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Corona-Informationen für RheinischeMuseen.de

Status 3. April 2022

Zum 3. April sind die meisten Schutzverordnungen entfallen.

Die aktuell gültige Verordnung für NRW finden Sie hier:
https://www.land.nrw/corona

Ob und wie Hot-Spot-Regelungen greifen und wie die konkreten Schutzmaßnahmen in den Häusern ausgestaltet sind, erfragen Sie bitte bei den Museen, die Sie besuchen möchten.

Sendungsarchiv (nachfolgend)

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der über das Portal "RheinischeMuseen.de" versendeten monatlichen "Corona-Newsletter" sowie weitere Sondermeldungen zum Themenbereich.

Status: 01. Dezember 2021

Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie können Veränderungen bei der Zugänglichkeit von Museen sowie der Laufzeit von Ausstellungen auftreten, über die wir als Portalbetreiber nicht in Kenntnis gesetzt wurden. Bitte informieren Sie sich deshalb vor einem Museums- und Ausstellungsbesuch über die dortigen Lauf- und Öffnungszeiten und beachten Sie bitte die jeweiligen Zugangsbedingungen (Zeitfenster, limitierter Zugang, Nachverfolgung, Nachweis des Impfstatus o.ä.) sowie die aktuell gültigen Hygienevorschriften.

Sommerferien in den rheinischen Museen (01.07.2021)

Ab nächster Woche beginnen auch in NRW die Schulferien. Für alle Kinder und Jugendliche, die nicht in den Urlaub fahren können oder wollen, haben die rheinischen Museen wieder umfangreiche und vielfältige Angebote entwickelt.
Eine Auswahl finden Sie nachfolgend.

Sommerferien-Angebot im B.C. Koekkoek-Haus
Das B.C. Koekkoek-Haus bietet in den Sommerferien gemeinsam mit der Literaturwissenschaftlerin Renate Schmitz-Gebel im Garten des Museums einen open-air Workshop „Im Garten der Wörter – Kreatives Schreiben“ für Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren an. Im Museumsgarten können die Teilnehmer*innen ihren Gedanken und Träume nachgehen und diese in Worte verwandeln. Es sollen tolle Geschichten, Gedichte und Wortgewächse entstehen, die anschließend in einer gemeinsamen Lesung vorgestellt werden.
Die Teilnahme am Workshop ist im Rahmen des Kulturrucksacks NRW gefördert und kostenfrei. Der Workshop findet vom 6. bis 8. Juli von 10 bis 13 Uhr statt, die Lesung am 11. Juli von 11 bis 13 Uhr.
Eine Voranmeldung per Mail an kasse@koekkoek-haus.de ist erforderlich.
www.koekkoek-haus.de

Sommerferien in der Kunstsammlung NRW
Auch die Kunstsammlung NRW bietet ein vielfältiges Workshop-Programm für Kinder und Jugendliche von 7 bis 16 Jahren in K20 und K21 an. Die Workshops widmen sich unterschiedlichen Schwerpunkten: von Experimenten mit Performance, Tanz, Musik und Gestalten über Street Art zum Thema Nachhaltigkeit bis hin zu digitalen Collagen.
Eine Anmeldung ist unter service@kunstsammlung.de oder 0211 8381 204 erforderlich.
Weitere Infos zum Ferien-Programm finden Sie hier: https://www.kunstsammlung.de/de/calendar

Sommerferien: Unterwegs mit der Mahn- und Gedenkstätte in Düsseldorf
Dem Zoo auf der Spur! Im Düsseldorfer Zooviertel gibt es viel zu entdecken: bunte Einkaufsstraßen, Spielplätze, ein schöner Park und das große Eisstadion. Aber wo ist der Zoo? Warum trägt der Stadtteil diesen Namen, wenn hier doch kein Tiergehege zu sehen und kein Gebrüll zu hören ist?
Gemeinsam mit der Mahn- und Gedenkstätte erforscht ihr, wo genau der Zoologische Garten Düsseldorfs früher lag. Ihr begebt euch auf die Suche nach Hinweisen vor Ort und hört Zeitzeug*innen – frühere Düsseldorfer Kinder –, die vom Leben in ihrer Heimatstadt und ihren Erlebnissen im Zoo erzählen.
Das Outdoor-Angebot richtet sich an Kinder ab 10 Jahren.
Termine: jeweils Donnerstag, 14. Juli 2021, 22. Juli 2021, 05. August 2021 und 12. August 2021 von 11:00 bis 13:00 Uhr.
Anmeldung unter Tel. 0211/ 89 96205 oder nicole.merten@duesseldorf.de
https://www.duesseldorf.de/mahn-und-gedenkstaette.html

Sommerferienprogramm im Schokoladenmuseum
In den Sommerferien wartet auf Kinder und Familien im Schokoladenmuseum Köln ein buntes und schokoladiges Ferienprogramm. Eine Schokoladentafel herstellen und mit köstlichen Zutaten verfeinern oder lieber einen Schokoladenkurs besuchen, all das ist möglich. Täglich finden Führungen für Erwachsene und Familien statt. In der Führung „Kleine Schoko-Schule“ begeben sich Kinder mit ihren Eltern auf eine spannende Rundreise durch die vielfältige Welt des Kakaos und der Schokolade. Erwachsene erfahren während der Führung „100% Schokolade“ Interessantes über die wechselreiche Geschichte des Kakaos. Beginnend beim Kultgetränk der Maya und Azteken in Altamerika über das Luxusgetränk des Adels im Barock zum süßen Genuss für jedermann in unseren Tagen.
Für alle Kinder gibt es ein Ferienquiz mit kniffligen Frage zum Tropenhaus, zur Schokoladenfabrik, zur Kulturgeschichte und noch viel mehr. Für Entdecker*innen gibt es ein Such- und Schätzspiel. Ganz neu im Schokoladenmuseum ist ein interaktives Quiz durch die Ausstellung. Ein extra entwickelter Avatar, eine Kakaofrucht, gewachsen im Tropenhaus des Schokoladenmuseums, führt zu den schönsten Orten und besonderen Objekten im Museum. Auf dem Rundgang durch die Ausstellung sammeln die Gäste mit jeder richtigen Antwort Kakaobohnen. Am Ende gibt es eine Urkunde und eine Belohnung und es besteht die Chance, ein großes Schokoladenpaket zu gewinnen.
https://www.schokoladenmuseum.de/de/entdecken-erleben/ferienprogramm

Ferienangebote der LVR-Museen
Auch die LVR-Museen sorgen mit einem vielfältigen Angebot für abwechslungsreichen Zeitvertreib in den Sommerferien – für Kinder und Erwachsene. Bitte informieren Sie sich auch auf den Websites der Museen zu aktuellen Änderungen.
www.lvr.de/de/nav_main/kultur/museen/ferien_im_museum/ferien_im_museum.jsp

Ferienspaß im Clemens Sels Museum Neuss
Das Clemens Sels Museum Neuss bietet Kindern und Jugendlichen im Alter von 10-14 Jahren in den Sommerferien ein spannendes Programm an.
Am Dienstag, den 20. Juli, findet von 10 bis 13 Uhr der Workshop „Zocken wie die Römer“ statt. Spielen gehörte im alten Rom genauso zum Alltag wie das Arbeiten. Im Neusser Raum gab es neben dem Lager der römischen Soldaten auch eine kleine Siedlung, in der Handwerker, Händler und die Familien der Soldaten wohnten. Kinder mussten zwar im Haushalt helfen, hatten aber auch Zeit zum Spielen. In dem Workshop wird gespielt wie im alten Rom!
Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro inkl. Material und Eintritt. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig.

Am Mittwoch, den 21. Juli, findet von 10 bis 13 Uhr der digitale Brick-Art-Workshop „Die spinnen die Römer!“ statt. Eine künstlerische Brick-Art-Expedition führt euch ins Neuss der Römer. Anschließend baut ihr mit einer Auswahl kunterbunter Klemmbausteine, auch als Lego bekannt, gemeinsam mit dem Brick Art Künstler Cole Blaq jede Menge römische Wunderwerke. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro inkl. Material und Eintritt. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig.

Am Donnerstag, den 22. Juli, findet von 10 bis 13 Uhr der Workshop „Jetzt zeichnest du!“ statt. „Wir befinden uns im Jahre 50 v. Chr. ganz Gallien ist von den Römern besetzt …“ So beginnt eine der wohl beliebtesten Comicserien überhaupt: Asterix und Obelix. Jetzt heißt es, Römerbegeisterte und Comicfans aufgepasst! Nach einem Streifzug durch die Ausstellung „INTER NATIONES“ auf den Spuren von Römern und Galliern werdet ihr mit wertvollen Tipps und Tricks der Kursleiter*innen ganz schnell selbst zum Comic-Artist. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro inkl. Material und Eintritt. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig.

Am Freitag, den 23. Juli, findet von 10 bis 13 Uhr der Workshop „Digital zum Original: Fang den Schatz!“ statt. Nehmt die Coding-Challenge des Museums an und programmiert eure eigene Schatzjagd: Hintergründe, Spielesounds und echte römische Münzen … Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Mithilfe der Programmiersprache Scratch und einer einfachen Anleitung könnt ihr euch schnell grundlegende Programmier-Skills aneignen und am Ende euer erstes eigenes Online-Game veröffentlichen. Jede Menge Inspiration gibt’s vorab in der Sonderausstellung. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro inkl. Material und Eintritt. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig.
https://clemens-sels-museum-neuss.de/programm/ferienspass-sommer

Mitmachaktion in der Kunsthalle Düsseldorf
Die Ausstellung „Journey Through A Body” in der Kunsthalle zeigt die Werke sechs junger Künstler*innen, die auf verschiedene Weise den menschlichen Körper und das Selbst betrachten. Dabei beschäftigen sie sich mit Geschlecht, Identität und Herkunft. Zu diesen Themen finden viele Workshops in der Kunsthalle statt. Zudem ist online ein Padlet mit anregenden Fragen, Erklärvideos, Buchempfehlungen und vieles mehr für zu Hause verfügbar. Nach und nach kommen auch kreative Anregungen dazu und ihr könnt eure Kunstwerke digital ausstellen.
https://www.kunsthalle-duesseldorf.de/kalender/

Sommerferien-Workshop im KIT - Kunst im Tunnel
Das KIT lädt Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren vom 9. zum 11. Juli zum Sommerferien-Workshop „Und Schnitt!!“ ein. Hier könnt ihr eigene Videoprojekte planen und umsetzen. In dem Video-Workshop experimentiert ihr mit allen möglichen Kameraeinstellungen und begebt euch mal in die Frosch-, mal in die Vogelperspektive. Wie wirkt ein Bewegtbild, wenn im Hintergrund fröhliche oder wenn traurige Musik zu hören ist? Welche Filme und Clips kannst du mit einer Handykamera erstellen? Und wie viel des eigenen Blicks steckt in einem Dokumentarfilm? Diesen und weiteren spannenden Fragen wird im Workshop nachgegangen. Am letzten Tag werden die Videoprojekte präsentiert.

Workshop-Zeiten:
Freitag, 9. Juli 2021, 12–16 Uhr
Samstag, 10. Juli 2021, 12–16 Uhr
Sonntag, 11. Juli 2021, 12–14 Uhr
Abschlusspräsentation, 15 Uhr

Anmeldeschluss ist der 2. Juli. Die Teilnahmegebühr beträgt 18 Euro (digitale Umsetzung: 15 Euro) Bitte denkt an einen Pausensnack. Eine vorherige Anmeldung unter bildung@kunst-im-tunnel.de ist erforderlich und wird verbindlich mit der Überweisung der Teilnahmegebühr.
https://www.kunst-im-tunnel.de/app/uploads/2021/05/KIT_Schoenfeld_Vermittlungsprogramm.pdf

Museumsspaß im Lehmbruck Museum
Für die Sommerferien hat das Lehmbruck Museum ein buntes Programm zusammengestellt. Die Workshops finden jeweils montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr statt. Es sind noch Restplätze verfügbar.
Die Teilnahme kostet 50 EUR pro Kind und Kurs. Anmeldungen nimmt das Team telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.

Im Workshop „Raum im Raum“ für Kinder von 6 bis 12 Jahren werden aus Bettlaken und anderen Materialien eigene kleine Universen geschaffen. Ob Zeltlager, Schatzkammer oder Weltall – die Teilnehmer*innen können ihrer Kreativität freien Lauf lassen und selbst entscheiden, wie ihr Rückzugsort aussehen soll. Der Workshop findet vom 12. bis 16. Juli 2021 statt.

Im Workshop „Die Welt ist mehr als Material“ für Kinder von 6 bis 12 Jahren sind die Teilnehmer*innen eingeladen, das Unsichtbare in unserer Welt zu entdecken: Gemeinsam setzen sie sich mit Naturkulten auseinander und erforschen die Kunst in der Natur – ganz so, wie es Joseph Beuys in jungen Jahren getan hat. Der Workshop findet vom 26. bis 30. Juli 2021 statt.

Im Workshop „Cooltour – Hip-Hop im Museum“ für Kinder von 8 bis 14 Jahren können Teilnehmer*innen – inspiriert von den Installationen und Kunstwerken im Museum – mit verschiedenen Elementen des Hip-Hops experimentieren und dabei digitale Musikinstrumente wie Sampler, Drum Machine, Synthesizer und Loopstation ausprobieren. Der Workshop findet vom 2. bis 6. August 2021 statt.

Im Workshop „Der Wolf im Schafspelz“ für Kinder von 6 bis 12 Jahren werden aus verschiedensten Materialien wie Pappe, Textilien und Fellen kunstvolle Tierkostüme gestaltet. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt! Der Workshop findet vom 9. bis 13. August 2021 statt.
https://lehmbruckmuseum.de

makk - Museum für Angewandte Kunst Köln
Das makk - Museum für Angewandte Kunst Köln bietet Kurse für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien an.

Entdecke Deine Stadt. Fotografische Streifzüge durch sechs Kölner Veedel
In diesem Fotokurs mit der Fotografin Evi Blink lernen Teilnehmende Köln noch mal ganz anders kennen. Dazu begeben sie sich auf fotografische Streifzüge durch sechs unterschiedliche Stadtteile: Neben spannenden Architekturen, ist bestimmt auch die ein oder andere skurrile Überraschung dabei! Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten des öffentlichen Raums und suchen nach eigenen Bildern und Perspektiven auf ihren Wegen.
Der Kurs richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und an Erwachsene. Du erhältst bei der Bezahlung des Kurses an der Kasse des MAKK zur Begleitung ein Fototagebuch. Dieses beinhaltet Informationen zu den Stationen, Anfahrtsbeschreibungen, fotografische Tipps und Inspirationen für deine Entdeckungen. Du kannst außerdem eigene Fotos einkleben und es als dein persönliches Fotonotizbuch nutzen. Die fotografischen Streifzüge werden von allen Teilnehmenden eigenständig umgesetzt. Gemeinsame Treffen finden wöchentlich online über BigBlueButton statt. Zuvor sind alle herzlich eingeladen, ihre Bilder und technische Fragen zu senden, um sie dann im darauffolgenden Kurs gemeinsam besprechen zu können.
Der Kurs startet Donnerstag, den 8. Juli 2021, um 18 Uhr. Die Kosten für den Kurs betragen 84,00 Euro (zzgl. 10,00 Euro für Material). Eine Anmeldung sollte bis zum 5. Juli 2021 erfolgen.

Überall ist Lachen! Dinge mit Gesicht
Zwei Augen und ein Mund – das reicht schon, um etwas als Gesicht zu identifizieren. Ihr geht in der Designausstellung im Museum auf die Suche nach Dingen, die (meist unfreiwillig) ein Gesicht haben. Im Werkraum bastelt ihr aus Recycling-Materialien eure eigene Roboter-Figur oder ein lustiges Fabelwesen – am besten mit einem Lachen!
Der Kurs richtet sich an Kinder ab 8 Jahren. Der Kurs findet am Dienstag, den 13. Juli 2021, von 11 bis 14 Uhr statt. Die Kosten für den Kurs betragen 10,50 Euro (zzgl. 2,00 Euro für Material). Eine Anmeldung sollte bis zum 9. Juli 2021 erfolgen.

MAKK Movie Makers – erstelle einen Stop Motion Film
Hast Du schon immer davon geträumt, einen eigenen Film zu drehen? Nach einem Rundgang durch das Space Age Design, lernst du in dem Ferienworkshop die Grundlagen der Stop-Motion-Technik und drehst in einer Kleingruppe deinen eigenen Kurzfilm.
Der Kurs richtet sich an Kinder ab 10 Jahren. Der Kurs findet am Freitag, den 23. Juli 2021, von 11 bis 14 Uhr statt. Die Kosten für den Kurs betragen 10,50 Euro (zzgl. 2,00 Euro für Material). Eine Anmeldung sollte bis zum 21. Juli 2021 erfolgen.

Aufgetischt!
In der Design Ausstellung könnt ihr kunstvoll gestaltete Keramik mit Mustern und Formen finden. Haltet mit Bleistift und Papier eure Ideen fest und gestaltet im Anschluss euren eigenen Teller. Eine Porzellankünstlerin zeigt euch wie.
Der Kurs richtet sich an Kinder ab 8 Jahren. Der Kurs findet am Donnerstag, den 5. August 2021, von 11 bis 14 Uhr statt. Die Kosten für den Kurs betragen 10,50 Euro (zzgl. 4,00 Euro für Material). Eine Anmeldung sollte bis zum 3. August 2021 erfolgen.
https://makk.de/Kalender

Ferienprogramm im Museum August Macke Haus
Das Museum August Macke Haus bietet ein spannendes Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche an. Eine vorherige Anmeldung telefonisch unter 0228 655531 oder per Mail an buero@august-macke-haus.de ist notwendig.

August Macke. Künstlerische(Medien-)Experimente
In diesem Kooperationsprojekt zwischen dem Museum August Macke Haus und der sk stiftung jugend und medien erwartet die Teilnehmer*innen eine spannende Woche voller Kunst- und Medienexperimente. Sie lernen August Macke und neue künstlerische Kreativtechniken kennen und erfahren, wie man selbst Videofilme über den Ausstellungsbesuch und die Entstehung eigener Kunstwerke dreht sowie multimediale Quiz und Rätsel erstellt.
Der Kurs richtet sich an Kinder von 8 bis 12 Jahren. Der Kurs findet vom 6. bis 9. Juli von 9 bis 13 Uhr statt. Die Kosten für den Kurs betragen 10 Euro.

Licht einfangen. Mit Staffelei und Farbe raus ins Freie
Unter Leitung der Künstlerin Cornelia Genschow findet der erste Tag des Kurses im Garten und auf dem Dach des Museums statt. Am folgenden Tag geht es in das Baumschulwäldchen am Kurfürstlichen Gärtnerhaus.
Der Kurs richtet sich an Kinder von 10 bis 14 Jahren. Der Kurs findet vom 13. bis 15. Juli von 9 bis 13 Uhr statt. Die Kosten für den Kurs betragen 80 Euro.
www.august-macke-haus.de

Sommerferien im Theatermuseum Düsseldorf
Das Theatermuseum Düsseldorf möchte in den Sommerferien mit euch Theater spielen. Das Museum und der Park werden in einen Theater-Abenteuer-Spielplatz verwandelt. Mit Improvisationsspielen erweckt ihr Geschichten zum Leben und inszeniert kleine Szenen auf der hauseigenen Studiobühne. Jeder Tag des Workshops ist einem anderen Thema gewidmet, dazu gehört u.a. Bühnenkampf, Maske und Verkleidung und Open-Air-Theater. Bitte nehmt ein kleines Picknick und Getränke sowie bequeme Kleidung mit.
Der Kurs richtet sich an Kinder von 10 bis 14 Jahren. Der Kurs findet vom 2. bis 5. August von 9:30 bis 13:00 Uhr statt. Die Kosten für den Kurs betragen 40 Euro.
Eine Anmeldung ist notwendig: Tel: 0211 8996130 oder theatermuseum@duesseldorf.de.
https://www.duesseldorf.de/theatermuseum

Ferienprogramm im Stadtmuseum Düsseldorf
Drachenboote auf dem Rhein – Die Wikinger! Heute kennen wir sie aus Filmen wie „Wickie“ oder „Drachenzähmen leicht gemacht“, vor 1.200 Jahren aber verbreiteten die Wikinger Angst und Schrecken – auch hier bei uns am Rhein. Woher sie kamen und warum sie ganz Europa mit ihren Raubzügen heimsuchten, wie sie lebten und woran sie glaubten, das könnt ihr gemeinsam in dem Workshop in Erfahrung bringen. Bringt ein Lunchpaket für die Pause mit.
Der Workshop richtet sich an Kinder und Jugendliche von 7 bis 14 Jahren und findet am 30. Juli von 12 bis 16 Uhr statt. Um eine Anmeldung per Mail an svenja.wilken@duesseldorf.de wird gebeten. Die Kosten betragen 10 Euro.
https://www.musenkuss-duesseldorf.de/angebote/ferienprogramm-drachenboote-auf-dem-rhein-die-wikinger-2

Sinkende Inzidenzwerte erlauben wieder Museumsöffnungen (01.06.2021)

Die nordrhein-westfälische Landesregierung aktualisierte zu Freitag, 28. Mai 2021, die Coronaschutzverordnung. Es werden darin klare Perspektiven für die kommenden Wochen aufgezeigt: vorsichtige Öffnungsschritte für Kreise und kreisfreie Städte mit stabilen 7-Tage-Inzidenzen von unter 100 und weitere vorsichtige Öffnungsschritte bei stabilen 7-Tages-Inzidenzen von 50 oder weniger bzw. von 35 oder weniger.

Wenn Sie sich einen Einblick in die Komplexität dieser Vorschriften für Museen verschaffen wollen, schauen Sie gerne hier (unter §13, Seite 15 bis 17): https://www.land.nrw/sites/default/files/asset/document/2021-05-26_coronaschvo_vom_26.05.2021.pdf

In allen drei Stufen sind die Öffnungsschritte weiterhin an Schutzvorkehrungen geknüpft, um Sicherheit zu schaffen und um den Schutzwall vor einer unerkannten Neuausbreitung von (Mutations-)Infektionen zu festigen. Wie im Bundesinfektionsschutzgesetz festgelegt, stehen Geimpfte und Genesene (Immunisierte) negativ Getesteten gleich. Soweit für Zusammenkünfte und Veranstaltungen eine Höchstzahl zulässiger Personen oder Haushalte festgesetzt ist, werden immunisierte Personen nicht eingerechnet. Auch für Geimpfte und Genesene gelten jedoch weiterhin die allgemeinen Schutzmaßnahmen, etwa die Maskenpflicht.

Auch diese begrüßens- und wünschenswerten Öffnungsoptionen machen es für die Museen nicht leicht, verlässliche Personal- und Zugangsplanungen aufzustellen, umzusetzen und zu kommunizieren. Bitte informieren Sie sich deshalb auf den Online-Repräsentanzen der Museen über die jeweils gültigen Zugangsregelungen zu den Ausstellungen oder Veranstaltungen.

Alle Museen, die öffnen dürfen und können, freuen sich auf Ihre Besuche.

Nachfolgend – ergänzend – weitere digitale Angebote aus den rheinischen Museen.

„Neustadt“ – eine neue Installation für den Emscherkunstweg
Seit dem 1. Mai ist „Neustadt“ von Julius von Bismarck in Zusammenarbeit mit Marta Dyachenko im Landschaftspark Duisburg-Nord öffentlich zugänglich. Die großflächige Installation bereichert nun den Emscherkunstweg.
Der Künstler Julius von Bismarck und die Architektin und Künstlerin Marta Dyachenko haben gemeinsam die letzten 20 Jahre Bau- bzw. Abrissgeschichte im Ruhrgebiet näher betrachtet und schließlich 23 abgerissene Gebäude ausgewählt, die sie als skulpturale Modelle im Maßstab 1:25 wieder auferstehen lassen. „Neustadt“ erzählt vom Wohnen und Leben in den Städten im gesamten Ruhrgebiet. Die Auswahl der Gebäudetypen und Bauaufgaben folgte ästhetischen, skulpturalen Kriterien sowie dem Wunsch, einen Querschnitt des lokalen Städtebaus aufzuzeigen.
Die Arbeit regt dazu an, Fragen zur Entwicklung des urbanen Raums zu stellen: Warum wurden Gebäude abgerissen? Wer entscheidet, ob eine Architektur erhaltenswert ist?
Weitere Infos zu dem Projekt finden Sie hier:
https://www.ruhrbarone.de/neustadt-von-julius-von-bismarck-mit-marta-dyachenko-in-duisburg-eroeffnet/198427
http://www.emscher-kunstweg.de/start/

„vom spiel der körper im licht – Ein Skulpturengarten für das Kunsthaus“
Die am 1. Mai im Kunsthaus NRW Kornelimünster eröffnete Ausstellung „vom spiel der körper im licht – Ein Skulpturengarten für das Kunsthaus“ zeigt verschiedene Skulpturen aus der Sammlung des Kunsthauses. Sie ermöglicht Besucher*innen das Erleben von Kunst im Außenraum. Die diesjährige Sammlungsausstellung findet im Garten des Kunsthauses statt und erfasst das ganze Spektrum von Skulptur und Plastik – von der figurativen Arbeit bis zur abstrakten Form einer Minimal Sculpture. Die Schau gibt einen Überblick über die Gattung Skulptur in NRW seit 1945 und ist darüber hinaus auch ein erstes Experiment mit dem Ziel, die Gärten des Kunsthauses als Ausstellungsfläche unter freiem Himmel weiterzuentwickeln.
https://www.kunsthaus.nrw/ausstellung/vom-spiel-der-koerper-im-licht/?parent=98

Im Freiflug durch das Niederbergische Museum Wülfrath
Ab sofort können Sie im Freiflug das Niederbergische Museum Wülfrath entdecken! Der Kurzfilm mit dem Titel „Rundflug durch das Niederbergische Museum” ist nun auf dem Museumskanal auf YouTube zu finden. Viele Videosequenzen wurden mit einer Drohne aufgenommen. Auf diese Weise können Besucher*innen die Museumsräume bei einem virtuellen Besuch mal aus einem komplett neuen Blickwinkel sehen.
Der YouTube-Kanal bietet noch weitere Film- und Audiobeiträge rund um das Museum:
https://www.youtube.com/watch?v=Kv_h4aKNCg0

Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln
Mit der „Wunderbox“ aus der Reihe „Tanzmuseum digital“ startet das Deutsche Tanzarchiv Köln eine Film-Serie für Kinder und Familien. In der ersten Folge gibt es z. B. ein Do It Yourself-Tutorial, bei dem Groß und Klein zusammen kreativ werden können. Ein kleiner Helfer wird die „Wunderbox“ zauberhaft öffnen und beim gemeinsamen Entdecken, Staunen und Gestalten hilfreich zur Seite stehen. In dem Tutorial wird gezeigt, wie man ein Tutu aus Zeitungen mit einfachen Hilfsmitteln selber basteln kann.
https://www.deutsches-tanzarchiv.de/digitale-angebote

Aquazoo Löbbecke Museum
Das Aquazoo Löbbecke Museum lädt ein zu einer digitalen Kurator*innen-Führung durch die Sonderausstellung zum 200. Geburtstag Theodor Löbbeckes. Der Sammlungs- und Ausstellungskurator Dr. Stefan Curth nimmt Sie mit in die Ausstellung und stellt dabei den Museumsgründer sowie heutige Sammler*innen, die die Jubiläums-Ausstellung prägen, vor.
https://www.youtube.com/channel/UCSZznxcIp8Pj32rehpK9ceA

Kreatives Fotografieren mit dem Clemens Sels Museum Neuss
Neu entdeckt! – Das Clemens Sels Museum Neuss bietet auf seiner Website eine Anleitung zum kreativen Fotografieren für Kinder und Jugendliche an. Inspiriert von Helmut Hahns Fotografien können sie beim Fotografieren die Welt aus einer neuen Perspektive wahrnehmen. In bekannter, alltäglicher Umgebung können auf diese Weise geheimnisvolle oder surrealistische Landschaften entdeckt werden. Schritt für Schritt unterstützt die Anleitung beim Experimentieren mit Kamera oder Smartphone. Zum Experimentieren benötigen Interessierte einen Fotoapparat oder ein Gerät mit Kamerafunktion (Smartphone), eine Schere, Klebstoff, einen Drucker und schwarzen oder grauen Fotokarton.
Die Anleitung ist hier verfügbar:
https://clemens-sels-museum-neuss.de/digital/museum-digital/neu-entdeckt

Design-Rallye im MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
„Alles ist Design“ – das MAKK - Museum für Angewandte Kunst Köln bietet auf seiner Website eine Design-Rallye für Kinder an. Was bedeutet Design eigentlich?
Nicht nur seltene oder teure Objekte haben etwas mit Design zu tun, sondern auch ganz alltägliche Gegenstände wie Zahnbürsten, Sprudelwasserflaschen, Türklinken – alles ist Design! Die Rallye führt durch 100 Jahre Designgeschichte und lädt zum Mitmachen ein. Mit Hilfe eines Hörspiels können Kinder einige Stücke aus der Sammlung des Museums näher kennenlernen und das Lösungswort für die Rallye entschlüsseln!
Hier gibt’s den Rallye-Bogen:
http://www.museenkoeln.de/Downloads/makk/MAKK_Rallye_2020.pdf
Hier geht’s zur Rallye:
https://makk.de/Alles-ist-Design

Online-Speedführungen durch die Ausstellung „KÖLN 1945. Alltag in Trümmern“ im Kölnischen Stadtmuseum!
Mit historischen Fotos, Filmen, Objekten und Installationen lässt die Sonderausstellung die unmittelbare Nachkriegszeit in Köln von 1945 bis 1948 lebendig werden. Nach zwölf Jahren Nationalsozialismus und fast sechs Jahren Krieg gleicht Köln einer Geisterstadt: Die Altstadt ist zerstört, kaum ein Gebäude mehr oberirdisch bewohnbar. Am Ende des Krieges stehen Hunger, Not, körperliche und geistige Erschöpfung und Orientierungslosigkeit, aber auch Hoffnung und Erleichterung über das Ende der Bombenangriffe. Mit einer Dokumentation der noch immer vorhandenen baulichen „Kriegsnarben“ in der Stadt sowie der im Stadtraum sichtbaren Mahnmale schlägt die Ausstellung zudem den Bogen in die Gegenwart.
In kurzen Videoclips führen Direktor Dr. Mario Kramp und Kuratorin Yvonne Katzy durch die Ausstellung und geben Einblicke in den Nachkriegszeit-Alltag.
Die Videos sind auf der Website des Museums abrufbar:
https://koelnisches-stadtmuseum.de/Videofuehrungen#folge01

Online-Veranstaltungskalender für das Festjahr „#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“
Im Rahmen des Festjahres „#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ werden bundesweit viele Veranstaltungen ausgerichtet, darunter Konzerte, Ausstellungen, Musikveranstaltungen, ein Podcast, Video-Projekte, Theater und Filme. Ziel des Festjahres ist es, jüdisches Leben sichtbar und erlebbar zu machen und dem erstarkenden Antisemitismus über diese Angebote Informationen, Begegnungen und persönliche Erfahrungen entgegenzusetzen. In einem digitalen Veranstaltungskalender können Interessierte zahlreiche spannende Angebote finden. Projekte können nach Zeitraum, Ort und Art der Veranstaltung gefiltert werden.
Den Kalender finden Sie auf der Website des Vereins 321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e. V.: https://2021jlid.de/kalender/

„Die Unendlichkeit des Augenblicks. Performances nach Joseph Beuys“
In Wuppertal veranstaltet das dortige Kulturbüro vom 2. bis 6. Juni unter dem Titel „Die Unendlichkeit des Augenblicks. Performances nach Joseph Beuys“ ein Festival, das sich wissenschaftlich und künstlerisch mit der Wirkkraft der Kunst von Joseph Beuys auf performative Tendenzen in der Gegenwartskunst auseinandersetzt.
Gerade im performativen Bereich hat Beuys der zeitgenössischen Kunst entscheidende Impulse gegeben. So führt das Performancefestival internationale sowie lokale Künstler*innen(-kollektive) zusammen, deren Arbeit unterschiedlichste Berührungspunkte zur Aktionskunst von Beuys aufweisen. Das Festival findet an verschiedenen Orten in Wuppertal statt und bietet somit der flüchtigen Kunstform des Performativen eine Plattform. Wissenschaftliche Vorträge untersuchen die Besonderheiten der Aktionskunst von Beuys und insbesondere ihre aktuelle künstlerische Rezeption.
Das Festival wird vom 2. bis 6. Juni 2021 digital auf der Wuppertaler Streaming-Plattform www.stew.one zu erleben sein. #beuys2021
Weitere Infos finden Sie hier:
https://www.wuppertal.de/beuys-performancefestival

LVR-Kulturkonferenz 2021
Die LVR-Kulturkonferenz stellt am Montag, den 28. Juni 2021, von 9:30 Uhr bis 15:45 Uhr live via Zoom aus dem LVR-LandesMuseum in Bonn mit dem Titel „digital & inklusiv: eine Chance für die Kultur!“ aktuelle Projekte zur Diskussion und bietet praktische Lösungsansätze: Damit Digitalität und Inklusion zum Motor für Innovation werden können.
Moderiert von Ninia LaGrande geht es in Vorträgen, Kurzpräsentationen, Gesprächsrunden und Workshops um die Chancen von Digitalität für die kulturelle Aktivität und Teilhabe von Menschen mit Behinderung ebenso wie um das Potenzial der Perspektive Barrierefreiheit für künstlerisch-kulturelle Innovationen.
Der Besuch der Konferenz ist kostenfrei.
Das vollständige Konferenzprogramm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier:
www.kulturkonferenz.lvr.de

Es bleibt schwierig … (01.05.2021)

Das vom Bundestag und Bundesrat am 21. und 22. April 2021 beschlossene Infektionsschutzgesetz sieht vor, dass bei einem Inzidenzwert von 100 und mehr an drei aufeinanderfolgenden Tagen, Freizeit- und Kultureinrichtungen zu schließen sind. Somit sind in vielen Regionen nunmehr auch keine Museumsbesuche per Terminvergabe/Zeitfenster, mit gesicherter Nachverfolgbarkeit und mit attestiertem aktuellem Negativschnelltest mehr möglich.

Nichtsdestotrotz bieten die rheinischen Museen auch im „Wonnemonat“ Mai etliche Angebote, sei es digital oder analog, z. B. outdoor zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

Internationaler Museumstag am 16. Mai 2021
Museen digital und analog entdecken!

Wir hoffen, dass die Museums-Community den Internationalen Museumstag (IMT) am 16. Mai 2021 sowohl analog als auch digital feiern kann. Auf der Programm-Unterseite Digital können Sie zahlreiche, schon jetzt nutzbare digitale Aktionen von Museen in ganz Deutschland entdecken.
https://museumstag.de/programm/digital/

Die geplanten Veranstaltungen vor Ort, die am Internationalen Museumstag stattfinden sollen, finden Sie unter Analog.
https://museumstag.de/programm/analog

#MuseenEntdecken
Die diesjährige Social-Media-Aktion zum Internationalen Museumstag ist eine interaktive Challenge! Spielen Sie mit bei „Ich sehe was, was du nicht siehst" und teilen Sie Ihre Entdeckungen auf Instagram unter dem Hashtag #MuseenEntdecken! Begeistern Sie auch Andere, fordern sie heraus, inspirieren Sie mit Ihren Entdeckungen, ebenfalls auf Entdeckung in den vielfältigen Museen zu gehen.

Schauen Sie auf dem Instagram-Account des IMT @museumstag.de vorbei! Bis zum Internationalen Museumstag am 16. Mai 2021 wird dort jede Woche ein spielerischer und kreativer Impuls mit Quiz oder offenen Fragen zum Entdecken geteilt.

Alle Museen, Museumsinteressierten, Museumsliebhaber*innen und Museumsbesucher*innen sind herzlich eingeladen, bei der Challenge #MuseenEntdecken mitzumachen – vor Ort in den geöffneten Museen oder von zuhause aus in digitalen Angeboten.

Kunst-Spaziergänge mit der Kunstsammlung NRW
Für alle, die das Kunsterlebnis bei einer Führung im Museum vermissen, bietet die Kunstsammlung NRW Spaziergänge rund um das K20 und K21 an. Gemeinsam mit Kunstexpert*innen können Sie auf diese Weise die Kunstwerke in Düsseldorf entdecken! Drei Touren stehen zur Auswahl: „Die Düsseldorfer Altstadt - Kunstspaziergang rund ums K20“, „Vom alten zum neuen Landtag - Ein Kunstspaziergang rund ums K21“ und „Joseph Beuys in Düsseldorf“. Wichtige Aktionen und Ausstellungen von Joseph Beuys fanden in Düsseldorf statt. Von 1961 bis 1972 lehrte er hier an der Kunstakademie, wo er zuvor studiert hatte. 1971 gründete er in einem Ladenlokal in der Düsseldorfer Altstadt die „Organisation für direkte Demokratie durch Volksabstimmung“. Kunstexpert*innen führen Sie auf den Spuren von Joseph Beuys zu Orten in Düsseldorf, die mit seiner Arbeit verbunden sind. Das Angebot ist zunächst auf die Teilnahme eines Haushalts beschränkt.

Weitere Infos zu diesem Angebot finden Sie hier:
https://www.kunstsammlung.de/de/events/kunstspaziergaenge-rund-ums-k20-und-k21

RuhrKulturWalks – Public Art-Spaziergänge im Ruhrgebiet
Wer das frühlingshafte Wetter nutzen möchte, um sich zu bewegen, kann dies mit einem Kunsterlebnis im Außenraum verbinden und Public Art entdecken. Mit den RuhrKulturWalks gibt es mittlerweile schon 20 Touren zur Kunst im öffentlichen Raum, die durch viele Städte des Ruhrgebiets führen.

Alle Infos zu den RuhrKulturWalks finden Sie auf der Website der RuhrKunstMuseen:
https://www.ruhrkunstmuseen.com/de/projekte/ruhrkulturwalks/

„Beuys & Bike“
Anlässlich des Jubiläumsjahres zum 100. Geburtstag von Joseph Beuys hat Tourismus NRW eine Fahrradtour erstellt. Die Route folgt den Spuren des Künstlers am Niederrhein. Von Kleve aus führt die rund 300 Kilometer lange Strecke unter anderem durch Krefeld, Mönchengladbach, Duisburg und Düsseldorf bis nach Leverkusen durch die niederrheinische Landschaft. Die Tour verbindet Orte, die das Leben und Wirken des Künstlers beeinflusst haben: sein Geburtshaus, sein erstes Atelier, die Kunstakademie, bedeutende Werke oder Museen und Galerien, die sein Wirken früh bekannt machten. Die Radroute bietet die Möglichkeit für einen mehrtägigen Urlaub oder kann auch in Einzeletappen unterteilt werden. Sie lädt dazu ein, den Künstler und sein Werk sowie den sehenswerten Niederrhein mit seinen lebendigen Städten, historischen Orten, prächtigen Schlossbauten und ursprünglichen Landschaften kennenzulernen.

Weitere Infos zu der Radtour finden Sie hier:
https://www.nrw-tourismus.de/beuys#beuysbikemitdemradzumjubilaeum

Die neue Zollverein-App
Auf der 100 Hektar großen Fläche des Welterbes gibt es viel zu entdecken. Die Zollverein-App führt Besucher*innen zielsicher über das Gelände zu Museen, Ausstellungs- und Eventhallen, Sehenswürdigkeiten, Gastronomie und Unternehmen. Zudem informiert die App Nutzer*innen über die historische und heutige Nutzung von Gebäuden und Anlagen der Zeche. Die App bietet auch GPS-geführte Rundgänge, die Besucher*innen zu spannenden Orten auf Zollverein führen, sowie eine eigens für Kinder konzipierte Route. Ein besonderes Highlight sind die Augmented Reality-Hotspots, die für die App eingerichtet wurden. An bestimmten Punkten lassen sich QR-Codes mit dem Smartphone scannen. Dann dampfen plötzlich Lokomotiven über die Gleise, drehen sich die Seilscheiben des Doppelbocks und legen sich detaillierte Luftaufnahmen vom Zollverein über die stählernen Geländemodelle. Die App kann kostenlos heruntergeladen werden.

Weitere Infos zu der App erhalten Sie hier:
https://www.zollverein.de/besuch-planen/zollverein-app/

RuhrKulturVibes: Yoga in den RuhrKunstMuseen
In der Videoreihe RuhrKulturVibes werden Kunst und Yoga im Museum miteinander verknüpft. Hierzu wurden in fünf verschiedenen Museen Videos gedreht. Nach einer kurzen Begrüßung im Haus sowie einem kunstvermittelnden Impuls zu besonderen Werken der Sammlung folgt eine rund 30-minütige Yogasession in Verbindung zu einem ausgewählten Kunstwerk. Dabei führt Yoga-Lehrer und Tanzwissenschaftler Dwayne Holliday in den Yoga-Einheiten zum meditativen Kunstgenuss. Auf diese Weise kann die Kunst aus einer aktiven und neuen Perspektive betrachtet werden.

Die Videos stehen online auf der Website der RuhrKunstMuseen zur Verfügung:
https://www.ruhrkunstmuseen.com/de/projekte/ruhrkulturvibes/

Individuell buchbare Online-Führungen im Von der Heydt-Museum
Lust auf eine individuelle Online-Führung für Sie und Ihre Freund*innen? Das Von der Heydt-Museum bietet private Online-Führungen zu den Ausstellungen „Vision und Schrecken der Moderne" und „An die Schönheit. Stars der Sammlung" via Zoom an! Eine Online-Führung ist eine tolle Möglichkeit, Einblicke in die jeweilige Ausstellung zu erhalten, und weckt Vorfreude auf den nächsten Museumsbesuch. Die private Führung kann individuell und interaktiv gestaltet werden.

Zudem gibt es auch öffentliche Online-Führungen via Zoom im Museum. Bei verschiedenen Themenführungen leiten Kunstvermittler*innen anhand ausgewählter Gemälde, Grafiken und Skulpturen durch die Ausstellungen. Eine gute Gelegenheit, sich etwas detaillierter mit den Kunstwerken zu beschäftigen.

Weitere Infos zu den digitalen Führungen und Terminen finden Sie hier:
https://www.von-der-heydt-museum.de/fuehrungen_erwachsene.html

„Encounters“ – ein Projekt des Deutschen Tanzarchiv Köln/SK Stiftung Kultur, Kolumba und tanz.köln
Im Rahmen der Kolumba-Jahresausstellung zum Thema Kunst und Choreographie kommt es zu ungewöhnlichen literarischen Begegnungen zwischen Tanz, Bildender Kunst, Philosophie, Literatur und Film. In Form einer performativen Text- und Filmmontage treffen in der ersten Folge der Reihe „Encounters“ die Tänzerin Isadora Duncan, der Philosoph Friedrich Nietzsche und der Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal aufeinander – stellvertretend für den ästhetischen Aufbruch in Tanz, Literatur und Philosophie zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Fortgesetzt wird die Reihe mit Begegnungen und Texten weiterer Künstler*innen der 1920er und 1930er Jahre, darunter der Ausnahmetänzer Waslaw Nijinsky, der Impresario Serge Diaghilew, der Komponist Igor Strawinsky und der Maler Ernst Ludwig Kirchner. Montiert und arrangiert werden die Begegnungen von Thomas Thorausch, dem Stellvertretenden Leiter des Deutschen Tanzarchivs Köln, gesprochen von Nicola Gründel und Nicolas Lehni (Schauspiel Köln) und filmisch in Szene gesetzt von Mütze Media.

Die erste Folge ist auf YouTube verfügbar:
https://www.youtube.com/watch?v=7qTbUD4YlyA

Unterricht im Archäologischen Park Xanten via Livestream
Ab sofort können Lehrer*innen und Schüler*innen den Archäologischen Park Xanten via Livestream im Unterricht entdecken. Im interaktiven Dialog ermöglicht dieser digitale Besuch eine Einführung in die Geschichte des römischen Xanten: Mit Hilfe von Replikaten, Modellen, Abbildungen und Einblicken in das LVR-RömerMuseum werden die wichtigsten Themen rund um das Leben der Römer digital vermittelt. Das Programm wird als Livestream durchgeführt und ist individuell auf alle schulischen Bedürfnisse abstimmbar.

Weitere Infos erhalten Sie hier:
https://apx.lvr.de/de/ihr_besuch/fuehrungen_1/fuehrungen.html

Digitaler 360 Grad-Rundgang durch das Kunstmuseum Villa Zanders
Das Kunstmuseum Villa Zanders bietet einen digitalen 360 Grad-Rundgang durch die aktuelle Sonderausstellung „Hede Bühl - Imago. Arbeiten auf Papier“ an. So können Interessierte die Ausstellung von Zuhause aus entdecken! Das Hauptthema der Bildhauerin Hede Bühl konzentriert sich auf den Kopf bzw. den menschlichen Körper, der die Künstlerin in seiner äußeren und inneren Form und Vielschichtigkeit fasziniert. Ihr Werk wirft Fragen auf, die jede*n Einzelne*n und ganze Gesellschaften beschäftigen: Was unterscheidet uns? Was verbindet uns? Wie frei ist der Mensch und wie gefangen?

In der Ausstellung werden neben Skulpturen bislang kaum gezeigte Arbeiten der Künstlerin auf Papier präsentiert. Es handelt sich um überwiegend großformatige, stark gestische Darstellungen von Köpfen, Körpern und Körperfragmenten. Der digitale Rundgang wurde von Studierenden des Fachbereichs Mediendesign am bib International College in Bergisch Gladbach realisiert.

Hier gelangen Sie zum Rundgang:
https://villa-zanders.de/htdocs_de/360/index.html

Das Herrenhaus Cromford zum Anhören
Das LVR-Industriemuseum Textilfabrik Cromford bietet einen lebendigen Audio-Rundgang durch das Herrenhaus! Die spannende Geschichte des Herrenhaus Cromford und seiner Bewohner*innen gibt es auch zum Hören. Dabei werden die Familienmitglieder wieder lebendig. Jedem Raum wird eine Person zugewiesen, deren Geschichte in Form einer Hörspielsequenz erzählt wird.

Die Dateien können hier heruntergeladen werden. Viel Spaß beim Zuhören!
https://industriemuseum.lvr.de/de/die_museen/ratingen/herrenhaus_cromford/audio_rundgang/rundgang_8.html

Neue Medienprojektion im Aquazoo Löbbecke Museum
Das Aquazoo Löbbecke Museum präsentiert eine neue interaktive Medienprojektion, mit der Besucher*innen Evolution hautnah erleben können. Mit Hilfe von Beamern wird eine Wasserlandschaft mit animierten Urzeitwesen auf einer Fläche von 40 Quadratmetern auf den Boden projiziert. Die Gäste begegnen verschiedenen Urzeitwesen, die vor mehr als 300 Millionen Jahren lebten und an deren Beispiel Evolution anschaulich vermittelt wird.

Die Projektion ist interaktiv. Durch sogenanntes „projection mapping" ist es möglich, dass Besucher*innen zwischen den einzelnen Tieren und Evolutionsstadien hin und her schalten, indem sie auf der Projektionsfläche an einer bestimmten Stelle stehen bleiben. Eine evolutionäre Uhr zeigt an, in welchem Erdzeitalter man sich befindet, und auch Wasserpegel sowie Lebensraum ändern sich interaktiv. Die neue Installation wurde gemeinsam mit dem Morphoria Design Kollektiv und der Hochschule Düsseldorf geplant und getestet.

Ein Video zu der neuen Installation ist verfügbar:
https://www.youtube.com/watch?v=uj_joijxte4

Zugänglichkeit der rheinischen Museen (01.04.2021)

Die wichtigsten Änderungen der Corona-Schutzverordnung ab dem 29. März 2021 im Überblick:

7-Tages-Inzidenz < 100
Der Betrieb von Museen, Kunstausstellungen, Galerien, Schlössern, Burgen, Gedenkstätten und ähnlichen Einrichtungen ist mit vorheriger Terminbuchung und bei sichergestellter Rückverfolgbarkeit zulässig. Die Anzahl von gleichzeitig anwesenden Besucherinnen und Besuchern in geschlossenen Räumen darf eine Person pro 20 Quadratmeter nicht übersteigen.

7-Tages-Inzidenz > 100 mit Test-Option
Der Betrieb von Museen, Kunstausstellungen, Galerien, Schlössern, Burgen, Gedenkstätten und ähnlichen Einrichtungen ist mit vorheriger Terminbuchung und bei sichergestellter Rückverfolgbarkeit zulässig. Die Anzahl von gleichzeitig anwesenden Besucherinnen und Besuchern in geschlossenen Räumen darf eine Person pro 20 Quadratmeter nicht übersteigen. Zutritt nur mit negativem Schnelltest. Der Test darf nicht älter als 24 Stunden sein.

Die Museen verfügen bereits über Hygienekonzepte, die nun an die neuen Vorgaben angepasst werden können. Da der Öffnungsprozess bei den Museen unterschiedlich schnell verläuft, empfehlen wir, dass Sie sich bei einem geplanten Museumsbesuch auf der Website des Hauses informieren, ob, ab wann und über welches Buchungs- oder Meldesystem ein Besuch möglich ist.

Weitere Informationen zum Bund-Länder-Beschluss finden Sie hier:
https://www.land.nrw/corona

Digitale Osterferien-Angebote in den rheinischen Museen! (01.04.2021)

Der Frühling ist endlich zurück und die Osterferien stehen vor der Tür! Das langersehnte große Familienfest bleibt jedoch auch in diesem Jahr aus – die ein oder andere Museumstür in NRW steht jedoch offen und ein Besuch ist mit tagesaktuellem negativen Schnelltest möglich (Informationen zum Besuch entnehmen sie bitte den jeweiligen Websites der Museen).

Wer dennoch lieber zuhause bleibt, kann auch virtuell wieder einiges erleben. Die rheinischen Museen habe sich wieder tolle und vielfältige digitale Angebote einfallen lassen, welche neben der Eiersuche für Abwechslung an den Ostertagen sorgen können. Abgesehen von Live-Führungen, Ausstellungseinblicken und Rätselspaß sind es vor allem unterschiedlichste Bastel-Workshops, die zu Kreativität einladen und helfen können, so manches Zuhause in Schale zu werfen (#wirbleibenzuhause).

Weitere aktuelle digitale Angebote und tolle Programmvorschläge der rheinischen Museen findet Ihr auf: https://www.facebook.com/RheinischeMuseen.de/

Max mal online! – Kreative Oster-Kids im Max Ernst Museum Brühl des LVR
Mit diesem tollen Familienangebot kommt das Fantasie Labor des Max Ernst Museums zu Ihnen nach Hause. Der Workshop wird aus dem Fantasie Labor direkt live gestreamt. Per Post erhalten Teilnehmende vorab ein Materialpäckchen, um an diesem einstündigen Workshop teilzunehmen und kreativ zu werden.

Gegen eine Gebühr von 5 Euro pro Person erhalten Sie das Materialpäckchen, weitere Informationen und einen Link für den Workshop. Einfach die kostenfreie App „GoToMeeting“ herunterladen, mit dem Link einloggen und los geht’s!

Anmeldung erforderlich bis 5 Tage vor dem Termin:
Kulturinfo Rheinland, Tel.: 02234 9921-555 oder Mail: info@kulturinfo-rheinland.de.

Workshop 1: „Die etwas anderen Hasen“ – Hasencollagen aus Stoff und Plüsch
Samstag, 3. April 2021 von 14:00–15:00 Uhr

Workshop 2: „Daumenkino/Minicomics“ – Schnell gezeichnet und aufgeblättert
Samstag, 10. April 2021 von 14:00–15:00 Uhr

Link zum Angebot

Osterferien im LVR-LandesMuseum Bonn
Unter dem Motto „Auf Knopfdruck in die Römerzeit“ können Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren online in die Römerzeit eintauchen und mit anderen Kindern zusammen erleben, was sich hinter römischen Entdeckungen und Erfindungen verbirgt. Was ist ein römisches „Schiffstier“? Wofür benutzten die Römer*innen ein Stöckchen mit Schwamm? Teilnehmende treffen sich online, spielen zusammen, lösen Rätsel und stellen ein kreatives römisches Gebilde her.

Workshop 1: Am 7. April 2021 von 10:00–11:00 Uhr
Römisches Kuddelmuddel oder feine Kunst - Mosaik mal anders

Workshop 2: Am 8. April 2021 von 14:00–15:00 Uhr
Tempel, Villa, Mietskaserne - home sweet home im alten Rom

Workshop 3: Am 9. April 2021 von 10:00–11:00 Uhr
High-Tech auf dem Wasser - Kreuzfahrt durch die Römerzeit

Zum Mitmachen wird folgendes Material benötigt: Stifte (Filzstifte, Buntstifte, Bleistift), dickes Papier/Zeichenkarton (ca. A4), Schere, Schnur/Wolle (ca. 1 m), Klebestift, weißes Papier.

Technische Voraussetzung: Für den Online-Workshop benötigen die Teilnehmenden einen Computer oder Tablet mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher sowie eine stabile Internetverbindung. Ein Smartphone ist nicht so gut, weil es zu klein ist, um alles gut sehen zu können.

Verbindliche Anmeldung per E-Mail mit Namen und Alter des Kindes an foerderkreis42@web.de erforderlich.

Workshops einzeln buchbar – bitte unter Angabe der Workshop-Nummer und einer E-Mail-Adresse. Vor Kursbeginn erhalten Sie eine E-Mail mit Ihrem persönlichen Link, quasi der Schlüssel zum Workshop-Raum.
Kosten: 5 Euro pro Workshop und Kind
Kontakt: E-Mail: foerderkreis42@web.de
Tel.: 0228 2070 163 (nur Do.) oder Tel.: 0228 92 97 39 33
Link zum Angebot

Kreativspaß in den Osterferien mit dem Museum Ratingen
Frühlingszeit ist Bastelzeit! Die Osterferien und der Frühlingsbeginn regen zur kreativen Arbeit an. Das Museum Ratingen hat sich einige farbenfrohe Bastelideen für Kinder einfallen lassen. Passend zu Ostern und zum Frühling gibt es verschiedene Bastelideen: „Küken im Ei“, „Häschen mit Körbchen“, „springender Frosch“ sowie „Tierfiguren aus Rollen“.

Das Museum bietet auf seiner Website die entsprechenden Bastelanleitungen mit Vorlagen zum Download an. Viel Spaß beim Kreativsein!
Link zum Angebot

Digitales Osterferien-Programm im Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig
„Die Dinos sind los!“ Passend zu der Ausstellung „Groß, grösser, Dinosaurier" widmet das Museum das diesjährige, erstmals digitale Osterferien-Programm, den Giganten der Urzeit – den Dinosauriern!

Was hat der Sauropode, das größte Landtier, das jemals lebte, eigentlich gefressen? Haben alle Dinos Eier gelegt? Und wie sieht so ein Dino-Ei denn eigentlich aus? Diese und weitere Fragen werden mit spannenden Experimenten, Live-Führungen und ganz viel Spaß beantwortet.

Das Programm richtet sich an Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. Die Kosten betragen 45 Euro pro Person. Für das digitale Ferienprogramm wird das Videokonferenz-Tool Zoom genutzt.

Termine: 6. bis 8. April 2021, jeweils von 09:00−11:30 Uhr und 14:00−15:00 Uhr

Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel: 0228 9122 221 oder per Mail an: m.beck@leibniz-zfmk.de. Schriftliche Anmeldungen sind erst nach Bestätigung gültig.
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Osterferien-Programm im Museum August Macke Haus − „August Macke. Künstlerische (Medien-)Experimente“
In diesem Kooperationsworkshop mit der sk stiftung jugend und medien erwartet Kinder eine spannende Woche voller Kunst- und Medienexperimente. Sie lernen August Macke und neue künstlerische Kreativtechniken kennen und erfahren, wie sie Videofilme über ihren Besuch und die Entstehung ihrer eigenen Kunstwerke drehen. Es werden multimediale Quizze und Rätsel erstellt, mit denen sich Teilnehmende verewigen und ihre Freund*innen herausfordern können. Und das Beste: Teilnehmende helfen damit anderen Kindern, die mit ihren Anleitungsvideos August Macke kennenlernen und zu Hause Kunstwerke erstellen können. All die Bilder und produzierten Medieninhalte können am Ende natürlich mit nach Hause genommen werden.

Die in dem Workshop erstellten Materialien werden für die Schaffung einer digitalen Unterrichtsreihe verwendet, die kostenlos als digitale Bildungseinheit zu Verfügung gestellt wird. Die Kinder werden dabei aber bis auf die Hände nicht zu erkennen sein. Dank der Förderung durch die Heidehof Stiftung ist es möglich, diesen Workshop vergünstigt anzubieten.

Der Workshop richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 12 Jahren und findet vom 6. bis 9. April 2021, jeweils von 9:00−13:00 Uhr statt. Die Kosten betragen 10 Euro pro Person.
Link zum Angebot

Digitaler Osterferien-Kurs im Kunstpalast
Workshop: „Kunst-Experimente“ mit Heinz Mack
Heinz Macks Arbeiten in der Wüste und der Arktis und seine musikalischen Vorlieben werden Kinder und Jugendliche zu eigenen Modellen, Zeichnungen und Bildern inspirieren. Teilnehmende experimentieren mit den bevorzugten Materialien des Künstlers, stellen kinetischen Sand selber her, schaffen goldglänzende Windskulpturen und Lichtinstallationen und schnitzen bunte Eisplastiken. Dabei wechseln sich theoretische und praktische Einheiten ab, bei denen Teilnehmende nach draußen gehen und mit dem Handy ihre Installationen fotografieren und filmen.

Der Workshop findet vom 6. bis 9. April 2021, jeweils von 11:00−13:00 Uhr statt. Die Kosten für die Teilnahme betragen 12 Euro.

Eine Anmeldung ist erforderlich. Es handelt sich um eine digitale Veranstaltung über Zoom.
Link zum Angebot

Ostern in der Vitrine im Kreismuseum Zons – „Ei-nfach einmal anders“!
Für alle, die sich schon einmal auf die Ostertage einstimmen möchten, bietet das Kreismuseum Zons eine Corona-konforme Alternative zu seinem traditionellen Ostereiermarkt. In einer Ausstellung präsentieren rund 20 teilnehmende Künstler*innen ihre aufwendig gestalteten Osterei-Objekte.

Die filigranen Ovale verschiedenster Techniken nehmen die Besucher*innen mit auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt des Eis und seiner kunstvollen Verzierung. Malereien, Batiken, Fräs- und Kratztechniken erwarten euch ebenso wie unterschiedlichste Applikationen aus Textil, Perlen oder winzigen Strohpartikeln. Patchwork-Eier und liebevoll gedrechselte Eier aus diversen Holzsorten ergänzen die Ausstellung. Traditionelle, historische ebenso wie moderne Techniken sind vertreten. Die Werke zeigen österliche, elegante sowie ausgefalle Motive.
Link zum Angebot

Die Ostereier-Ausstellung kann auch virtuell auf der Facebook-Seite des Museums besucht werden.
https://www.facebook.com/kreismuseumzons

Zudem ermöglicht ein Video erste Einblicke in die Ausstellung:
https://www.facebook.com/kreismuseumzons/videos/1406946729662866/

Osterferien im Neanderthal Museum

In den Ferien bietet das Museum ein Playmobil Abenteuer und eine Schatzsuche der besonderen Art. So haben Sie die Möglichkeit, die PLAYMOBIL-Ausstellung „Archäologische Weltreise” digital zu besuchen. Eine Mitarbeiterin des Museums begleitet die Abenteurer*innen auf der Weltreise ins Alte Ägypten, zu den Maya und Wikingern, erzählt Spannendes zu den Dioramen, beantwortet Fragen der Mitreisenden und berichtet über die Entstehung der Ausstellung. Eine Zeitreise per Online-Führung ist auch in den Osterferien möglich. Eine Mitarbeiterin besucht mit den Teilnehmer*innen den Lagerplatz einer Neanderthaler-Familie, beantwortet Fragen und zeigt, wie man in der Steinzeit Feuer gemacht hat.
Die Führung findet am 8. April von 15:00 bis 16:00 Uhr statt.

Weitere Infos zur Ausstellung und zu den Führungen finden Sie unter https://bit.ly/31snO5R und Link zum Angebot.

Selber das Neanderland entdecken können Kinder und Familien als Schatzsucher*innen beim Steinzeit-Geocache. Alle Teilnehmer*innen erhalten eine Ledertasche, in der sich alles befindet, was für die Schatzsuche benötigt wird: GPS-Geräte, Block, Stifte und die Rätsel. Abenteuerlustige Spürnasen könne auf diese Weise das Geheimnis um den Schatz des Neanderthalers knacken.

Die Taschen können von 10.30 bis 16.30 Uhr für jeweils 90 Minuten ausgeliehen werden. Die Leihgebühr für eine Tasche beträgt 14 €. Sie können auch eine Tasche reservieren: Mail: buchung@neanderthal.de oder Tel: 02104 979715.

Digital und direkt: Museen als außerschulische Lernorte (01.03.2021)

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Erweiterte digitale Lernangebote der rheinischen Museen und Kultureinrichtungen bieten eine große thematische Vielfalt. Hier finden Eltern und Lehrkräfte Unterstützung und Anregungen für den Alltag in Schule und Kita.

Auch wenn Kinder und Jugendliche aktuell wieder teil- oder zeitweise in den Präsenzunterricht bzw. in die Kita gehen können, so hat sich doch spätestens mit dem Beginn der Corona-Pandemie gezeigt, wie wichtig digitale Angebote für diese Zielgruppe sind. Daher hat der Landschaftsverband Rheinland (LVR) mit seinen LVR-Museen und Kulturdiensten seine digitalen Programme für Schulen und Kitas intensiv ausgebaut.

„So wie wir unseren Gästen – Groß wie Klein – beim analogen Museumsbesuch attraktive Lernerlebnisse bieten, so muss dies auch am heimischen Computer oder Mobiltelefon möglich sein. Corona hat deutlich gemacht, dass dies unverzichtbar ist. Es geht um eine zeitgemäße und ansprechende Vermittlung von Lerninhalten, bei denen der Spaß nicht zu kurz kommen soll,“ so Milena Karabaic, LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche Kulturpflege.

Lehrer*innen und Erzieher*innen finden auf den Webseiten der LVR-Museen vielfältige Möglichkeiten und Materialien zu unterschiedlichen Themen, die natürlich auch im Präsenzunterricht eingesetzt werden können: Von Filmdokumentationen zur Alltagskultur im Rheinland über witzige Bastel- und Kreativangebote bis hin zu kompletten Lerneinheiten für den Geschichts- oder Kunstunterricht. Nachfolgend einige Beispiele:

Max Ernst Museum Brühl des LVR: „Go to meet Max Ernst“
Das Max Ernst Museum Brühl des LVR bietet mit „Go to meet Max Ernst“ eine Live-Stream-Unterrichtseinheit: die digitale Präsentation für Schulklassen zu Leben und Techniken von Max Ernst mit Chatmöglichkeit. Ergänzend finden sich auf Instagram unter Max@Home viele kreative Video-Mitmach-Tutorials zu den Techniken von Max Ernst wie Collage oder Frottage.
https://maxernstmuseum.lvr.de/de/ausstellungen/museum_/standardseite_13.html

LVR-LandesMuseum Bonn: „Museum für Zuhause“
Das LVR-LandesMuseum Bonn bietet online abrufbar unter der Überschrift „Museum für Zuhause“ in seinem Blog jede Menge gesammeltes Wissen zur Geschichte des Rheinlandes: Videos, Tutorials und viele weitere Lernmaterialien führen in die Steinzeit, ins römische Rheinland oder ins Mittelalter. Wer mehr an Kunst und Kreativität interessiert ist, findet Material und Anregungen zur Fotografie, zur Musik oder verbringt einfach mal einen „Tag im Farbenrausch“.
https://lvrlandesmuseumbonn.wordpress.com/museum-fuer-zuhause/

LVR-Industriemuseum: „Ist das möglich?“
Verschiedene Materialien zu Naturwissenschaft und Technik stellt das LVR-Industriemuseum unter dem Titel „Ist das möglich?“ als Download-Angebot für Lehrende mit verschiedenen Unterrichtseinheiten für Grund- und weiterführende Schulen zur Verfügung. Die dazugehörige Mitmach- und Experimentier-Ausstellung kann hoffentlich ab Frühjahr 2021 im LVR-Industriemuseum Engelskirchen besucht werden.
https://industriemuseum.lvr.de/de/die_museen/engelskirchen/ausstellungen_3/ist_das_moeglich_/downloads_grundschule/downloads_grundschule_1.html

Lern-APP „BIPARCOURS“
Einige LVR-Museen stellen über die beliebte Lern-APP „BIPARCOURS“ von Bildungspartner NRW spannende Angebote online, zum Beispiel die Virtuelle Museumsrallye des LVR-Freilichtmuseums Lindlar oder die Lern-App „Jüdisches Leben im Rheinland“ und das „Koscher-Quiz“ des LVR-KULTURHAUSES Landsynagoge Rödingen. Mit der BIPARCOURS App lassen sich zudem eigene digitale Lernangebote kinderleicht selbst gestalten. Auf der Startseite der App gibt es die Kachel „Homeschooling“, die Parcours anzeigt, die extra für den digitalen Unterricht entwickelt wurden.
https://biparcours.de/bound/museumsquiz2020lindlar
https://biparcours.de/bound/LVR-KULTURHAUS
https://biparcours.de/

Geschichtsportal: www.rheinische-geschichte.lvr.de
Unverzichtbar für den Geschichtsunterricht ist www.rheinische-geschichte.lvr.de: Von der Vor- und Frühgeschichte über die Römerzeit, das Mittelalter und die Frühe Neuzeit, die „Franzosenzeit“ und die Moderne bis hin zur Gegenwart bietet das Online-Portal mit wissenschaftlich fundierten Beiträgen Informationen zu einer rheinischen Geschichte, die mehr als 20 Jahrhunderte umfasst.
http://rheinische-geschichte.lvr.de/start

LVR-Zentrum für Medien und Bildung (ZMB) und die Medienberatung NRW
Für Lehrer*innen und Erzieher*innen, die Unterstützung und Anregung bei der Nutzung neuer digitaler Medien suchen, sind das LVR-Zentrum für Medien und Bildung (ZMB) und die Medienberatung NRW eine wichtige Anlaufstelle: Hier finden sich Linktipps für pädagogische Fachkräfte zum Einsatz von Medien in der Kita, kreative Medienempfehlungen für Apps und Games, rechtliche Informationen zum Medieneinsatz und mit EDMOND NRW der große Onlinedienst für Bildungsmedien der Medienzentren in NRW.
https://www.lvr.de/de/nav_main/kultur/schulen_und_lernorte/museen_als_ausserschulische_lernorte/medienberatung.jsp

Eine komplette Übersicht zu den digitalen schulischen Angeboten des LVR finden Sie thematisch sortiert unter:

https://www.lvr.de/de/nav_main/kultur/schulen_und_lernorte/museen_als_ausserschulische_lernorte/lp_schulangebote_online.jsp

Auch die anderen Museen im Rheinland haben sich dieser Thematik verstärkt angenommen und Angebote und Formate entwickelt, die genau auf diese Zielgruppen und deren Lebenswirklichkeit zugeschnitten sind. Nachfolgend einige Beispiele:

Politikstunde im Haus der Geschichte Bonn
Das Museum lädt Lehrer*innen und Schüler*innen ein, einen Blick in die neue Sonderausstellung „Hits und Hymnen. Klang der Zeitgeschichte“ zu werfen. In der Ausstellung geht es um das Verhältnis von Musik und Politik. Für die Politikstunde der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema „Rechtsrock“ nimmt Simone Mergen Schüler*innen und Lehrer*innen mit in die Ausstellung. Es wird der Frage nachgegangen, welche Rolle der Rechtsrock für die Jugendkultur und die rechtsextreme Szene spielt.
https://bit.ly/3pxSrjZ

„Klimabildung NRW“ digitale Pinnwand des Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt NaturGut Ophoven
Im Rahmen des Projekts „Klimabildung NRW“ hat das Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt ein digitales Angebot für Lehrkräfte, Schüler*innen und Eltern erarbeitet. Aufgrund der Corona-Pandemie sind Schulen, Lehrer*innen und Schüler*innen besonderen Herausforderungen ausgesetzt. Das Museum hat eine virtuelle Pinnwand mit einem umfangreichen Angebot für alle Grundschulen in NRW und Klassenstufen 5–6 rund um das Thema Klimawandel gestaltet. Dem Haus liegt der Klimaschutz besonders am Herzen und daher möchte es auf diesem Weg Anregungen dazu geben, das Bewusstsein für den Klimaschutz bei Kindern und Jugendlichen zu verbessern.

Lehrer*innen und Schüler*innen sind dazu eingeladen, sich mit den Angeboten auf dem Padlet vertraut zu machen und Ideen, Vorschläge und Tipps zu den Schwerpunkthemen Konsum, Mobilität, Ernährung, Gewohnheiten, Fake News und klimafreundlicher Schultag zu entdecken. Zudem finden Lehrer*innen Unterrichtsideen für das Homeschooling, Hausaufgaben und vieles mehr.
http://bit.ly/37pxaCM

Schule im Käthe Kollwitz Museum – „Have a date with Kate“
Schüler*innen und Lehrer*innen können das Käthe Kollwitz Museum als außerschulischen Lernort entdecken. Das Museum lädt Schüler*innen aller Jahrgangsstufen ein, Käthe Kollwitz, ihre Kunst und ihre Zeit kennenzulernen.

Die Zeichnungen, Druckgraphiken, Plastiken und Plakate der Künstlerin bringen Schüler*innen Zeitgeschichte anschaulich näher: vom Kaiserreich über den Ersten Weltkrieg, die Weimarer Republik bis hin zum Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg. Die Werke eignen sich zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten des gesellschaftlichen Miteinanders, sozialen Problemen und politischen Positionen von damals und heute.

Das umfangreiche Führungs- und Workshop-Angebot für Schulklassen im Museum kann zurzeit leider nicht wahrgenommen werden. Auf der Website des Museums finden Lehrer*innen daher nun spannend aufbereitete Informationen und Materialien wie Arbeitsblätter und Quizze, die Kinder und Jugendliche in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht auch von zuhause aus bearbeiten können.
http://bit.ly/2ZFKsa9

Lehmbruck Museum: Projektstart „RuhrKunstUrban – Museum findet Stadt”
Unter dem Motto „RuhrKunstUrban – Museum findet Stadt” startet ein neues Vermittlungsprojekt der RuhrKunstMuseen. In Kooperation mit dem Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg und dem soziokulturellen Zentrum Stapeltor beteiligt sich das Lehmbruck Museum mit dem Projekt „KUNST TO GO”. Die Schüler*innen können Kunst im Museum und im urbanen Raum entdecken, verorten und selbst kreieren. Das Ergebnis wird ein App-basierter, digitaler Kunstparcours für junge Kunstbegeisterte sein, der sich zwischen den Standorten der drei Projektpartner erstreckt. Während der Pandemie ermöglichen Online-Führungen im Museum das Lernen auf Distanz. Mit von der Partie sind neben dem Lehmbruck Museum und dem FAL-Berufskolleg an der Carstanjenstraße auch das neue soziokulturelle Zentrum am Stapeltor.

Die 21 Kunstmuseen des Ruhrgebiets haben sich bereits 2010 zum Netzwerk der RuhrKunstMuseen (RKM) zusammengeschlossen. Dieses hat sich seither mit seinen Programmen und besonderen Bildungs- und Vermittlungsangeboten wie Collection Tours, RuhrKunstNachbarn oder der Entwicklung einer gemeinsamen Schulmatrix auch außerhalb der Region etabliert.

Das neue von der Stiftung Mercator geförderte Vermittlungsprogramm RuhrKunstUrban rückt das städtische Umfeld der Schüler*innen verstärkt ins Zentrum und strebt ein öffentlich sichtbares Projekt im Stadtraum an. Die Auseinandersetzung mit der Vielfalt urbaner Räume bietet ein großes Potential für künstlerische Prozesse in der Arbeit mit Schüler*innen.

Kinder und Jugendliche lernen ausgehend von den Sammlungsbeständen der RuhrKunstMuseen künstlerische Ansätze und Strategien kennen, die sie unterstützen und anregen, den Stadtraum bewusst wahrzunehmen und aktiv auf diesen einzuwirken. Neben der Schule als vertrautem und dem Museum als außerschulischem Lernort profiliert das Vermittlungsprojekt zusätzlich einen Projektraum in der Stadt als „Dritten Ort“. Ziel ist es, Orte, die in bereits bestehende städtische Strukturen eingebettet sind, als Kooperationspartner zu gewinnen und für kulturelle Bildungsarbeit zu etablieren. Die Bedürfnisse der schulischen und städtischen Bildungspartner werden aktiv einbezogen, eine dauerhafte Zusammenarbeit ist angestrebt.

Ein wichtiges Anliegen der RKM ist eine sichtbare Öffnung in die und eine stabile Vernetzung mit der Stadtgesellschaft. Die umfassendere Sichtbarkeit im städtischen Umfeld soll Barrieren abbauen und Multiplikatoren für die Vermittlungsarbeit gewinnen. Die künstlerischen Interventionen von Schülerinnen und Schülern visualisieren museale Bildungsarbeit und eine persönliche Aneignung des öffentlichen Raums.
https://lehmbruckmuseum.de/vermittlung/angebote/lehrerinnen-und-schulklassen/

Digitale Führung durch die Ausstellung „Olymp“ im KIT - Kunst im Tunnel
Das KIT - Kunst im Tunnel hat ein digitales Angebot entwickelt, das sich an schulische Lerngruppen aus NRW richtet. Mit der BIPARCOURS-App können sich Schüler*innen ab der 5. Klasse mit einem Parcours selbständig in die aktuelle Ausstellung „Olymp“ einarbeiten und zu konkreten Fragen Gedanken machen. Durch unterschiedliche Bild, Text- und Filmangebote sind die Schüler*innen dazu aufgefordert, die Werke genau zu untersuchen und gemeinsam zu diskutieren. Der Parcours ist auch ohne Ausstellungsbesuch durchführbar und im Rahmen des Kulturrucksack NRW entstanden.
https://biparcours.de/bound/olymp

Online-Zeichenkurse für Schulklassen in der Bundeskunsthalle
Zur Ausstellung „Max Klinger und das Kunstwerk der Zukunft“ bietet die Bundeskunsthalle Online-Zeichenkurse für Schüler*innen ab der 9. Klasse an. Per Live-Stream erproben die Schüler*innen Zeichentechniken, inspiriert vom Künstler Max Klinger, der im Mittelpunkt des Workshops steht. Der Fokus der Übungen kann auf Portraitzeichnung, Darstellung von Gesten oder Zeichnung von Körperproportionen gelegt werden. Die Kurse sind individuell buchbar, die Gebühr beträgt 20 €/kostenfrei mit der ArtCard_Kita&Schule. Es ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich: vermittlung@bundeskunsthalle.de.
https://www.bundeskunsthalle.de/masterworks.html.

Vielfältige digitale Lernangebote an den Kölner Museen
Der Kölner Museumsdienst hat auf seinem Museumsportal museenkoeln.de zahlreiche digitale Angebote rund um die Kölner Museen und ihre Sammlungen erstellt. Mit den dort herunterzuladenden Materialien lassen sich die Kölner Stadt- oder Kulturgeschichte kennenlernen, zudem stellen die Materialien Objekte der Museen vor und regen zum Lernen und kreativen Arbeiten an. Das Römisch-Germanische Museum lädt zum Erkunden der Stadtmauer und Stadtgeschichte ein, das Museum Ludwig bietet eine Anleitung zum Erschaffen von Kunstwerken, das Museum für Angewandte Kunst Köln informiert über historische und zeitgenössische Essensrituale u. a. im Rheinland, mithilfe des NS-Dokumentationszentrum können die städtischen Stolpersteine und andere Geschichtsspuren aus der NS-Zeit entdeckt werden, das Museum Schnütgen lehrt zum Thema Fabelwesen und das Rautenstrauch-Joest-Museum stellt Begrüßungsrituale auf der ganzen Welt vor. Diese und weitere Lernangebote sind auf dem Portal zu finden:
https://museenkoeln.de/portal/Digitale-Angebote_Schulen.

Digitale Angebote im Lockdown (01.02.2021)

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Aufgrund der aktuell anhaltenden Situation der geschlossenen Museen stellen wir Ihnen nachfolgend erneut einige digitale Angebote aus den rheinischen Museen vor.

SPEZIAL

Das virtuelle Museum der verlorenen Heimat
Dieses Museum existiert nur im Internet, also im virtuellen Raum. Der Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf diesen Seiten die Kultur, Wirtschaft, das Leben und die Geschichte der deutschen Kleinstadt Erkelenz darzustellen. Erkelenz liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen und gehört zum Kreis Heinsberg, der den westlichsten Zipfel Deutschlands bildet. Diese Stadt hat eine Besonderheit: Von den 42 angeschlossenen Ortschaften werden sieben durch die Braunkohleförderung abgebaggert. Sie fallen in das Abbaugebiet Garzweiler II. Das Leben und die Gepflogenheiten, die Landschaft und die historischen Bauwerke gehen dann unwiederbringlich verloren.

Das „Virtuelle Museum der verlorenen Heimat" erweitert seine Darstellung der Erkelenzer Ortschaften. Bisher standen die vom Braunkohletagebau Garzweiler II betroffenen Orte im Fokus, weil sie nicht mehr oder bald nicht mehr existieren. Rund 7.500 Menschen werden durch den Braunkohletagebau ihre Heimat verlieren. Deshalb wurde das Museum zunächst „Virtuelles Museum der verlorenen Heimat“ genannt.

Bereits zu Beginn war geplant, das Virtuelle Museum als Heimatmuseum (welches im Zweiten Weltkrieg untergegangen ist) zu gestalten. Der Heimatverein der Erkelenzer Lande will das Leben, die Geschichte und Kultur der Kernstadt und aller Ortschaften und Weiler der Stadt Erkelenz erfassen, dokumentieren und darstellen. Das Virtuelle Museum wird also Heimatmuseum des ganzen Stadtgebietes sein.

Dieses Museum nun nutzt die vielfältigen Möglichkeiten des Internets. Es bestehen viele Möglichkeiten der Vernetzung, das heißt: Die Nutzenden können frei wählen, wo sie starten, und haben dennoch die Möglichkeit, an jedem Punkt der Betrachtung zu anderen Themen zu wechseln. Sie können sich nur einen Überblick verschaffen oder vertieft in einen Bereich einsteigen. Sie können lesen oder auch nur Bilder und Videos schauen oder Audios hören. Vielfältige visuelle Angebote vermitteln einen unmittelbaren, realen Eindruck zu den verschiedenen Bereichen. Die Kugelpanoramen können auch mit einer Virtual-Reality-Brille angesehen werden, dabei kann man sich frei im Raum bewegen.
https://www.virtuelles-museum.com/

OUTDOOR-Angebote

DKM, Duisburg
Lust auf Kunst? Die Rauminstallation „Añañuca" der chilenischen Künstlerin Julen Birke verwandelt das Museum DKM zur Lichtquelle, die mit ihrer Leuchtkraft bis in den Außenraum strahlt. In Anlehnung an ein imposantes Naturschauspiel in der chilenischen Atacama-Wüste namens „Añañuca“ hat die Künstlerin eine ortsspezifische Installation realisiert. Der rosafarbene Blütenteppich aus 300 Lichtkörpern, die über ein Wurzelwerk von transparenten Kabeln miteinander verbunden sind, erleuchtet das Foyer des Museums DKM. Die Installation wird noch bis zum Ende des Lockdowns von der Straße aus zu sehen sein.
http://bit.ly/2XuLcgZ

Kunstmuseum Mülheim a. d. R.
Ausstellungsbesuch trotz Corona!? Das KUNSTMUSEUM TEMPORÄR startet mit einem neuen, ungewöhnlichen Angebot ins neue Jahr – einer Schaufenster-Ausstellung. Während Shop und Ausstellungsbereich weiterhin bis zum Ende des Lockdowns geschlossen bleiben, haben Sie die Möglichkeit, die Schaufenster-Ausstellung zu Joseph Beuys vor Ort und Corona-konform zu besuchen. Der 1986 verstorbene Künstler wäre am 12. Mai 2021 einhundert Jahre alt geworden. Mit signierten Plakaten, Publikationen, Fotos und dem Film „Beuys“ (1981) gibt das Museum einen Einblick in das komplexe Werk dieser herausragenden Künstlerpersönlichkeit.
http://bit.ly/3hHmTWB

Lehmbruck Museum, Duisburg
Sehnsucht nach Kunst?! Das Lehmbruck Museum wird zum Schaukasten und bietet in der dunklen Jahreszeit Kunst „to go” unter freiem Himmel an. Die in großen Teilen gläserne Museumsarchitektur bietet die Möglichkeit, interessante Einblicke in das Innere zu gewähren. So wird in den Abendstunden die „Poetry Machine” von Janet Cardiff und George Bures Miller in der Nordhalle in warmes Licht getaucht. Auch die Straßengalerie erscheint im Lichterglanz. Bei einem Spaziergang rund um das Museum können Interessierte neben frischer Luft auch noch Kunst erleben und genießen: Zu sehen sind in der Straßengalerie unter anderem Werke von George Segal, Marino Marini, Jacques Lipchitz und Olaf Metzel.
http://bit.ly/2YhSdSL

Stadtmuseum Düren
Das Stadtmuseum Düren hat vier verschiedene spannende Geocaching-Thementouren durch die Stadt entwickelt. Mit Hilfe von GPS-Geräten und Koordinaten gelangen Teilnehmende ans Ziel, zum Cache. Jede Thementour besteht aus mehreren Stationen. An jeder Station erhalten die Teilnehmer*innen über Fragen und Rätsel die Koordinaten für den nächsten Punkt und werden so an verschiedenen interessanten Orten in Düren vorbeigeführt. Am Cache angekommen wartet eine kleine Überraschung.

Das Stadtmuseum stellt für jede Tour ein kostenloses Skript mit den Stationen und den Startkoordinaten als Download zur Verfügung. Interessierte können ein GPS-Gerät oder einfach ihr Smartphone mit einer passenden App (z. B. GCTools für iOS oder GeoCompass für Android) nutzen.
Weitere Infos finden Sie hier: http://bit.ly/36dJjdy.

Für Kinder und Schüler*innen

Oberschlesisches Landesmuseum, Ratingen
Jetzt gibt es auf der Website des Oberschlesischen Landesmuseums auch eine digitale Version zum Ausstellungsprojekt „Unsere Natur. Die Schönheit der Welt!“, das in Kooperation mit der Liebfrauenschule in Ratingen entstanden ist. Die Schau zeigt künstlerische Arbeiten von Schüle*innen, die sich im Kunst- und Religionsunterricht mit den Themen Schöpfung, Natur und Umwelt auseinandergesetzt haben. Die Kunstwerke spiegeln die Sichtweisen der Schüler*innen auf aktuelle Themen wider. Die Schüler*innen konnten zudem an der Ausstellungskonzeption und –planung mitwirken. Sie verfassten eigene Objekttexte und gaben der Ausstellung ihren Titel.
Hier gelangen Sie zur digitalen Ausstellung: http://bit.ly/2Lm3IWu.

RuhrKunstUrban – Museum findet Stadt!
Das neue Vermittlungsprojekt, an dem sich 21 Häuser der RuhrKunstMuseen beteiligen, richtet sich an Schüler*innen und rückt das städtische Umfeld verstärkt in den Fokus. Bei dem Format handelt es sich um ein öffentlich sichtbares Projekt im urbanen Raum. Die Auseinandersetzung mit der Diversität urbaner Räume bietet wertvolle Anstöße für künstlerische Prozesse in der Arbeit mit Schüler*innen.

In vielfältigen Workshops lernen die Schüler*innen die Aufgaben des Museums kennen, beschäftigen sich mit den Sammlungen und Werken der 21 RuhrKunstMuseen und konzipieren eigene Interventionen und Ausstellungen. Die Kunstvermittler*innen arbeiten mit Schüler*innen jeden Alters und aller Schulformen sowie städtischen Bildungspartnern als „Dritten Orten“ zusammen. Diese Orte werden als Erweiterung des musealen Raums gedacht und als Atelier und Ausstellungsraum in die Konzeption integriert. Abschließend wird dort gemeinsam mit den Schüler*innen ein öffentlich sichtbares Projekt umgesetzt.
Weitere Informationen finden Sie hier: http://bit.ly/3sVhZKQ.

Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich
Das Deutsche Glasmalerei-Museum lädt Kinder dazu ein, ein Bild von ihrem größten Wunsch oder Traum für das Jahr 2021 zu malen. Egal ob mit Wasser-, Acrylfarbe oder Filzstiften gemalt, wichtig ist, dass die Bilder schön bunt sind. Die Kunstwerke können dann per Post an das Museum geschickt werden. Dort wird dann aus den Bildern eine tolle bunte Fotowand der Wünsche gestaltet, die in Zukunft im Museum für Selfies oder Porträtfotos zur Verfügung stehen wird.

Alle Teilnehmer*innen erhalten ein kleines Geschenk als Dankeschön. Es wird darum gebeten, Namen und Adresse anzugeben, damit das Geschenk zugeschickt werden kann. Zusätzlich haben Teilnehmende die Chance, einen von drei Selfie-Sticks zu gewinnen. Postadresse: Deutsches Glasmalerei-Museum, Rurstraße 9-11, 52441 Linnich. Einsendeschluss ist Donnerstag, 1. April 2021!
http://bit.ly/3iR6ZJx

INDOOR-Angebote

MAKK, Köln
Das MAKK stellt auf seiner Website eine digitale Sneak-Preview zu seiner fertiggestellten Ausstellung „Danish Jewellery Box. Zeitgenössisches Schmuckdesign“ zur Verfügung. Bei der kleinen Tour können Sie einige der rund 200 ausgestellten Schmuckstücke sehen und Einblicke in 50 Jahre zeitgenössisches Schmuckdesign aus Dänemark erhalten. Sobald das Museum wieder geöffnet ist, können Sie die Ausstellung mit den wunderbaren Schmuckstücken vor Ort erleben. Zu der Sneak-Preview gelangen Sie hier: www.makk.de.

Übrigens gibt es auf der Kinderwebseite „superMAKKx“ des Museums kindgerecht aufbereitete Informationen zu spannenden Objekten, ein Hörspiel sowie viele Tipps, um selbst aktiv und kreativ zu werden: http://bit.ly/2XbezET.

Museum Folkwang, Essen
Digitale Erweiterung! Die Sammlung des Museum Folkwang können Sie jetzt einfach virtuell von zu Hause aus entdecken. Das Museum präsentiert auf seiner Website mehr als 80.000 Werke in der neu konzipierten „Sammlung Online“. Parallel ist in Kooperation mit der Kulturplattform Google Arts & Culture ein digitaler Rundgang durch die Sammlungspräsentation „Neue Welten“ entstanden. Dieser wird durch hochauflösende Abbildungen zu über 400 Sammlungshighlights ergänzt, von denen einige mittels Augmented Reality nach Hause geholt werden können. Schauen Sie doch mal vorbei!
https://bit.ly/3sjOcel
Weitere Informationen zu dem Museum finden Sie hier:
http://bit.ly/3c4hkAG.

Neues Online-Portal: „Preußen im Rheinland. Geschichte. Orte. Spuren“
Das neue Wissens- und Informationsportal wird vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz Köln, dem LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte sowie dem LVR-Niederrheinmuseum Wesel in Kooperation betrieben.

Das Rheinland und Preußen verbindet eine über dreihundertjährige Beziehungsgeschichte. Die ehemalige „Rheinprovinz“ erstreckte sich geografisch über weite Teile der heutigen Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Noch heute ist die Vielfalt dieser Beziehungsgeflechte in Stadt und Land ablesbar. Das Online-Portal lädt dazu ein, diese Orte zu entdecken und Verbindungspunkte in der Gegenwart zu erkunden.
http://bit.ly/3iM81qn

Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt, Köln
Meet the Director – online. Diskutieren Sie mit der Museumsdirektorin Nanette Snoep über die Themen, die für ethnologische Museen gerade von besonderem Belang sind: die koloniale Vergangenheit und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart, die Rückgabe von geraubten Kulturgütern, sowie Rassismus. Welche Rolle sollte Ihrer Meinung nach ein solches Museum spielen? Für wen ist das Museum? Was würden Sie gerne im Museum sehen? Kommen Sie und diskutieren Sie frei mit der Direktorin im kleinen Kreis, um gemeinsam über das Museum von morgen nachzudenken! Das Treffen findet über die Internet-Plattform Zoom statt.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier: https://bit.ly/3t4i4vz.

LVR-Industriemuseum, Euskirchen
Die Tuchfabrik Müller in Euskirchen Kuchenheim von oben! Freund*innen und Fans des Museums können das Haus aus der Perspektive des hier ansässigen Falkenpärchens betrachten. Empfehlung des Hauses: auf großem Bildschirm und mit voll aufgedrehten Lautsprechern die anderen Eindrücke und Blickwinkel genießen. Am Ende überfliegen Sie noch die Mottenburg, das Veranstaltungs- und Bildungszentrum auf dem Gelände des LVR-Industriemuseums. Noch mehr gibt es natürlich innen zu sehen, sobald die Museen wieder öffnen dürfen. Für die technikaffinen Zuschauer*innen: alle Aufnahmen entstanden mit der DJI Mavic mini.
https://bit.ly/36pMGOm

NS-Dokumentationsstelle der Stadt Krefeld in der Villa Merländer
Die beliebte Vortrags- und Diskussionsreihe „Montagsimpulse“ in der NS-Dokumentationsstelle der Stadt Krefeld in der Villa Merländer ist wieder gestartet. Aufgrund der Corona-Pandemie finden die ersten Veranstaltungen im Februar zunächst nur online statt. Den Anfang macht am Montag, den 1. Februar 2021 um 18 Uhr, der Autor Robert Claus mit seinem Vortrag „Ihr Kampf – Wie Europas extreme Rechte für den Umsturz trainiert“.

In seinem neuen Buch „Ihr Kampf“ beschreibt er das Erstarken der rechtsextremen Szene und diskutiert, welche Gegenstrategien aus Zivilgesellschaft, Sport und Politik möglich und notwendig sind. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, sich in einer Diskussion mit dem Referenten auszutauschen. Anmelden können Sie sich per Mail an ns-doku@krefeld.de.
Weitere Informationen finden Sie hier: http://bit.ly/3abXxwm.

Museum für Ostasiatische Kunst Köln
Das Museum für Ostasiatische Kunst Köln bietet ein Online-Tutorial zu Porzellanmalerei an. Teilnehmer*innen erhalten zunächst Einblicke in die Dauerausstellung und erfahren, was es mit dem „weißen Gold“ eigentlich auf sich hat. Wertvolle Gefäße mit schöner Bemalung können hierbei genauer begutachtet werden und als Inspiration dienen. Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, selbst zu Hause kreativ zu werden. Die Porzellan-Malerin Corinna erklärt, wie Porzellan im chinesischen Stil bemalt werden kann. Die Porzellanmalerei kann leicht und mit größtenteils zu Hause verfügbaren Materialien umgesetzt werden. Eine kreative Beschäftigung für die ganze Familie!
Zu dem Video gelangen Sie über folgenden Link: https://bit.ly/3iOi0vr. Hier finden Sie auch eine Liste der benötigten Materialien.

Von der Heydt-Museum, Wuppertal
Die neue Ausstellung „Vision und Schrecken der Moderne – Industrie und künstlerischer Aufbruch“ im Von der Heydt-Museum konnte leider noch nicht für Besucher*innen öffnen. Um Ihnen zu Hause bereits einen Vorgeschmack auf den Besuch der Ausstellung zu geben, finden die Mittwochsführungen nun digital statt.

In den Mittwochsführungen bringen Kunstvermittler*innen anhand ausgewählter Themen sowie Gemälden, Grafiken und Skulpturen Besucher*innen die Ausstellung näher. Eine schöne Gelegenheit, sich etwas detaillierter mit den Kunstwerken zu beschäftigen. Die nächste Führung am 10. Februar um 11:15 Uhr widmet sich dem Thema: „Frauenbilder – Rollenbilder“ (Karolina Bürger).

Anmelden können Sie sich im Online-Shop auf der Website des Museums. Nach der Anmeldung erhalten Sie einen Link per E-Mail, über den Sie sich an dem Tag per Zoom einfach zuschalten könnt. Die Kosten betragen 2 Euro.
Weitere Infos zu den Veranstaltungen finden Sie hier: https://bit.ly/39UNFZC.

Digital und mehrsprachig durchs Museum Ludwig
Das Museum Ludwig, das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Köln und das Zentrum für Mehrsprachigkeit werben in einem gemeinsamen Social Media-Film-Projekt mit Videoclips für Vielfalt der Kunst und Identität. In den mehrsprachigen Clips schildern Kölner*innen in ihrer jeweiligen Herkunftssprache Eindrücke von ihrem Museumsbesuch. Sie sprechen auf einer persönlichen Ebene über die von ihnen ausgewählten Kunstwerke und erläutern, was ihnen aufgefallen ist oder welche Erinnerungen sie mit dem Gesehenen verknüpfen. Die Videoclips sind seit dem 24. Januar auf der Website und den Social Media-Kanälen des Museum Ludwig zu sehen.
https://bit.ly/39sLYlt

Der Lockdown geht in die Verlängerung (06.01.2021)

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Ihnen allen ein gutes und gesundes neues Jahr 2021!

Aufgrund der steigenden Infektionszahlen und raschen Ausbreitung des Corona-Virus befinden sich auch die rheinischen Museen seit Mitte Dezember wieder im Lockdown, der nach aktuellem Beschluss von Bund und Ländern bis Ende Januar verlängert wurde. Bedingt durch diese andauernde Schließung der Häuser werden erneut Sonderausstellungen sowie Veranstaltungen abgesagt, verschoben oder Laufzeiten verändert/verlängert.

Unsere Portalredaktion erreichen zahlreiche Ankündigungen der Museen zu Verlängerungen aktueller Ausstellungen sowie Verschiebungen und Absagen geplanter Ausstellungen bzw. Veranstaltungen. Zudem kommunizieren viele Museen derzeit ihre Jahresprogramme 2021 (wenn auch unter terminlichen Vorbehalten). Alle diese Angaben werden von uns umgehend in das Portal eingepflegt.

Da wir diese Informationen leider nicht aus allen Museen erhalten, ist es uns trotz laufender Aktualisierung derzeit bedauerlicherweise nicht möglich, das aktuelle Ausstellungs- und Veranstaltungsgeschehen in den rheinischen Museen vollständig und korrekt abzubilden. Wir bitten daher um Ihr Verständnis und raten Ihnen, sich bei geplanten möglichen Museums- und Ausstellungsbesuchen nach Aufhebung des Lockdowns auf den Websites der Museen über die dann aktuellen Bedingungen (Laufzeiten, Öffnungszeiten, Zugangsbedingungen etc.) im jeweiligen Haus zu informieren.

Alternativ haben die rheinischen Museen aber auch im neuen Jahr 2021 zahlreiche digitale Angebote realisiert, von denen wir Ihnen nachfolgend einige vorstellen möchten.

Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur
Lust auf einen virtuellen Museumsbesuch in den Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur im neuen Jahr? Auf der Website des Museums ist eine neue Panoramatour durch das Haus online verfügbar. Der digitale Rundgang startet am Haupteingang und kann ganz nach Belieben abgekürzt, verlängert oder pausiert werden. Die römischen Originalbefunde und die Ausstellungsstücke lassen sich durch Heranzoomen genauer betrachten. So können Sie ganz bequem von zu Hause aus 2.000 Jahre Badekultur erleben. Zu der Panoramatour gelangen Sie hier: http://bit.ly/34lbeXW.

Haus der Geschichte
Besuchen Sie das Haus der Geschichte online! In einem digitalen Rundgang durch die Dauerausstellung des Hauses dreht sich alles um das Thema Sport! Entdecken Sie mit dem Museumsteam die Sportgeschichte der vergangenen Jahrzehnte: die Olympischen Spiele 1972, der Kampf um Medaillen zwischen der Bundesrepublik und der DDR, die Fußball-WM 2006 und vieles mehr! Dabei erfahren Sie die spannenden Geschichten hinter den Museumsobjekten. Hier gelangen Sie zum Rundgang: https://bit.ly/3gZOXUP.

Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
Die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf startet mit einem neuen digitalen Workshop für Schulen! Gemeinsam mit dem Düsseldorfer Schulverwaltungsamt und der Agentur Werft6 wurde in den vergangenen Monaten ein Angebot entwickelt, das Schüler*innen und Lehrer*innen die Möglichkeit bietet, das Haus virtuell zu erkunden und viele zentrale Inhalte zu vertiefen. Ein virtueller Rundgang durch die Mahn- und Gedenkstätte lädt Schüler*innen dazu ein, die Dauerausstellung „Düsseldorfer Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus", den historischen Luftschutzkeller und weitere Räumlichkeiten zu besuchen.

Wie in den Workshops der Mahn- und Gedenkstätte vor Ort stehen auch im digitalen Raum die Geschichten von Düsseldorfer Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt. Zudem ist es möglich, dass eine pädagogische Mitarbeiterin/ein pädagogischer Mitarbeiter via Videocall am Workshop teilnimmt, um Fragen zu beantworten oder die Präsentationen der Schüler*innen zu begleiten.

Lehrer*innen, die Interesse daran haben, den digitalen Workshop in ihrem Unterricht zu nutzen, können sich bei Anna Schlieck (Leitung Bildungsarbeit) unter 0211 / 89 22269 oder per Mail an anna.schlieck@duesseldorf.de melden. Informationen unter: https://bit.ly/2V16gKQ.

Bundeskunsthalle
Die Bundeskunsthalle bietet Online-Zeichenkurse an! Inspiriert von der aktuellen Ausstellung „Max Klinger und das Kunstwerk der Zukunft“ können Interessierte via Videokonferenz verschiedene Zeichentechniken ausprobieren.

Max Klinger gehörte zu den prominentesten und zugleich umstrittensten Künstlerpersönlichkeiten des Symbolismus. In seinen Werken wandte der Künstler sich von den traditionellen idealisierenden Darstellungen ab, hin zu einer damals schockierenden Natürlichkeit. Mit diesem künstlerischen Ansatz trug er wesentlich zur Formulierung eines modernen Menschenbildes bei.

Es stehen vier Termine (7., 14., 19. und 26. Januar) für den Zeichenkurs zur Auswahl. Eine schriftliche Anmeldung per Mail an vermittlung@bundeskunsthalle.de ist erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter: http://bit.ly/3mEU9yB.

LVR-Landesmuseum Bonn
Primetime im Museum – Ein digitaler Abend mit Kunst und Kultur! Das LVR-LandesMuseum Bonn bietet einen Online-Workshop für Erwachsene zum Thema „Zu Besuch beim Neandertaler“ an. Zwei Kulturvermittler*innen führen live durch die Ausstellung und präsentieren Museumsobjekte aus dem neuen Neandertaler-Bereich, während die Teilnehmer*innen gemütlich zu Hause vor ihrem Computer, Tablet oder Smartphone sitzen. Der Live-Workshop findet am 29. Januar 2021 von 19:00 bis 20:30 Uhr statt.

Nach erfolgreicher Anmeldung bekommen die Teilnehmenden vorab ein Päckchen mit Materialien zugeschickt, mit denen sie perfekt für den Live-Workshop ausgerüstet sind. Der Workshop kostet 15 Euro pro Überraschungspäckchen.

Anmeldeschluss ist Donnerstag, der 21. Januar 2021. Die Anmeldung erfolgt über Kulturinfo Rheinland unter Tel. 02234 / 9921555 oder per Mail an info@kulturinfo-rheinland.de. Weitere Informationen finden Sie unter: http://bit.ly/38bAMsS.

Museum Ludwig
"WARHOL & FREUNDE" – Mit einer interaktiven Tour führt die App "WARHOL & FREUNDE" Besucher*innen durch die Ausstellung "Andy Warhol Now" im Museum Ludwig in Köln. Dabei erfahren Interessierte Wissenswertes zum Leben und Wirken der größten Pop-Art-Ikone der Kunstwelt. Referent*innen aus unterschiedlichsten Fachgebieten bieten zudem vielfältige Betrachtungen zu Warhols Werken. Zu der App gelangen Sie über folgenden Link: http://bit.ly/3pTft58.

Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr
Ein besonderes Hörerlebnis bietet der Audioguide zu dem Projekt „Macke zum Hören und Sehen“, das 2014 zur Ausstellung „August Macke. Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies“ von der Young Art Experts-AG entwickelt wurde. Seit 2009 werden in Mühlheim an der Ruhr in Zusammenarbeit mit drei Schulen Jugendliche zu "Young Art Experts" ausgebildet. Die individuellen Bildeindrücke der Jugendlichen zum Hören sind online hier abrufbar: http://bit.ly/3obJrB4.

Zudem hat die Künstlerin und Kunstvermittlerin Tabea Borchardt zwei kreative Anleitungen für "Kunst zum Selbermachen" erstellt: „Die kleinen Buchbinder*innen – Ein Tagebuch selbst erstellt“ und „Selbstportrait – Ein Bild von dir Selbst. Punkt, Punkt, Komma, Strich – fertig ist das Gesicht?“.

Die Bastelprojekte können einzeln oder als Gruppe bzw. Familie durchgeführt werden. Zu den Anleitungen gelangen Sie über folgenden Link: http://bit.ly/3hHmTWB.

KIT – Kunst Im Tunnel
Das KIT – Kunst Im Tunnel lädt während der Schließung Interessierte dazu ein, die aktuelle Ausstellung „Olymp“ auf anderem Wege zu besuchen. Die Schau vereint die Positionen zwölf junger Künstler*innen, die in ihren Werken den Weg zur Kunst reflektieren. Kuratiert wurde die Ausstellung von Prof. Michael van Ofen von der Kunstakademie Münster. Auf der Website des Hauses steht ein Trailer zur Ausstellung zur Verfügung, der erste Einblicke in die Schau gewährt: http://bit.ly/2LqnCiz.

Zudem widmet sich die neue Folge des KIT-Podcasts der Ausstellung. Im Gespräch mit drei ausstellenden Künstler*innen geht es um die Klasse von Michael van Ofen, die Arbeit an der Kunstakademie Münster und drei individuelle Wege zur Kunst: http://bit.ly/2XbDXui.

Zudem werden regelmäßig Ausstellungsbilder auf den Social-Media-Kanälen des Hauses veröffentlicht. Dort gibt es auch kurze Clips zu Highlights aus der Ausstellung: http://bit.ly/3b9YkAf.

Kunstpalast
Da Themenführungen zurzeit nicht vor Ort stattfinden können, verlagert der Kunstpalast Gespräche mit Expert*innen kurzerhand ins Digitale. In mehreren Folgen der Online-Gesprächsreihe spricht Maria Zinser, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Kunstpalastes, via Zoom aus der Ausstellung „Caspar David Friedrich und die Düsseldorfer Romantiker“ mit Kunsthistoriker und Autor Florian Illies und dem Caspar-David-Friedrich-Experten Prof. Dr. Johannes Grave: http://bit.ly/3q2Bzmb.

RuhrKunstMuseen
„Heute gibt’s was auf die Ohren!“ – zum 10-jährigen Bestehen des Netzwerkes haben die 21 RuhrKunstMuseen kurz vor Weihnachten die erste Folge des neuen Podcasts „RuhrKunstRadio“ online gestellt. In der Pilotfolge erinnert Claudia Dichter an die Anfänge des Netzwerks im Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010. Wie begann alles? Und welche Bilanz ziehen die Beteiligten nach 10 Jahren? Außerdem wird ein Blick in die Zukunft des Netzwerks geworfen. Viel Freude beim Zuhören unter: http://bit.ly/3ng065g.

B.C. Koekkoek-Haus
Auch in diesem Jahr möchte das B.C. Koekkoek-Haus während der Corona-Schließung eine Fensterausstellung zeigen! Kinder und Jugendliche von 5-16 Jahren sind herzlich eingeladen, Bilder zu gestalten und an der Ausstellung mitzuwirken. Die Beiträge werden an den vielen Fenstern des Hauses aufgehängt und sind vom Koekkoekplatz aus zu betrachten. Zudem werden die Werke auf der Facebook-Seite des Museums vorgestellt. Aus den schönsten Bildern entsteht ein Kalender für das Jahr 2022. Zusätzlich werden drei Gewinner*innen durch eine Jury ermittelt. Sie erhalten eine exklusive Familienführung durch Haus und Garten.

Die Fensterausstellung steht unter dem Thema „mein Traumgarten mit Gartenhaus“. Denn Barend Cornelis Koekkoek war nicht nur ein erfolgreicher Landschaftsmaler, der gerne wanderte, sondern er liebte auch Gärten. Bevor der Künstler sein Haus am heutigen Koekkoekplatz in Kleve erbaute, erwarb er zunächst ein großes Gartengrundstück. In einem ehemaligen Gartenhaus richtete er sein Atelier ein und erweiterte dieses um einen Turm. Auf dem Turm ist noch heute eine Minerva-Skulptur, die antike Göttin der Kunst, zu sehen.

Wichtige Infos für die jungen Künstler*innen:

  • Papierformat: A3
  • Technik: alles, was auf Papier geht, außer Foto
  • Angaben auf Rückseite: Namen, Alter und Kontakt!

Die Bilder können per Post an Stiftung B.C. Koekkoek-Haus, Koekkoekplatz 1, 47533 Kleve gesendet werden. Weitere Informationen zum Museum finden Sie unter: http://bit.ly/3l5q3Dr.

Weihnachten im Zeichen der Pandemie (01.12.2020)

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Abgesagte Weihnachtsmärkte, geschlossene Museen, stornierte Veranstaltungen und private Weihnachtsfeiern mit Hygieneabstand – die COVID 19-Pandemie stellt das gesellschaftliche und kulturelle Leben vor große Einschränkungen und Herausforderungen. Auch die rheinischen Museen versuchen mit Hilfe von digitalen Angeboten hier Alternativen zu realen Markt- oder Ausstellungsbesuchen zu bieten. Eine Auswahl finden Sie nachfolgend:

Digitaler Adventskalender vom LVR-Freilichtmuseum Kommern
Die Adventszeit hat begonnen. Das LVR-Freilichtmuseum Kommern öffnet am 1. Dezember das erste Türchen von seinem Adventskalender auf seiner Facebook-Seite. Unter dem Hashtag #adventinkommern erfahren Interessierte spannende Fakten rund um die Adventszeit und erhalten interessante Einblicke in die Sammlung. Zudem warten kleine Gewinnspiele auf Besucher*innen.
Schauen Sie regelmäßig auf der Facebook-Seite des Museums vorbei:
https://www.facebook.com/freilichtmuseumkommern.

Digitale Krippenausstellung in HAUS SCHLESIEN
Alle Jahre wieder – nur dieses Jahr anders. Zu den Traditionen im HAUS SCHLESIEN zählt inzwischen auch die Ausstellung zum weihnachtlichen Brauchtum. In diesem Jahr sind die Ausstellungsräume jedoch aufgrund des Museumsumbaus geschlossen, die Durchführbarkeit von Veranstaltungen wegen der Pandemie ungewiss. Um auf die Tradition nicht ganz verzichten zu müssen, geht die Heilige Familie deshalb dieses Mal online, das heißt, Krippen und Weihnachtsbräuche werden in einer virtuellen Ausstellung auf der Homepage von HAUS SCHLESIEN zu sehen sein. Wenn der Blick auf den Bildschirm auch das Betrachten des Originals nicht ersetzen kann, bietet diese Präsentationsform andererseits den ein oder anderen Vorteil. Endlich können auch alle jene, die zu weit von HAUS SCHLESIEN entfernt leben oder es im Advent nie zu den Öffnungszeiten schaffen, vorbeizuschauen, die Krippenausstellung „besuchen“. Und das lohnt sich, denn es wird einiges zu sehen geben. Und um die Vorfreude noch zu vergrößern, wird die Ausstellung zur „Eröffnung“ am 1. Dezember nicht in ihrer Gänze zu sehen sein, sondern stattdessen kann, einem Adventskalender gleich, jeden Tag ein "Türchen" geöffnet werden, d.h. bis zum Heiligen Abend erweitert sich die Ausstellung täglich um ein Exponat bzw. Thema.
https://www.hausschlesien.de

Von Adventskranz bis Zimtstern: ein landeskundlicher Adventskalender
Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte (LVR-ILR) hat in diesem Jahr ein besonderes Angebot auf seiner Homepage: einen digitalen Adventskalender. Ohne Schokolade, dafür mit Wissen rund um die Weihnachtszeit: Fakten und Hintergründe über Weihnachtsbaum, Christkind und Nikolaus, rheinische Besonderheiten wie den Christkindumgang oder das Weihnachtsfest im Dialekt.
„Mit der aktuellen Covid-19-Pandemie wird vieles anders sein. Gerade Rituale und Bräuche, die ja immer etwas mit der Herstellung von Gemeinschaft zu tun haben, werden deutlich eingeschränkt“ so Dagmar Hänel, Leiterin des LVR-ILR, „nun müssen Menschen überlegen, was Weihnachten für sie bedeutet und wie sie dieses Fest gestalten können und wollen.“ Die Kulturanthropologin ist der Überzeugung: „Dabei kann Wissen über die Hintergründe von Traditionen und Ritualen helfen, ebenso kann uns der Blick in die Vergangenheit zeigen, welche Ideen und kreative Lösungen in früheren Krisenzeiten entwickelt wurden.“ Mit dem digitalen Adventskalender soll mit Texten, Bildern und Filmen aus dem Bestand des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte dieses Wissen auf unterhaltsame Art und Weise vermittelt werden. Und wie beim analogen Adventskalender gilt: Jeden Tag ein Türchen.
https://rheinische-landeskunde.lvr.de/de/institut/institut_adventskalender_1/adventskalender_info.html

Lichtfenster – Das Advent-Special im Kunsthaus NRW Kornelimünster
Da das Kunsthaus NRW aufgrund der bundesweiten Verlängerung der Corona-Schutzverordnung aktuell bis zum 20. Dezember 2020 geschlossen bleiben muss, präsentieren das Haus die „lichtfenster – Das Advents-Special im Kunsthaus NRW Kornelimünster“.
Ganz im Sinne der traditionell mit einer Lichtmetaphorik verbundenen Vorweihnachtszeit wird an den vier Adventssonntagen während der regulären Öffnungszeit von 12:00 – 18:00 Uhr das Kunsthaus illuminiert sein. Der Abtgarten ist geöffnet, Sie können durch die ausgedehnten Gärten flanieren, die im Außenbereich arrangierten Kunstwerke betrachten sowie durch die hell erleuchteten Fenster des Kunsthauses ins Innere der ebenerdigen Ausstellungsräume blicken. Zu sehen sind dabei Kunstwerke aus der Sammlung von Jan Albers, Monika Baumgartl, Lars Breuer, Julia Bünnagel, Carolin Eidner, Sebastian Freytag, Mechthild Frisch, Georg Herold, Stefanie Klingemann, Imi Knoebel, Norbert Kricke, Meuser, Guido Münch, Ansgar Nierhoff, Martin Pfeifle, Helmuth Prager, Klaus Rinke, Thomas Schütte und Chris Succo und die Ausstellungsräume von »you are here« mit Arbeiten von Isabella Fürnkäs, Amit Goffer, Volker Hermes, Olga Jakob, Evamaria Schaller, Christian D. Stefanovici.
In unmittelbarer Nähe des Kunsthauses beginnen zudem verschiedene Wanderwege und laden zu einem ausgedehnten Winterspaziergang ein. Die Fenster des Kunsthauses sind an allen 4 Advents-Sonntagen von 12:00 bis 18:00 Uhr beleuchtet.
https://www.kunsthaus.nrw/veranstaltung/lichtfenster/?parent=54

„allerHand“ digitale Weihnachtsfreuden
Der 21. Kunsthandwerker- und Weihnachtsmarkt „allerHand“ in Cromford findet in diesem Jahr erstmals virtuell statt. Ein Besuch des Weihnachtsmarkts im LVR-Industriemuseum Textilfabrik Cromford gehört für viele Menschen aus Ratingen und den umliegenden Städten fest zum ersten Advent. Auch Covid-19 soll diese liebgewonnene Tradition nicht brechen und so findet der Weihnachtsmarkt dieses Jahr im Zeitraum vom 28. November bis 20. Dezember 2020 virtuell auf der neuen Webseite www.allerhandmarkt.de und auf den Social-Media-Kanälen des LVR-Industriemuseums statt.
In diesem Jahr können die Weihnachtsmarktgäste alternativ und ganz bequem vom heimischen Sofa aus durch das vielfältige Angebot aus Filz-, Stoff- und Wollkreationen, Holzarbeiten, Kulinarischem, Papierkunst, Keramik, Schmuck und vielem mehr stöbern. Alle Aussteller*innen werden auf der Webseite individuell mit ihren Produkten vorgestellt und mit ihren jeweiligen Onlineshops oder einer anderen Kontaktmöglichkeit verlinkt.
https://www.allerhandmarkt.de

Virtueller Weihnachtsmarkt im Rittersaal von Schloss Burg
Für viele Aussteller war und ist es ein schweres Jahr. Keine Märkte, keine Veranstaltungen, keine Verkaufsmöglichkeit. Auch für den Schlossbauverein sind wichtige Einnahmen aus Standgeldern verloren gegangen. In dieser Zeit, in der nun auch wieder einmal der Betrieb stillgelegt ist, tüftelt man also an neuen Ideen. So hat sich die Firma Excit3d aus Solingen zusammen mit dem Schlossbauverein eine neue Variante der Märkte einfallen lassen: einen virtuellen und interaktiven Online-Weihnachtsmarkt. Als Kulisse dient natürlich - wie auch in der realen Welt - das stimmungsvolle Ambiente des Rittersaals, welcher extra in 3D modelliert wurde. Ein besonderes Highlight ist, dass eine Persönlichkeit aus der Historie von Schloss Burg die Marktbesucher begrüßt.
„In einer Zeit, in der Formate neu erfunden werden und alternative Ideen entstehen, wollen wir mit diesem Angebot neue Perspektiven schaffen“, so die Verwaltung des Schlossbauvereins. „Wir möchten jedenfalls nicht untätig zusehen, wie Veranstaltungen sang und klanglos verschwinden.“
Wer Interesse an einem virtuellen Stand hat, kann noch mit einsteigen und sich beim Schlossbauverein
unter Vorstellung seines Angebots melden, solange es sich bei dem Angebot nicht um industrielle Massenware handelt. Die Kosten für den Stand betragen 50 € / Woche.
Der Weihnachtsmarkt startet ab dem 26.11. unter www.schlossburg360.de und läuft über 4 Wochen bis zum 24. Dezember.
https://schlossburg360.de/Weihnachten/index.htm

Weihnachtliches Shopping nicht nur für Kunstfreund*innen
Auch wenn die Kunstfreund*innen derzeit wegen Corona im Museum nicht auf ihre Kosten kommen, so lässt sich Schönes auch nach Hause mitnehmen. Das Antiquariat Zeitzeichen, der Freundeskreis der beiden Klever Museen und der Museumsshop des B.C. Koekkoek-Hauses nehmen an zwei Wochenenden am adventlichen Shopping in der Klever Innenstadt teil. Es werden drei Geschäftsräume im Souterrain des Museums geöffnet: neben Antiquariat und Museumsshop öffnet sich auch der sonst verschlossene Eingang des Hauses als Pop-up Verkaufsraum: dort bietet der Freundeskreis über 300 hochwertige Kunstbände, die er als Spende erhalten hat, zum Preis von 5,- Euro zum Verkauf an. Das dort befindliche schöne Jugendstil-Treppen-Geländer kann nebenbei besichtigt werden. Außerdem werden Kataloge, Kunst, Editionen und weihnachtliche Geschenk-Ideen nicht nur für Kunstfreund*innen angeboten. Lassen Sie sich überraschen und schauen Sie vorbei! Mit Ihrem Einkauf unterstützen Sie die Arbeit des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve.
https://www.koekkoek-haus.de/aktuell/adventsshopping-im-b.c.koekkoek-haus

Weihnachten in der Vitrine
41. Adventsmarkt - Handwerker*innen bei der Arbeit. Dieses Jahr einmal ganz anders… Dieses Jahr präsentiert sich der traditionelle Adventsmarkt in Dormagen-Zons einmal ganz anders ... in der Vitrine. Fast 40 Kunsthandwerker*innen zeigen ihre liebevoll und aufwendig gearbeiteten Objekte in einer eigens konzipierten Museumsausstellung. Zauberhafte Handwerkskunst aus den verschiedensten Gewerken und Materialien lädt in einer stimmungsvollen, weihnachtlichen Atmosphäre zum Schauen und Staunen ein. Tipp für Ihren Weihnachtseinkauf: Viele Objekte können auch bei den Künstler*innen bestellt werden oder finden sich im Museumsshop. Lassen Sie sich inspirieren! Die Aktion läuft vom 1. bis 20. Dezember 2020 sowie vom 2. bis 10. Januar 2021.
https://www.rhein-kreis-neuss.de/de/freizeit-kultur/kreismuseum-zons/weihnachten-in-der-vitrine/

Weitere digitale Angebote:

Young Arts Tutorial von der Bundeskunsthalle
Die Bundeskunsthalle Bonn bietet einen digitalen Workshop für Familien zur Ausstellung „MAX KLINGER und das Kunstwerk der Zukunft“ an. Unter dem Motto „Geniale Gestalten“ können Familien zu Hause kreativ werden und gemeinsam genial-einfache Figuren aus Draht, Holz und Gips gestalten. Das Online-Tutorial ist unter https://vimeo.com/478841561 verfügbar.
Falls noch Inspiration für die eigenen Kunstwerke benötigt wird, sollten Interessierte die Website der Bundeskunsthalle besuchen. Hier stellen Kunstvermittler*innen unter dem Hashtag #MASTERWORKS regelmäßig in kurzen Clips ausgewählte Meisterwerke Max Klingers vor: https://bit.ly/3pGQsLg.

„Radio Folkwang“ – ein Podcast des Museums Folkwang
Das Museum Folkwang veröffentlicht regelmäßig neue Folgen seines Podcasts. Jede Folge greift ein spezielles Thema auf. Kunstwissenschaftler*innen, Künstler*innen und Kunstpädagog*innen stellen Werke der Sammlung vor. Dabei sprechen sie Themen rund um Kunst und Kunstwissenschaft an. Dabei geht es nicht nur darum, Wissen zu vermitteln, sondern auch eine persönliche Sichtweise auf das jeweilige Thema einzunehmen. Musik und von Schauspieler*innen gelesene Texte ergänzen die Beiträge. Alle Folgen finden Sie auf der Website des Museums:
https://bit.ly/2I0Hesb.

Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf: Neuer digitaler Workshop für Schulen
Im Dezember 2020 startet die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf mit einem neuen digitalen Workshop für Schulen! Gemeinsam mit dem Düsseldorfer Schulverwaltungsamt und der Agentur Werft6 wurde in den vergangenen Monaten ein Angebot entwickelt, das Schüler*innen und Lehrer*innen die Möglichkeit bietet, das Haus virtuell zu erkunden und viele zentrale Inhalte zu vertiefen. Wie in den Workshops der Mahn- und Gedenkstätte vor Ort stehen auch im digitalen Raum die Geschichten von Düsseldorfer Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt.
https://www.duesseldorf.de/mahn-und-gedenkstaette

Die rheinischen Museen im zweiten Lockdown (01.11.2020)

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Die Landesregierung NRW setzt die am 28. Oktober bei den Beratungen der Regierungschefinnen und –chefs der Länder mit der Bundeskanzlerin vereinbarten Maßnahmen um. Am 29. Oktober hatten die Kulturministerinnen und -minister der Länder bereits einvernehmlich beschlossen, aufgrund der rasanten Steigerung der Fallzahlen und Ausbreitung des Corona-Virus u.a. auch die Museen im Land wieder zu schließen. Vor diesem Hintergrund wird die aktuell gültige, zunächst bis zum 31. Oktober befristete Coronaschutzverordnung um einen Tag bis zum 1. November verlängert. Die neuen Regeln gelten dann – wie bundeseinheitlich vereinbart – in Nordrhein-Westfalen ab dem 2. November.

***

Auszug aus der „Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronaschutzverordnung – CoronaSchVO)“ vom 30. Oktober 2020.

(...)

§ 8 Kultur

(1) Konzerte und Aufführungen in Theatern, Opern- und Konzerthäusern, Kinos und anderen öffentlichen oder privaten (Kultur-)Einrichtungen sowie der Betrieb von Museen, Kunstausstellungen, Galerien, Schlössern, Burgen, Gedenkstätten und ähnlichen Einrichtungen sind bis zum 30. November 2020 unzulässig. Der zur Berufsausübung zählende Probebetrieb ist weiterhin zulässig.

(…)

(3) Musikfeste, Festivals und ähnliche Kulturveranstaltungen sind bis mindestens zum 31. Dezember 2020 untersagt.

(…)

§ 19

Inkrafttreten, Außerkrafttreten, Evaluation

(1) Diese Verordnung tritt am 2. November 2020 in Kraft.

Hier der Link zur CoronaSchVO

***

Für die rheinischen Museen bedeutet dies ein erneuter herber Rückschlag. Obschon annähernd alle Häuser mittlerweile zu einem Regel-Betrieb mit eingeschränkten Angeboten, reduzierten Besuchskontingenten und umfassenden Hygieniekonzepten gemäß den behördlichen Vorgaben übergehen konnten, haben diese Maßnahmen den Museen nicht zu einer Ausnahmeregelung während des zweiten Lockdowns verhelfen können.

Ausgelöst durch die erste Lockdown-Phase wurden in vielen Museen jedoch bereits digitale Angebote entwickelt und bereitgestellt, etliche davon haben sich mittlerweile als feste Services etabliert, sodass auf diese Strukturen jetzt wieder zurückgegriffen werden kann, um in Kontakt und im Austausch mit der interessierten Öffentlichkeit bleiben zu können. Einige aktuelle (und sogar preisgekrönte) Beispiele solcher digitaler Angebote finden Sie nachfolgend aufgeführt.

360° – Wallraf
Erkunden Sie die Sammlung ganz einfach von Zuhause – ein neuer 360° Rundgang macht es möglich! Diese Tour umfasst alle Galerieräume des Museums: Mittelalter, Barock und das 19. Jahrhundert. Erkunden Sie die ständige Sammlung, darunter Meisterwerke von Lochner, Dürer, Rubens, Rembrandt, Manet und van Gogh. Ausgesuchte Standpunkte ermöglichen Ihnen direkt vor einzelne Gemälde zu treten. Highlights wurden mit einem goldenen Bilderrahmen markiert und mit Kurztexten, Audio- oder Videotracks versehen. Sind es oft die Details, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind und das Kunstwerk ausmachen, können Sie mit Hilfe der Lupenfunktion bis ins Detail heranzoomen und so die besonderen, ungewöhnlichen oder gar unerwarteten Aspekte in den Blick nehmen. Ein Klick auf die Saaltexte führt Ihnen in prägnanter Kürze das Thema des jeweiligen Galerieraumes vor Augen.

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Tour

360° – Ägypten
Das Ägyptische Museum der Universität Bonn bietet seit kurzem einen virtuellen 360°-Rundgang an. Eine der reichsten Sammlungen altägyptischer Altertümer im Rheinland kann so bequem vom heimischen Computer aus, aber auch mittels mobiler Endgeräte (Smartphone, Tablet) erkundet werden. Eingebettete Videos, Fotos, Texte und 3D-Ansichten ausgewählter Exponate, die interaktiv abgerufen werden können, vertiefen dabei das virtuelle Erlebnis und sollen zu einem realen Besuch (nach dem Ende der Lockdown-Phase) anregen

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Tour

„Junge Menschen erklären ihren Freund*innen Kunst“
das ist die Idee, die hinter der App „Kunstfreunde im Wallraf“ steht, die nun an den Start geht, und ein junges Publikum für die alten Meister begeistern soll. Verschiedene thematische Rundgänge in Text und Ton bieten ungewöhnliche Blicke auf scheinbar bekannte Sammlungsobjekte. Entwickelt wurde die App von Studierenden der Universität zu Köln im Rahmen einer Kooperation zwischen dem „Institut für Medienkultur & Theater“ und den “Freunden des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig“. Das digitale Angebot richtet sich in erster Linie an junge Menschen. Die App soll ihnen einen zeitgemäßen Zugang zur museumseigenen Sammlung verschaffen und sie langfristig als Publikum für das Wallraf gewinnen.

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Ausgezeichnete Online-Projekte aus dem Rheinland

Erstmalig wurde am 22. Oktober 2020 der DigAMus Award verliehen. Der Preis wurde in sieben Kategorien ausgelobt: Apps & Games / Inklusion & Integration / Online-Ausstellungen & 360° / Social Media & Videos / Podcasts / Sonderpreis für Projekte mit wenig Budget / Publikumspreis.

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Virtuelles Migrationsmuseum
In der Kategorie „Inklusion & Integration“ gewann die App Virtuelles Migrationsmuseum des DOMiD – Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V. in Köln. Das Virtuelle Migrationsmuseum veranschaulicht das Thema Migration in 3D. Die Besucher*innen des Museums bewegen sich durch eine fiktive Stadtlandschaft, in der sie Gebäude mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten betreten und erkunden können. In den unterschiedlichen Gebäuden können die Besucher*innen sich über Themen wie Arbeit, Kultur oder Bildung informieren, die mit Gegenständen aus der DOMiD-Sammlung veranschaulicht werden. Darüber hinaus reisen sie durch die Zeit, indem sie zwischen drei Epochen wechseln können.

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Goethe MorgenMagazin
In der Kategorie „Online-Ausstellungen & 360°“ gewann das Goethe MorgenMagazin auf Instagram des Goethe Museums in Düsseldorf. Seit April 2020 lädt das Goethe Museum jeden Morgen oder Mittag um 9 Uhr oder 12 Uhr, von Montag bis Freitag, zu einem Livestream bei Instagram ein. Eine Viertelstunde lang wird mit wechselnden Live-Gästen über verschiedene Themen gesprochen: Goethes Morgenroutine, seine Lieblingslektüre und sportlichen Aktivitäten, seine Vorbildfunktion in Manager- und Lifestyle-Ratgebern weltweit und die Reisefreiheit im 18. Jahrhundert. Die Zuschauer*innen können im Vorfeld und während des Livestreams Fragen stellen, Themen kommentieren und so Teil der über Social Media vernetzten Goethe-Gemeinschaft werden.

Weitere Informationen

Bleiben Sie den rheinischen Museen auch in dieser zweiten LockDown-Phase verbunden und bleiben Sie vor allen Dingen gesund!

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Redaktion