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Pressemeldung

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„MIRÓ – Welt der Monster“

Joan Mirós plastisches Werk im Max Ernst Museum Brühl des LVR

Brühl. 29. August 2017. Joan Miró (1893-1983) gehört zu den bedeutendsten und populärsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk bietet ein faszinierendes Spektrum bildnerischer Mittel, die durch ihre Vielfalt und Erfindungskraft beeindrucken.

Unter dem Titel „MIRÓ – Welt der Monster“ stellt die Ausstellung im Max Ernst Museum Brühl des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) vom 3. September 2017 bis zum 28. Januar 2018 das weniger bekannte plastische Schaffen des weltberühmten in Barcelona geborenen Malers, Grafikers und Bildhauers in den 1960er- und 70er-Jahren heraus. In dieser Zeit entstanden zahlreiche, aus Fundstücken und ausgedienten Gegenständen kombinierte Figuren, die anschließend in Bronze gegossen wurden. Einige von ihnen sind farbig bemalt und wirken wie seinen sprühend-bunten Gemälden entsprungen. Für Miró bevölkern sie eine „wahrhaft traumhafte Welt lebender Monster“. Rund 40 bis zu drei Meter hohe Bronzeplastiken bilden das Herzstück der Ausstellung, die insgesamt 67 Werke umfasst. Sie stehen in unmittelbarem Dialog mit ausgewählten Gemälden, Arbeiten auf Papier und einer Tapisserie und erlauben verblüffende Einblicke in das auf alle Gattungen übergreifende Schaffen des Künstlers.

Die Ausstellung „MIRÓ – Welt der Monster“ entsteht exklusiv in Zusammenarbeit mit der Fondation Marguerite et Aimé Maeght im südfranzösischen Saint-Paul-de-Vence, die über eine der größten Sammlungen der bildhauerischen Arbeiten Joan Mirós verfügt.

Miró 2.0

Joan Miró ging es um eine „Kunst für alle“ mit einer direkten und offenen Bildsprache. Die Ausstellung greift diesen Gedanken auf und überführt ihn in unser digitales Zeitalter. Eigens dafür entwickelte das Max Ernst Museum in Zusammenarbeit mit dem Cologne Game Lab (CGL) der Technischen Hochschule Köln die Puzzle-App „Mirós Monster“.

Ähnlich wie Miró für seine Plastiken Alltagsgegenstände gesammelt und zusammengestellt hat, können Besucher beim Ausstellungsrundgang mit der Augmented Reality-App per Smartphone Aufkleber scannen, 3D-Objekte sammeln, zu einem virtuellen 3D-Monster ergänzen, farblich bearbeiten und ein Foto damit machen.

Begleitend zur Ausstellung erscheint außerdem ein Katalog mit einer weiteren interaktiven App. Damit ist erstmals auch die vollständige räumliche Betrachtung einiger darin abgebildeter Kunstwerke möglich. Elf ausgewählte Plastiken können mit der App „Miró 360°“ virtuell umrundet und in ihrer Materialität erkundet werden.

Über Ihre Berichterstattung würden wir uns sehr freuen!

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Fragen und Bildanfragen:

Doris Vogel
Max Ernst Museum Brühl des LVR
Tel 02232 5793-111
Mail presse@maxernstmuseum.de
www.maxernstmuseum.lvr.de

Pressematerial:

Pressebilder sowie entsprechende Bildnachweise können Sie unter folgendem Link downloaden: https://infokomcloud.lvr.de/owncloud/index.php/s/9tZJzAXv9ee1sy3

Eine genehmigungs- und vergütungsfreie Nutzung dieser Pressebilder ist ausschließlich im Rahmen aktueller Berichterstattung zur Ausstellung zulässig. Bitte beachten Sie die Bildnachweise sowie den Copyright-Vermerk bei jeder Nutzung.

Besucherservice:

Max Ernst Museum Brühl des LVR
Comesstraße 42 / Max-Ernst-Allee 1, 50321 Brühl
www.maxernstmuseum.lvr.de
Tel 02232 5793 -0
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Öffnungszeiten:

Geöffnet: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
sowie 3.10, 1.11. und 26.12.

Anmeldung:

kulturinfo rheinland
Tel 02234 9921 555
Fax 02234 9921 300
Mail info@kulturinfo-rheinland.de

Eintrittspreise:

normal 10,50 Euro, ermäßigt 6,50 Euro
Tickets im VV über Köln/BonnTicket mit VRS-Ticket: normal 13,00 €Euro, ermäßigt 8,60 Euro
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: Eintritt frei
Tickets im Vorverkauf zum Selbstausdrucken inklusive VRS-Fahrausweis über www.koelnticket.de bzw. www.bonnticket.de
Ticket Hotline 0221 2801 bzw. 0228 502010 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Bilder zum Download

  1. Bild zeigt bemalte Bronze von Joan Miró

    Joan Miró, Fliehendes junges Mädchen, 1967, bemalte Bronze, Collection Fondation Marguerite et Aimé Maeght, Saint - Paul – France © Successió Miró / VG Bild - Kunst, Bonn 2017

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  2. Bild zeigt Bronze-Skulptur von Joan Miró

    Joan Miró, Frau mit zerzaustem Haar, 1969, Bronze, Collection Fondation Marguerite et Aimé Maeght, Saint - Paul – France © Successió Miró / VG Bild - Kunst, Bonn 2017

    Download Bild (JPG, 819 KB)
  3. Bild zeigt eine Tuschelavierung von Joan Miró.

    Joan Miró, Personnage (Figur), 1975, Kohle, Tuschelavierung, Gouache und Pastellstift, Collection Fondation Marguerite et Aimé Maeght, Saint-Paul – France © Successió Miró / VG Bild-Kunst, Bonn 2017

    Download Bild (JPG, 1,08 MB)

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