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Pressemeldung

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Weiberfastnacht: LVR finanziert Übersetzung für Gehörlose

Bühnenprogramm wird in die Deutsche Gebärdensprache übersetzt / Altstädter spendieren Freikarten / Angebot im Rahmen der LVR-Initiative „Karneval für alle“

Köln, 26. Februar 2019. Auch an Weiberfastnacht könnten Gehörlose auf dem Alter Markt mitfeiern. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) finanziert die Übersetzung des Bühnenprogramms in Gebärdensprache. Die Karnevalsgesellschaft Altstädter Köln 1922 e.V. hat zehn Freikarten für gehörlose Menschen zur Verfügung gestellt, die der LVR vergeben hat. Aline Ackers und Michael Zymelka werden das Bühnengeschehen in Gebärdensprache übersetzen. Das karnevalserprobte Duo stand bereits am 11.11. und bei der Miljö-Sitzung zusammen auf der Bühne.

Der LVR macht sich mit seiner Initiative „Karneval für alle“ seit 2013 dafür stark, dass auch Menschen mit Behinderung feiern und schunkeln können. Unterstützt wird er dabei vom Festkomitee Kölner Karneval und verschiedenen Karnevalsgesellschaften in Köln und im Rheinland. In dieser Session macht die LVR-Initiative Menschen mit Behinderungen wieder zahlreiche Angebote, unter anderem gibt es erstmals eine Livebeschreibung des Kölner Rosenmontagszuges für blinde und sehbehinderte Menschen.

Weitere Informationen unter www.karneval-fuer-alle.lvr.de.

Wir bitten Ihre Redaktion um Vorankündigung.

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Fragen:
Ellen Petry
LVR-Fachbereich Kommunikation
Telefon: 0221/809-7615
E-Mail: ellen.petry@lvr.de

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