Zum Inhalt springen

Auswahl der Sprachversion

Der LVR stellt sich seiner Geschichte

Ein grauer Betonbus vor dem Landeshaus des LVR
Bild Großansicht
Das Denkmal der Grauen Busse erinnert an die Menschen, die der "Euthanasie"-Aktion zum Opfer fielen. Es greift die Form des Transportmittels auf, mit dem die Patient*innen deportiert wurden. Foto: Franz Josef Knöchel / LVR

Der LVR setzt sich seit vielen Jahren intensiv und offen mit der Aufarbeitung seiner eigenen Geschichte auseinander. Bereits 2011 ließ der LVR seine Rolle als aufsichtsführendes Landesjugendamt und Träger eigener Jugendheime in den Jahren 1945-1972 wissenschaftlich untersuchen. Eine Studie zur NS-Vergangenheit des ersten LVR-Direktors Udo Klausa erschien 2016.

Im Jahr 2018 veröffentlichte der LVR die Studie „Gestörte Kindheiten“, ein Forschungsprojekt über Lebensverhältnisse von Kindern und Jugendlichen in der Psychiatrie und Behindertenhilfe von 1945-1975. Die Studie „Medikamentenvergabe und Medikamentenerprobung an Kindern und Jugendlichen - Eine Untersuchung zu kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtungen des Landschaftsverbandes Rheinland 1953 bis 1975“ von Frank Sparing erschien 2020.