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Pressemeldung

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17.000 Euro für das Wilhelm-Fabry-Museum

KORREKTUR: LVR fördert Errichtung eines sicheren Depots / Rheinlandweit 315.000 Euro für 12 Museumsprojekte

Köln. / Kreis Mettmann. 13. Mai 2024. Das Wilhelm-Fabry-Museum der Stadt Hilden (Kreis Mettmann) erhält 17.000 Euro vom Landschaftsverband Rheinland (LVR). Der Kommunalverband unterstützt damit die Errichtung eines sicheren Depots. Das hat der Kulturausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland unter Vorsitz von Prof. Dr. Jürgen Rolle in seiner heutigen Sitzung entschieden.

„Hier leistet der LVR einen wirkungsvollen Beitrag für den Erhalt und Ausbau vielfältiger kultureller Projekte, ohne die unsere kulturelle Landschaft im Rheinland um einiges ärmer wäre. Oft sind es gerade die kleineren Einrichtungen, die mit entsprechender Unterstützung wertvolle und belebende Impulse liefern können. Sie bereichern unser kulturelles Angebot und sorgen für Vielfalt, die für den gesellschaftlichen Diskurs unverzichtbar ist“, so Rolle.

Die Stadt Hilden war im Juli 2021 stark von dem Jahrhunderthochwasser betroffen. Nur durch die Überschwemmung einer nahegelegenen Tiefgarage blieb das Depot des Wilhelm-Fabry-Museums verschont und die Schädigung der Exponate wurde verhindert. Es wurden nachfolgend erste Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, indem die Exponate im Kellerdepot höher gelagert wurden. Dies wird jedoch nicht ausreichen, um im Falle eines erneuten Hochwassers irreparable Schäden oder Verluste in der Sammlung abwenden zu können. Deswegen sollen zwei kleine Räume im Obergeschoss zu einem klimatisierten Depot umgebaut werden. Danach werden hier die wertvollsten Bücher und medizinischen Instrumente aus dem 16. und 17. Jahrhundert sicher untergebracht. So wird das kulturelle Erbe des Museums geschützt und dauerhaft bewahrt.

Weitere Informationen zu den geförderten Projekten entnehmen Sie bitte der Vorlage 15-2130.

KORREKTUR: In einer früheren Version war von 13 geförderten Museumsprojekten sowie von einer Gesamtsumme von 355.000 Euro die Rede. Dies ist nicht korrekt, da es sich um 12 geförderte Museumsprojekte sowie eine Gesamtsumme von 315.000 Euro handelt.

Pressekontakt

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Birgit Ströter

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