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Wie heißt mein Butterbrot?

LVR-Sprachforscher zeichnen Karte mit den zehn wichtigsten Bezeichnungen an Rhein und Ruhr

Rheinland. 24. September 2019. Wörtervielfalt – der Reichtum des Rheinlands an Wörtern und Bezeichnungen wird am Tag des Butterbrotes, 27. September 2019, besonders gut fassbar: „Botteram“, „Dubbel“, „Bütterchen“ und „Knifte“ sind nur einige der Wörter, unter denen das (doppelte) Butterbrot an Rhein und Ruhr bekannt ist.

Auf einer Karte hat Georg Cornelissen, Sprachforscher beim Landschaftsverband Rheinland (LVR), die wichtigsten Vokabeln der Region verortet. Aus dem Niederländischen hat das Rheinland das „Botteram“ (niederländisch „boterham“) übernommen, aus dem Westfälischen die „Knifte“. Und inzwischen ist hier auch, wie in Berlin, immer öfter von der „Stulle“ die Rede. „Bütterchen“ (oder „Bütterken“) ist eine andere beliebte Bezeichnung; aber Achtung: Die Verkleinerungsform bringt zum Ausdruck, dass es sich dabei um etwas Leckeres handelt; ein Bütterchen sättigt genauso gut wie eine Stulle oder ein Botteram.

Auf der Webseite des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte wird diese neue Karte ausführlich kommentiert https://sprache-im-rheinland.lvr.de

Pressekontakt:
Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-7711

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  1. Am 27. September ist Tag des Butterbrotes. Hier das Standard-Butterbrot mit Butter, Wurst und zwei Scheiben Brot. Foto: GNU FDL

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