Pressemeldung
Neue Ombudsperson für die LVR-Klinik Köln gewählt
Krankenhausausschuss 2 votiert einstimmig für Gerhard Hauser
Düsseldorf / Köln. 6. Dezember 2016. Gerhard Hauser wird neue Ombudsperson an der LVR-Klinik Köln. Er wurde heute in Düsseldorf vom Krankenhausausschuss 2 - zuständig Köln, Düsseldorf und den Kreis Mettmann – der 14. Landschaftsversammlung Rheinland unter Vorsitz von Andreas-Paul Stieber (CDU, Düsseldorf) einstimmig zum unparteiischen Vermittler bestellt.
Der 69-jährige Rentner aus Troisdorf tritt die Nachfolge von Doris Goetz an, die das Ehrenamt nach 18 Jahren im Februar 2017 abgeben wird.
Ausschussvorsitzender Andreas-Paul Stieber würdigte den großen persönlichen Einsatz von Ombudsfrau Doris Goetz sowie ihre empathische Art. Gemäß dem Motto „miteinander statt über einander zu reden“ fungierte die heute 78-Jährige seit 1999 als Bindeglied zwischen Patientinnen und Patienten und der Verwaltung. Stieber zog eine positive Bilanz der ehrenamtlichen Arbeit: „Doris Goetz fand für viele Probleme verträgliche, für alle Beteiligten annehmbare Lösungen.“ Ihre Offenheit und die Präsenz vor Ort, sieht Goetz als Schlüssel ihrer Tätigkeit an: „Auch neue Sichtweisen können oft zu einem positiven Ergebnis für alle führen.“
Der neue Ombudsmann Gerhard Hauser, der bei Problemen oder Missverständnissen zwischen Patientinnen und Patienten und der LVR-Klinikum Köln vermitteln soll, bringt langjährige Erfahrungen der Psychiatrie aus seiner Tätigkeit als Kaufmännischer Direktor der LVR-Klinik Köln mit. Hauser engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für psychisch erkrankte Menschen.
Die ehrenamtlichen Ombudspersonen kümmern sich um die Belange der Patientinnen und Patienten einer psychiatrischen Fachklinik. Sie werden als neutrale, unabhängige Vermittler geschätzt. In dieser Rolle besuchen sie die psychiatrischen Patientinnen und Patienten, die sich vorher telefonisch oder schriftlich gemeldet haben, auf den Stationen, um sich persönlich mit ihnen über ihre Anregungen und Wünsche auszutauschen. Zu den Ärzten und dem Pflegepersonal halten die Ombudspersonen einen guten Kontakt und arbeiten vertrauensvoll mit ihnen zusammen.
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