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Pressemeldung

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Neue Quellenfunde zu Familie Spee von Langenfeld

Vortrag am 11. Oktober 2017 im LVR-Archiv Brauweiler

Pulheim-Brauweiler. 4. Oktober 2017. Der Jesuitenpater Friedrich Spee (1591–1635) ist als Seelsorger, Dichter und besonders als Kritiker der Hexenprozesse berühmt geworden. 1610 trat Friedrich Spee in den Jesuitenorden ein, dem er bis zu seinem Tod an wechselnden Einsatzorten in Deutschland diente. Durch neue Quellenfunde im Ausland sowie im Adelsarchiv der Grafen von Spee zu Heltorf, das vom LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum betreut wird, bekommt die Familie Spee von Langenfeld genauere Konturen. Tragisch ist, dass 1631, wenige Monate nach dem Erscheinen der Cautio Criminalis, der Kampfschrift gegen die Hexenverfolgung, Anna Katharina Spee, Friedrichs angeheiratete Cousine, in Bruchhausen (Kreis Neuwied) als Hexe hingerichtet wurde.

Den Vortrag hält Dr. Rainer Decker, Paderborn. Der Historiker, bis 2014 Fachleiter Geschichte am Staatlichen Studienseminar in Paderborn, ist durch seine Forschungen zur westfälischen Geschichte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit, besonders zum Adel und zu den Hexenprozessen sowie zur Geschichte der päpstlichen Inquisition bekannt.

Der Vortrag findet statt am
Mittwoch, 11. Oktober 2017,
um 18 Uhr,
im Archiv des LVR, Auf der Insel (Zufahrt über Von-Werth-Straße), 50259 Pulheim-Brauweiler.

Der Eintritt ist frei.

Veranstalter ist das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum

www.abteibrauweiler.lvr.de

Weitere Informationen zu der Vortragsreihe erhalten Sie hier

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Pressekontakt:
Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel: 02 21 – 809 – 77 11

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