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Pressemeldung

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24.000 Euro für neue Ausstellung in der Alten Synagoge Essen

LVR unterstützt Machbarkeitsstudie für die Entwicklung einer neuen Präsentation / Rheinlandweit über 290.000 Euro für 14 Museumsprojekte

Köln. / Essen. 24. März 2025. Die Alte Synagoge Essen in der Stadt Essen erhält 24.000 Euro vom Landschaftsverband Rheinland (LVR). Der Kommunalverband unterstützt damit die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie. Das hat der Kulturausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden, Dr. Ralph Elster, in seiner heutigen Sitzung entschieden.

„Die 14 Projekte, die wir fördern, machen die kulturelle Vielfalt deutlich, die wir damit erhalten, sichern und ausbauen wollen. Es gilt, die kreativen Ideen der großen und kleinen Häuser wirksam zu unterstützen, denn ohne sie wäre unsere kulturelle rheinische Landschaft sehr viel ärmer. Diese finanzielle Hilfe leisten wir aus tiefer Überzeugung, denn hier entstehen wertvolle und lebendige Impulse, die nicht zuletzt unser Zusammenleben bereichern“, so Elster..

Die aktuelle Dauerausstellung in der Alten Synagoge Essen vermittelt jüdische Kultur in einer musealen und distanzierten Form, die nicht mehr zeitgemäß erscheint. Nachdem viele Besucher*innen den Wunsch nach einer modernen Ausstellung geäußert haben, soll mit Hilfe einer Machbarkeitsstudie eine Analyse und Planung für die Neugestaltung einer Dauerausstellung erarbeitet werden. Dabei soll neben einem Medienkonzept ein optimiertes Raumnutzungskonzept entwickelt werden. Weitere Schwerpunkte der Machbarkeitsstudie sollen Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit sowie der generellen Aufenhaltsqualität sein, die unter anderem durch den Einsatz von Leichter Sprache und fremdsprachlichen Varianten sowie die Einrichtung eines Cafés und Verkaufsbereichs erreicht werden sollen. Die Machbarkeitsstudie ist ein wichtiger Schritt zur Neugestaltung der Dauerausstellung in der Alten Synagoge. Ziel ist es, eine moderne, interaktive und barrierefreie Präsentation jüdischer Kultur zu schaffen, die ein breites Publikum anspricht und die historische sowie gesellschaftliche Bedeutung des Ortes würdigt.

Weitere Informationen zu den geförderten Projekten entnehmen Sie bitte der Vorlage 15/2896 .

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Birgit Ströter

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