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Pressemeldung

Umfrage: Kinderinteressen in der Corona-Krise nur unzureichend berücksichtigt

Wurden und werden die Interessen von Kindern während der Corona-Pandemie genügend berücksichtigt? Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf die Bildungschancen von Kindern, auch auf solche aus ärmeren Haushalten? Und was halten die Befragen von einer Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz? Eine repräsentative Umfrage des Politik- und Sozialforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes geht diesen Fragen anlässlich des Weltkindertags 2020 nach.

Beim Thema Kinderarmut sind etwa zwei Drittel der Befragten (64 Prozent) der Ansicht, dass diese während der Corona-Krise bislang etwas (43 Prozent) bzw. sogar stark (21 Prozent) gestiegen ist. Für jeden Fünften (22 Prozent) verharrt die Kinderarmut auf dem Niveau wie vor der Pandemie. Dass die Kinderarmut während der Corona-Krise gesunken ist, denkt jeder zehnte Befragte (10 Prozent).