Pressemeldung
Juli 2025:
Der Sommer 2025 steht ganz im Zeichen des Veranstaltungsformates 'Stadt Land Fluss triff Bergische Wanderwochen'! Dieses Jahr steht das Bergische Land im Fokus, welches mit rund 200 Veranstaltungen einlädt. Für Alle ist etwas dabei, mitmachen erwünscht! Mehr Informationen und Ankündigungen zu spannenden Veranstaltungen finden Sie in diesem Newsletter. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame Newsletter-Lektüre und einen abwechslungsreiche Sommerzeit!
Alles auf einen Blick
- Ankündigung: Stadt Land Fluss trifft Bergische Wanderwochen
- Ankündigung: Abteilungstagung 2025 „Klima wandelt Landschaft“
- Gesucht: Wege- und Gedenkkreuze in der Kulturlandschaft Bergisches Land
- Rückblick: 24. LVR-Forum Naturschutz und Kulturlandschaft
- Rückblick: Mühlentag - Mühlen als lebendige Denkmäler!
- Im Fokus: Der Heidelehrpfad in der Ohligser Heide
- KuLaDig-Objekt des Monats Juli 2025: Ohligser Heide
- Instagram-Account @lvrkulturlandschaft!
Ankündigung: Stadt Land Fluss trifft Bergische Wanderwochen
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- Die Kulturlandschaft Bergisches Land neu entdecken. Foto: © Dominik Ketz
Über 200 Veranstaltungen in der Kulturlandschaft Bergisches Land
Vom 7. bis 28. September 2025 rücken wir die einzigartige Kulturlandschaft des Bergischen Landes in den Blickpunkt, wenn es heißt: Stadt Land Fluss trifft Bergische Wanderwochen.
Unser dreiwöchiges Programm bietet über 200 Veranstaltungen – vielfach inklusiv und barrierearm. Geboten werden kurze, lange und familienfreundliche Wanderungen, Exkursionen, Mitmach-Aktionen, Verkostungen und Vorführungen. Die Themen Landschaft, Geschichte, Kultur und Natur sind ebenso vertreten, wie Gesundheit, Kulinarik und Handwerk. Immer geht es darum, die charakteristischen und besonderen Merkmale des Bergischen Landes auf neue Weise erlebbar zu machen.
Stadt Land Fluss trifft Bergische Wanderwochenvereint die in der Region gut bekannten Bergischen Wanderwochen mit der LVR-Veranstaltungsreihe Stadt Land Fluss – Tage der Rheinischen Landschaft. Projektträger sind der LVR, Das Bergische GmbH und die Biologische Station Oberberg e.V., unterstützt durch das Engagement einer Vielzahl regionaler Akteure.
Das Programm startet am 7. September mit einer Auftaktveranstaltung im Rahmen des Bergischen Landschaftstags auf Schloss Homburg.
Weitere Infos und das Programm (ab Mitte Juli) finden Sie unter www.lvr.de/stadtlandfluss
(Nico Wagner, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege)
Ankündigung: Abteilungstagung 2025 „Klima wandelt Landschaft“
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- Intakte Buchen vor Fichten-Kalamität im NSG Pfengstbachtal, Foto: Nico Wagner / LVR
Am 15.09.2025 findet die jährliche Abteilungstagung der LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege unter dem Thema „Klima wandelt Landschaft“ im LVR-Freilichtmuseum in Lindlar statt. Von 09:00 bis ca. 16:30 Uhr beleuchtet die Fachtagung die vielfältigen Herausforderungen des Klimawandels und dessen regionale Auswirkungen auf historische Kulturlandschaften und im Besonderen im Bergischen Land. Im Mittelpunkt stehen dabei Anpassungsmöglichkeiten, die eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung der Region ermöglichen.
Expertinnen und Experten tragen vielfältige und unterschiedliche Problemstellungen und deren mögliche Anpassungen in Bezug auf unser diesjähriges Thema vor. Sie dürfen sich auf Vorträge zum Einfluss des Klimawandels auf Streuobstbestände, klimaresiliente Forstwirtschaft sowie zu den Herausforderungen und Perspektiven für historische Gärten freuen. Übergreifend werden wir außerdem die Netzwerkarbeit gegen den Klimawandel und Beispiele für Handlungsstrategien thematisieren und die Zukunft der Kulturlandschaft diskutieren.
Weitere Informationen zur Abteilungstagung finden Sie zu gegebener Zeit auf unserer Internetseite unter Aktuelles.
(Nico Wagner, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege)
Gesucht: Wege- und Gedenkkreuze in der Kulturlandschaft Bergisches Land
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- Wegekreuz in Hohkeppel, Foto: Dr. Martina Gelhar/ LVR
Wir brauchen Ihre Unterstützung!
Ab sofort sind Sie wieder gefragt. Zum zweiten Mal nach 2023 starten wir unseren Aufruf zur Einsendung von Wege- und Gedenkkreuzen. Nach über 150 Einsendungen aus der Region Eifel ist nun die Kulturlandschaft Bergisches Land als Projektgebiet ausgewählt.
Wege- und Gedenkkreuze sind ein wichtiger Bestandteil unserer Kulturlandschaft - leider verschwinden immer mehr aus dem Landschafsbild. Deshalb möchten wir sie erfassen und ihre Entstehungsgeschichte dokumentieren.
Dabei sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen und rufen deshalb zu einem Wettbewerb auf, bei dem Sie Standorte und Informationen zu Wege- und Gedenkkreuzen im Bergischen Land einsenden können. Für jede Einsendung haben Sie die Chance, eine von drei LVR-Museumskarten zu gewinnen. Damit haben Sie und eine weitere Person freien Eintritt in alle LVR- und LWL-Museen für ein Jahr.
Senden Sie uns ab sofort Fotos von Wegekreuzen mit der genauen Standortangabe per E-Mail an kulturlandschaft@lvr.de. Einsendeschluss ist der 30.11.2025. Zur Standortbeschreibung eignen sich GPS-Koordinaten (GPS im Handy aktivieren), ein Kartenausschnitt mit Markierung oder eine Adresse. Wir freuen uns insbesondere auch über weitere Informationen und die Geschichte(n) rund um die Wegekreuze!
Nach einer Qualitätskontrolle werden die eingereichten Bilder, Standorte und Geschichten auf www.kuladig.de, dem Informationssystem für das landschaftliche kulturelle Erbe, präsentiert. Die Ergebnisse unseres letzten Wettbewerbs können auf KuLaDig unter diesem Link eingesehen werden.
Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen finden Sie ab sofort auf der Internetseite der LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege.
(Bastian Wieland, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege)
Rückblick: 24. LVR-Forum Naturschutz und Kulturlandschaft
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- Logo des LVR-Netzwerkes Kulturlandschaft (LVR)
Das 24. LVR-Forum Naturschutz und Kulturlandschaft im Rheinland fand am 02. April im Rheinlandsaal des Landeshauses statt. Die drei informativen Vorträge boten einen tiefen Einblick in das Thema Wald und Walbewirtschaftung und wurden von einem zahlreich erschienenen Publikum, vor Ort und im Internet, gebannt verfolgt.
Herr Dr. Lutz Fähser, ehemals leitender Forstdirektor und Leiter des „Bereiches Stadtwald“ der Hansestadt Lübeck, eröffnete den Abend.
Der Klimastress und der dramatische Verlust an Biodiversität betreffen auch die Forste in Deutschland. Im 5.000 Hektar großen Wald der norddeutschen Stadt Lübeck wird seit 30 Jahren eine ökosystemorientierte, „Naturnahe Waldnutzung“ praktiziert. Diese wurde zur empfohlenen Referenz für Naturschutzverbände wie Greenpeace und Robin Wood, das Bundesamt für Naturschutz und seit 2023 auch für die Europäische Kommission. Die Erkenntnisse zur Wirtschaftlichkeit sind erstaunlich, aber logisch: Ökologie schafft Ökonomie in der Waldwirtschaft.
Anschließend behandelte Frau Runkel, Leiterin Forstamt Hachenburg und Waldbildungszentrum Rheinland-Pfalz, das Thema Wald und Wasser.
Der Wasserrückhalt im Wald ist von großer Bedeutung angesichts der klimawandelbedingten Veränderungen im Wasserhaushalt und den daraus folgenden, gravierenden Auswirkungen für Mensch und Umwelt. Dürren und Starkregenereignisse werden in Zukunft häufiger auftreten. Die Wasserversorgung der Wälder sowohl in nassen als auch in trockenen Zeiten zu gewährleisten. Ab heute müssen wir das Thema Wasser immer mitdenken – überall und jederzeit. Ob zu wenig oder zu viel: Es geht um Wasser und damit auch um die Mutter des Wassers – den Wald.
Den Abschlussvortrag lieferte Herr Werner Schubert, wissenschaftlicher Mitarbeiter (Leiter i.R.) Naturschutzzentrum - Biologische Station - Hochsauerlandkreis e.V.
Wald ist nicht gleich Wald – zumindest nicht, wenn wir ihn aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Doch entspricht unsere gesetzliche Definition von Wald überhaupt noch den heutigen ökologischen und gesellschaftlichen Anforderungen? Müssen wir nicht unser Verständnis anpassen und die rechtlichen Rahmenbedingungen überdenken? Gerade im Sauerland, einer Region mit dichten Wäldern und offenen Landschaften, stellt sich die Frage: Brauchen wir nicht auch ein Gesetz zum Schutz des Offenlandes? Auch die Art und Weise, wie wir mit schutzwürdigen Wäldern umgehen, verdient eine kritische Betrachtung. Wäre ein verbindlicher Verhaltenskodex für ihre Bewirtschaftung sinnvoll?
Die übliche Diskussionsrunde konnte aus zeitlichen Gründen nicht stattfinden. Dennoch entließen die sehr spannenden Vorträge das Publikum schlussendlich begeistert in den frühlingshaften Abend.
Save the Date: Das 25. LVR-Forum Naturschutz und Kulturlandschaft im Rheinland wird am 19. November 2025 stattfinden. Die Vorträge der Referent*innen werden sich mit dem Thema „Moore“ auseinandersetzten. Weitere Informationen folgen auf der Internetseite des LVR-Netzwerks Kulturlandschaft unter:
www.biostationen-rheinland.lvr.de
(Bastian Wieland, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege)
Rückblick: Mühlentag - Mühlen als lebendige Denkmäler!
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- Dümmlinghauser Mühle in Gummersbach am Mühlentag 2025, Foto: Julia König / LVR
Am Pfingstmontag, dem 09. Juni 2025, drehte sich wortwörtlich alles um die Mühlen – beim Deutschen Mühlentag öffneten wieder zahlreiche historische Mühlen ihre Tore für Besucherinnen und Besucher.
Auch in der Region zwischen Erft, Wupper und Sieg nutzten viele Interessierte die Gelegenheit, die am Aktionstag teilnehmenden Mühlen zu entdecken. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) und seine Partner im Projekt „Mühlenregion Rheinland“ bündeln die Angebote für diesen Raum in einem jährlichen „Mühlentagsprogramm“.
Die Begeisterung für das traditionsreiche Müllerhandwerk war spürbar: Historische Mahlwerke ratterten, Wasserräder drehten sich und fachkundige Erklärungen der engagierten Mühlenbesitzer und Ehrenamtlichen sorgten für ein tieferes Verständnis für die Bedeutung der Kulturdenkmäler. Besonders beliebt waren die Vorführungen des Getreidemahlens – ein echtes Highlight für Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
Auch der kulinarische Genuss kam nicht zu kurz: Ob frisches Mühlenbrot, duftender Kuchen oder eine Tasse Kaffee – viele Standorte luden zum gemütlichen Verweilen ein und rundeten den Ausflug mit regionalen Köstlichkeiten ab.
Der Deutsche Mühlentag, organisiert von der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung e.V. (DGM), zeigte einmal mehr, wie wertvoll der Erhalt dieser besonderen Bauwerke ist – nicht nur als technisches Kulturgut, sondern auch als Orte lebendiger Geschichte und Gemeinschaft.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten und Besucher*innen für einen gelungenen Mühlentag 2025 und freuen und schon jetzt auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Tore auf für Mühlen und ihre Geschichten!
(Sophie Scheffenborn, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege)
Im Fokus: Der Heidelehrpfad in der Ohligser Heide
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- Der Heidelehrpfad in Solingen, Foto: © Anke Kottsieper / Biologische Station Mittlere Wupper, 2022.
Das LVR-Netzwerk Kulturlandschaft mit den Biologischen Stationen im Rheinland fördert seit seiner Entstehung im Jahr 2007 regelmäßig Projekte mit inklusiven Ansätzen. Besonders hervorzuheben ist das immer wieder neu aufgelegte „Große Inklusionsprojekt“, in dem sich zahlreiche Biologischen Stationen gemeinsam dem Ziel widmen, möglichst vielen Menschen das Naturerleben zu ermöglichen. Im Projekt „Alle in die Natur!“ schlossen sich die Akteur*innen erneut zusammen.
In diesem Zusammenhang setzte sich die Biologische Station Mittlere Wupper das Ziel, einen barrierearmen Lehrpfad in Solingen zu realisieren.
Unter dem Motto „Natur erleben, verstehen und genießen!“ ist der seit 2002 bestehende Heide-Lehrpfad an der Ohligser Heide optimiert und barrierearm ausgebaut worden. Am Rande des Naturschutzgebiets gelegen, stellt der Lehrpfad auf kleinem Raum typische Lebensräume sowie die daran gebundenen Pflanzen und Tiere der Bergischen Heideterrasse vor. Informationstafeln beleuchten verschiedene Aspekte des Lebensraums Heide. Um dieses Kleinod auch motorisch eingeschränkten Personengruppen zugänglich und für blinde bzw. sehbehinderte Personen erlebbar zu machen, wurden Optimierungen vorgenommen. Der rund 150 Meter lange Rundweg auf dem abgeschlossenen, aber öffentlich frei zugänglichen Gelände ist nun mit einem Leitsystem ausgestattet, sodass auch blinde oder sehbehinderte Personen den Weg nutzen können. Der Weg ist zu beiden Seiten mit einem Geländer beziehungsweise einer Seilabgrenzung gesichert, und die Informationstafeln wurden um QR-Codes ergänzt, über die Informationen für blinde oder sehbehinderte Personen abrufbar sind. Der Weg selbst ist baulich so angepasst worden, dass auch motorisch eingeschränkte Personen das Gelände betreten und den Weg nutzen können.
Ein Faltblatt mit allen wichtigen Informationen zum Lehrpfad rundet das Angebot ab. Dieses ist mit Braille-Schrift gekennzeichnet, und der Inhalt ist über einen QR-Code abrufbar. So soll die Möglichkeit gegeben werden, dass auch seheingeschränkte oder blinde Personen an alle notwendigen Informationen gelangen. Damit sich Besucher*innen vorab über die Gegebenheiten des Lehrpfades informieren können, sind über diesen QR-Code eine ausführliche Beschreibung der Wegebeschaffenheit des Lehrpfades und Informationen zur Barrierefreiheit abrufbar.
Doch das reichte der Biologischen Station noch nicht. Im nachfolgenden „Großen Inklusionsprojekt“ mit dem Titel „Natürlich Inklusiv“ wurde der Heide-Lehrpfad um eine barrierearme Teichplattform erweitert, welche zum Verweilen einlädt und gleichzeitig für Lehrveranstaltungen, Exkursionen und die gewässerökologische Wissensvermittlung genutzt werden kann. Die Teichplattform wurde am 15.05.2025 feierlich eingeweiht.
(Bastian Wieland, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege)
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- QR-Code und Braille-Schrift, Foto: © Anke Kottsieper / Biologische Station Mittlere Wupper, 2022
KuLaDig-Objekt des Monats Juli 2025: Ohligser Heide
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- Schafe und Ziegen in der Ohligser Heide; Foto: Dr. Jan Boomers / Biologische Station Mittlere Wupper
In Anlehnung an das Biostationen-Projekt "Heidelehrpfad in der Ohligser Heide" ist die zwischen Solingen und Hilden gelegene Heidefläche als Element einer historischen Kulturlandschaft KuLaDig-Objekt des Monats Juli.
Die Ohligser Heide ist ein Teil der Bergischen Heideterrasse und entstand, wie andere Heideflächen auch, aus einem Zusammenspiel zwischen naturräumlichen Gegebenheiten und intensiver Nutzung durch den Menschen. Boden, Klima und menschliche Nutzung schufen ein Mosaik aus verschiedensten Lebensräumen und darauf spezialisierte und heute besonders gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Insbesondere ab dem Mittelalter entstanden durch die Abholzung von Waldflächen Offenlandbereiche, die als Viehweiden dienten und wertvolle Heidebiotope darstellten.
Mit Ende der historischen Nutzungsformen kehrte der Wald zurück. Seit den 1980er Jahren erstarkt das Bewusstsein zur Erhaltung der Artenvielfalt der Heide- und Bruchwaldbiotope im Bereich der Bergischen Heideterrasse. Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen bewirkten, dass nach über zwanzig Jahren die Ohligser Heide zu einem der wertvollsten Schutzgebiete der Bergischen Heideterrasse gezählt werden kann.
Weitere Informationen erhalten Sie in den KuLaDig-Objekten zur Ohligser Heide, zur Bergischen Heideterrasse und zum Heidelehrpfad, dessen Besuch zur Erkundung der Ohligser Heide sehr zu empfehlen ist!
(Nicole Schmitz, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege)
Instagram-Account @lvrkulturlandschaft!
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- Der Westwall als Biotopverbund; Foto: Dr. Manfred Aletsee/NABU-Naturschutzstation Aachen
Es summt und brummt und kreucht und fleucht im Rheinland! Das merkt man in den frühen Sommertagen ganz besonders, denn: Kulturlandschaften sind in vielen Fällen auch spezielle Ökosysteme, die Lebensräume für Pflanzen und Tiere bieten, die bestimmte Bedingungen zum Leben brauchen. Um tiefer in dieses Thema einzutauchen haben wir auf unserem Instagram-Kanal nun die Reihe „Ökosysteme im Rheinland“ gestartet. Hier soll es in Zukunft Beiträge über diese besonderen Lebensräume, ihre Entstehung, ihren Schutz und ihre Pflege geben. Und natürlich soll es um ihre tierischen und pflanzlichen Bewohner:innen gehen. Einer dieser Orte ist der Westwall... Der Westwall? Ja ganz genau! Ein Ort der vielen nur als Erinnerungsort und Überbleibsel des Zweiten Weltkriegs im Gedächtnis ist, trägt im Kontext der Ökologie eine ganz andere Bedeutung. Mehr dazu steht in unserem Instagrambeitrag zum Biotopverbund Westwall. Weitere interessante Beiträge zum Thema Ökosysteme befinden sich bereits jetzt und auch in Zukunft im entsprechenden Story-Highlight auf unserem Kanal. Schaut doch mal vorbei!
#Kulturlandschaft #RheinischundHeimisch #LVR
(Malte Hennes, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege)
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- QR-Code zum Instagram-Auftritt LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege
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Dann melden Sie sich gerne bei uns unter kulturlandschaft@lvr.de