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Pressemeldung

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LVR will Kompetenzen der Kommunen nutzen

Ziel ist Optimierung bei der Erfassung von Denkmälern

Köln, 26. Juni 2015. Das LVR-Amt für Denkmalpflege zieht sich nicht aus der Denkmalbewertung zurück, so wie in Presseberichten der vergangenen Tage zu lesen war. Der Eindruck war fälschlicherweise entstanden, nachdem sich Landeskonservatorin Dr. Andrea Pufke mit einem Schreiben an die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Rheinland gewandt hatte. Darin hatte die Leiterin des LVR-Amts für Denkmalpflege die Kommunen gebeten, das Fachamt bei der Begutachtung der wachsenden Zahl von Denkmälern im Rheinland künftig stärker als bisher zu unterstützen. „Von einer Delegation unserer Aufgabe kann aber keine Rede sein“, so Landesdirektorin Ulrike Lubek. Vielmehr gehe es um die Optimierung von Arbeitsprozessen.

Hintergrund des Schreibens der Landeskonservatorin ist eine sprunghaft ansteigende Anzahl zu erstellender Gutachten. Bei der Erstellung der Schriftstücke arbeiten die Expertinnen und Experten mit höchster Präzision und Qualität, da die Gutachten zum Beispiel auch Klageverfahren standhalten müssen.

„Viele Städte und Gemeinden im Rheinland beschäftigen qualifizierte Fachleute in ihren Denkmalbehörden, deren Ortskenntnis bei der Begutachtung potentieller Denkmäler von hohem Nutzen sein kann“, so Lubek. Das optimierte, abgestimmte Zusammenwirken bei der dringenden Aufgabe der Denkmalerfassung könne nur im Sinne der Kommunen sein, so die Landesdirektorin, die versichert: „Der Landschaftsverband Rheinland wird seine Pflichtaufgaben, zu denen auch die Begutachtung von Denkmälern gehört, auch zukünftig selbstverständlich wahrnehmen.“


Pressekontakt:

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-7711

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