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Schulsozialarbeit: LVR-Landesjugendhilfeausschuss appelliert an Kommunen Landesförderung zu nutzen

Landschaftsverband Rheinland (LVR) begrüßt Weiterfinanzierung von Schulsozialarbeit durch das Land NRW / Langfristige Finanzierung muss durch Bund gesichert werden / LVR-Landesjugendamt unterstützt fachliche Qualifizierung von Fachkräften der Schulsozialarbeit

Köln. 27. November 2014. Der LVR-Landesjugendhilfeausschuss hat die Beteiligung des Landes NRW an der Weiterfinanzierung der Schulsozialarbeit für die nächsten drei Jahre begrüßt. Nun sei es wichtig, dass die Kommunen das Angebot des Landes nutzen und sozialpädagogische Angebote in ihren Schulen verankern, betonte der Ausschussvorsitzende Prof. Dr. Jürgen Rolle. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hatte gestern (26. November 2014) zugesagt, dass das Land die Beschäftigung der in der Schulsozialarbeit eingesetzten Fachkräfte für weitere drei Jahre sichert. Diese wurden bis Anfang 2014 aus dem Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes finanziert.

„Die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen liegt in der gemeinsamen Verantwortung der Institutionen Schule und Jugendhilfe. Um erfolgreiche Schulsozialarbeit zu etablieren ist Planungssicherheit für diese beiden Institutionen enorm wichtig. Kooperationen zwischen Schulen und außerschulischen Einrichtungen aus der Kinder- und Jugendhilfe können nur wachsen, wenn es eine Perspektive gibt. Aus diesem Grund freut unseren Ausschuss die Ankündigung des Landes. Noch wichtiger ist jedoch die langfristige Sicherstellung einer auskömmlichen Finanzierung durch den Bund“, so Rolle weiter.

Das LVR-Landesjugendamt unterstützt rheinische Kommunen bei der Entwicklung der Schulsozialarbeit. Zur fachlichen Qualifizierung von Fachkräften der Schulsozialarbeit und zum Austausch von Erfahrungen bietet das Landesjugendamt Fortbildungen, Fachberatung und Fachkonferenzen an.

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