Pressemeldung

Pulheim-Brauweiler. 19. März 2018. 1958 kauft der Düsseldorfer Maler, Graphiker und Bildhauer Otto Pankok (1893–1966) ein altes Herrenhaus am Niederrhein: Haus Esselt. Hier lebt und arbeitet er noch acht Jahre bis zu seinem Tod. Seine Frau und seine Tochter pflegen sein Erbe: Seine Kunst und seine Philosophie, die in der Gestaltung von Haus und Garten ebenso zum Ausdruck kommen wie in seinen Bildern, sollen an diesem Ort bewahrt und vermittelt werden. Vor allem für die Tochter Eva Pankok wird die Sorge um das elterliche Erbe zur Lebensaufgabe.

Der 41-minütige Film „`Eigentlich soll sich nichts ändern hier‘ – Haus Esselt, die Menschen, die Kunst und die Zeit“ stellt den Ort Haus Esselt als Lebensort, Ort der Kunst, des Miteinanders und der Begegnung in den Mittelpunkt. 2015 begannen die Dreharbeiten zu diesem kulturwissenschaftlichen Dokumentarfilm. Regie führte Dr. Dagmar Hänel, Leiterin der Abteilung Volkskunde im LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehört der ethnographische Film zur Dokumentation regionaler Alltagskultur. Der Film entstand in Zusammenarbeit mit dem LVR-Zentrum für Medien und Bildung in Düsseldorf.

Mit der Vorführung des Films in Anwesenheit der Regisseurin startet das LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler eine neue Veranstaltungsreihe, zu der auch Vorträge gehören. Unter dem Titel „Kulturregion Rheinland“ nimmt sie Museen und Kultureinrichtungen des Rheinlandes in den Blick und gibt zudem Einblicke in das breite Spektrum der Kulturarbeit des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR).

Zur Filmvorführung in Anwesenheit der Regisseurin Dagmar Hänel laden wir herzlich ein

am Dienstag, 27. März 2018,
um 18 Uhr,
im LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler, Gierden-Saal, Ehrenfriedstr. 19, 50259 Pulheim-Brauweiler.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Weitere Informationen erhalten Sie www.abteibrauweiler.lvr.de

Pressekontakt:
Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel. 02 21 – 809 – 77 11