Bustouren kostenpflichtig sind. Mehr

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Museen zu Gast: DOMiD & Museum Selma
Auf dem Weg zum Museum: Wie gelingt Partizipation im Aufbau?
MiQua:forum, Alter Markt 31, 50667 Köln
Do., 10.7.2025, 16-17 Uhr und 18.30-20 Uhr

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MiQua und Museum Selma haben einige Gemeinsamkeiten: Beide sind aus der Initiative eines engagierten Vereins hervorgegangen und beide Museen befinden sich noch im Aufbau, setzen aber bereits vor ihrer Eröffnung auf Partizipation. Mit Projekten und Programmen wirken die beiden Institutionen schon jetzt in die Stadtgesellschaft hinein und machen auf ihre Arbeit aufmerksam. Der Partizipation kommt eine besondere Bedeutung zu. Doch wie gelingt Teilhabe im Museum? Welche Möglichkeiten haben die Institutionen auch jetzt schon... ohne Haus? Was können Projekte wie die „DOMiDLabs: Labore für partizipative Museumsgestaltung“, in denen sich Mitglieder der diversen Stadtgesellschaft mit Museumsinhalten und Gestaltungsfragen auseinandersetzten, bewirken? Darüber sprechen Mitarbeiterinnen des MiQua mit Sandra Vacca, Mitarbeiterin für Partizipation und Inhalt bei DOMiD e.V., in dessen Auftrag das Museum Selma entsteht. Die Gesprächsrunde beginnt um 16 Uhr und wird um 18 Uhr wiederholt. Mehr

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Gedichtlesung und Gespräch
Ein Abend zur iranischen Dichterin Forough Farrokhzad
Max Ernst Museum Brühl des LVR
Do., 10.7.2025, 19-20.30 Uhr

Plakat zur Ausstellung. Zu sehen ist eine Frau mit überkreuzten Armen. Sie hat lange dunkle Haare und trägt ein Kleid. Um sie herum fliegen Vögel. Auf sie gerichtet sind drei Gewehrläufe. Es handelt sich um eine Zeichnung. Text: 27.6.-5.10.2025 Farah Ossou

Forough Farrokhzad (1934-1967) gilt als wichtigste Dichterin der modernen persischen Literatur und als iranische Ikone der Freiheit. Ihre Gedichte kreisen um Liebe, Gleichheit, Begehren und Sehnsüchte aus einer weiblichen Perspektive. Für die iranische Künstlerin Farah Ossouli ist sie eine bedeutsame Inspiration: Verse aus den Gedichten Farrokhzads hat sie in die Arbeiten ihrer Ausstellung „Farah Ossouli – Merk‘ dir den Flug, der Vogel wird sterben“ eingebunden. Nahid Musawi (Lyrikerin) und Gerrit Wustmann (Lyriker und Journalist) lesen Gedichte Farrokhzads und sprechen über die Bedeutung der Dichterin. Der Abend wird moderiert von Anahita Redisiu (Buchhändlerin). Mehr

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Römische Reiter in Aktion
LVR-Archäologischer Park Xanten mit Römermuseum
Sa., 19.7.25 & So., 20.7.2025, 11-17 Uhr, Vorführungen 12 und 15 Uhr

Ein Mann mit einem gelbrot gestreiften Speer reitet auf einem weißen Pferd. Er trägt eine Maske mit gelben Federn. Im Hintergrund ist verschwommen ein Publikum zu erkennen.

Im Juli laden die Römischen Wochenenden im LVR-Archäologischen Park Xanten zum Zuschauen und Mitmachen ein. Ein besonderes Highlight sind die Reiter, die am 19. und 20. Juli ihr Können unter Beweis stellen und spannende Details über Waffen, Ausrüstung und Alltag der römischen Hilfstruppen verraten. Mehr

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Aus Sicht der geistlichen Frauen: Nutzungsfragen dreier romanischer Kirchen Kölns
Online-Vortrag der Reihe „Denkmalpflege im Blick“
Do., 17.7.2025, 18 Uhr

Blick in eine Kirche. Bögen prägen den Baustil, Lampen hängen von der Decke und verschiedene Heiligenstaturen sind an den Wänden auf Sockeln platziert. Über der Tür befindet sich eine Empore.

So vertraut die romanischen Kirchen Kölns vielen Menschen sind, so fremd erscheint heute ihr ursprünglicher Entstehungskontext: Als Konventskirchen bedeutender Klöster oder Stifte waren sie Teil einer ausdifferenzierten Sakrallandschaft und erfüllten eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen. An St. Maria im Kapitol, St. Ursula und St. Cäcilien waren einstmals drei traditionsreiche Frauengemeinschaften beheimatet, die jeweils spezifische Nutzungsanforderungen an ihre Kirchenbauten stellten. Es referiert Johanna Beutner M.A., wissenschaftliche Volontärin im LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland (LVR-ADR). Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr

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Die „Große Wäsche“
LVR-Freilichtmuseum Kommern
So., 20.7.2025, 11-17 Uhr

In einem Garten befinden sich Kinder und Erwachsene, die Wäsche in eisernen Zubern waschen. Ein Zaun aus Holz grenzt den Garten ab. Ein Haus in orange steht im Hintergrund. Einige der Frauen tragen Kleidung wie sie die Frauen früher getragen haben, z.B. la

Mit Bürste, Waschbrett, Stampfer und selbstgemachter Seife geht es bei der „Großen Wäsche” dem Schmutz an den Kragen. Besucher*innen können erleben, wie mühselig die Wäschepflege von Hand und mit einfachen Geräten früher war. Auch Kinder dürfen bei den Waschfrauen im Museum mithelfen. Vor der Erfindung der vollautomatischen Waschmaschine - in Deutschland kam sie für Privathaushalte erst 1951 auf den Markt - war das Wäschewaschen die kraft- und zeitaufwendigste Arbeit im Haushalt. Am Vorabend wurde die Wäsche in einer Lauge aus Buchenholzasche eingeweicht. Beim Kochen der Wäsche am nächsten Tag verwandelte sich die Waschküche in eine Sauna. Das Rubbeln der Wäsche auf dem Waschbrett, das Auswringen und Wenden der großen Wäscheteile war besonders harte Arbeit. Aus dem heißen Wasser kam die Wäsche dann in das eiskalte Spülwasser. Da der Waschtag für die Frauen Schwerstarbeit bedeutete, musste der übrige Haushalt an dem Tag liegen bleiben. Mehr

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