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Pressemeldung

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Newsletter Soziales, Ausgabe März 2023

1. Save the date: Tag der Begegnung am 17. Juni 2023

Endlich ist das größte Fest für Menschen mit und ohne Behinderung zurück – der „Tag der Begegnung“! Am Samstag, 17. Juni, erwartet der Landschaftsverband Rheinland (LVR) ab 11 Uhr wieder mehrere Zehntausend Gäste aus dem gesamten Rheinland. Erstmals richtet der LVR die Großveranstaltung auf den eigenen Flächen in Köln-Deutz am Kennedy-Ufer aus. Die großen Wiesenflächen und das Gelände rund um die LVR-Gebäude und den Horion-Turm werden mit Ständen, Buden, Aktionsflächen und einer großen Bühne belegt. Auch den barrierefreien Rheinboulevard nutzt der LVR mit. Die neuen Flächen bieten den vielen Menschen genügend Raum und eine optimale Umgebung, unabhängig davon, ob sie zu Fuß, im Rollstuhl oder mit anderen Gehhilfen unterwegs sind. Der Eintritt ist wie gewohnt frei. Das mehrstündige Bühnenprogramm verspricht einen bunten Mix, bei dem für alle etwas dabei ist: Auf der Bühne stehen unter anderem die kölsche Band Bläck Fööss, der Singer-Songwriter Michael Schulte, die kölsche Surfpop-Band Planschemalöör oder die Tänzerin Sophie Hauenherm. Moderiert wird das Festival von Ninia LaGrande. Weitere Informationen unter www.tag-der-begegnung.lvr.de und auf www.instagram.com/der_lvr

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2. LVR präsentiert neuen Imagefilm

Wie sieht die Arbeit beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) aus und was motiviert die Mitarbeitenden tagtäglich? Beispielhafte Antworten auf diese Fragen gibt der neue LVR-Imagefilm. Fünf Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Bereichen, darunter auch ein Teamleiter aus der Eingliederungshilfe im LVR-Dezernat Soziales, geben einen Einblick in ihre Arbeit und berichten, was ihnen die Arbeit mit den Menschen bedeutet, wofür der LVR aus ihrer Sicht steht und was sie sich für unsere Gesellschaft wünschen. Im Fokus des Films steht dabei der Leitgedanke des LVR: Qualität für Menschen. Sie können sich den Film auf lvr.de ansehen.

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3. Vierter Teilhabeverfahrensbericht veröffentlicht

Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR) hat den 4. Teilhabeverfahrensbericht (THVB) mit Daten aus dem Berichtsjahr 2021 veröffentlicht. Eine Vorlage für den Sozialausschuss am 28.2.2023 stellt die zentralen Ergebnisse vor. Ziel des THVB ist es, das Leistungsgeschehen im Rehabilitationsprozess möglichst transparent darzustellen. Die Rehabilitationsträger sind verpflichtet, Daten zu verschiedenen Sachverhalten rund um die Beantragungs- und Bearbeitungsprozesse zu erheben und an die BAR zu übermitteln. Berichtet wird beispielsweise über die Zahl der eingegangenen Anträge, die Verfahrensdauer, den Anteil an Bewilligungen und Ablehnungen oder die Zahl der Widersprüche und Klagen bei Leistungen zu Rehabilitation und Teilhabe.

2021 wurden 2,8 Millionen Gesamtanträge gemeldet; davon ca. 241.900 (etwa 8,5 Prozent) aus dem Bereich der Eingliederungshilfe. Über alle Trägerbereiche wurden 77 Prozent der entschiedenen Gesamtanträge vollständig bewilligt, 14 Prozent abgelehnt; bei der EGH sind es 91 Prozent vollständige Bewilligungen und lediglich 4 Prozent Ablehnungen. Hier gelangen Sie zur Vorlage Nr. 15/1484 für den Sozialausschuss sowie zum gesamten 4. Teilhabeverfahrensbericht.

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4. Bericht zum Stand und Ergebnissen der BTHG-Evaluationsmaßnahmen erschienen

Mit Einführung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) wurden mehrere Untersuchungen und Projekte zur Begleitforschung und Evaluation auf den Weg gebracht. Gleichzeitig wurde das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) verpflichtet, dem Bundestag und dem Bundesrat in den Jahren 2018, 2019 und 2022 jeweils zum Stand und zu den Ergebnissen dieser Maßnahmen zu berichten. Mit Bundestagsdrucksache 20/5150 hat die Bundesregierung Anfang Januar die entsprechende Unterrichtung für das Jahr 2022 vorgelegt. Die Vorlage Nr. 15/1488 für den LVR-Sozialausschuss fasst die wesentlichen Ergebnisse des knapp 1.400 Seiten umfassenden Abschlussberichts zusammen: Unter anderem aufgrund der COVID-19-Pandemie ergaben sich Verzögerungen in den Projekten, aber auch bei der Umsetzung des BTHG. Drei Jahre nach Inkrafttreten der Regelungen zur Reform der Eingliederungshilfe sind noch nicht alle Neuerungen umgesetzt. Daher wurden die Untersuchungen zur Wirkungsprognose, zur Finanzentwicklung und das Projekt „Umsetzungsbegleitung BTHG“ in Teilen bis Ende 2024 verlängert. Der vollständige Bericht ist im Dokumentenserver des Deutschen Bundestages verfügbar.

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5. BAGüS veröffentlicht Orientierungshilfe für Erwachsene in Pflegefamilien

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und der Eingliederungshilfe (BAGüS) hat eine neue Orientierungshilfe für volljährige Menschen in Pflegefamilien im Rahmen der Sozialen Teilhabe nach dem SGB IX veröffentlicht. Diese richtet sich an Träger der Eingliederungshilfe, die diese Leistung anbieten und dient als Hilfestellung für eine einheitliche Verwaltungspraxis. Inhaltlich weist die Publikation auf einige wesentliche Eckpunkte hin, die in den regionalen Verfahren der beteiligten Träger bereits berücksichtigt werden. Dazu zählen zum Beispiel die Themenbereiche „Indikatoren für Leistungen zur Betreuung in einer Pflegefamilie“, „Geeignetheit der Pflegefamilien“ sowie „Leistungen für Volljährige in Pflegefamilien“. Die Orientierungshilfe ist im Download-Bereich auf bagues.de abrufbar.

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6. Fachtag diskutiert über „Inklusion durch Spezialeinrichtung – ein Widerspruch?“

„Sprich mit mir! Wie Teilhabe für hörgeschädigte Menschen gelingen kann“ – ist das Thema des Fachtags des Diakoniewerks Essen am 12. Mai 2023. Im Fokus steht dabei die Frage: „Inklusion durch Spezialeinrichtungen – Ist das ein Widerspruch oder kann nicht auch gerade durch Spezialeinrichtungen der Weg für Teilhabe eröffnet werden?“. Unter den Redner*innen sowie Teil der Podiumsdiskussion ist unter anderem Dr. Dieter Schartmann, Leiter des Fachbereiches Eingliederungshilfe II des LVR-Dezernat Soziales. Der Fachtag findet im Internat für hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler, Curtiusstraße 4, 45144 Essen, statt und richtet sich an Mitarbeitende der Leistungsträger, die Fachöffentlichkeit, Kooperationspartner und Interessierte. Die Teilnahme beträgt 75 Euro inklusive Mittagessen und Getränke. Die Veranstaltung ist barrierefrei. Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen zum Fachtag erhalten Sie auf der Website des Diakoniewerks Essen.

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7. Teams für Integrative Drachenbootrennen 2023 gesucht

Auch in diesem Jahr finden im Rheinland wieder zwei Integrative Drachenbootrennen statt: am 2. Juni 2023 am Fühlinger See in Köln und am 11. August am Baldeneysee in Essen. Das LVR-Dezernat Soziales unterstützt das inklusive Sportevent am Fühlinger See und beteiligt sich auch mit eigenen Mitarbeitenden. Für beide Rennen werden aber noch inklusive Teams gesucht. Ein Drachenboot-Team besteht aus 14 bis 18 Paddler*innen, davon mindestens 6 Frauen und ein*e Trommler*in. Beim Turnier geht es darum, bei insgesamt drei Rennen jeweils eine 250 Meter lange Strecke möglichst schnell zurückzulegen. Im Fokus steht dabei aber vor allem der Spaß: Um den Teamgeist zu stärken, erscheinen alle Teams im einheitlichen Outfit. Zudem gibt es einen Teampreis für die Mannschaft, die im besonderem Maße für gute Stimmung und ein Gemeinschaftsgefühl am Tag gesorgt hat. Mehr Informationen sowie das Anmeldeformular für das Integrative Drachenbootrennen in Köln gibt es unter www.drachenboot-koeln.de. Für das Drachenbootrennen in Essen sind Anmeldungen zeitnah unter www.drachenboot-essen.de möglich. Organisator der Integrativen Drachenbootrennen ist die Rhein-Ruhr-Sport GmbH.

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