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Pressemeldung

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Call for papers - MAI-Tagung 2026 - museums and the internet

Auch 2026 wird sich die MAI-Tagung mit neuen und innovativen Entwicklungen im Bereich internetbasierter Museumspräsentationen und -dienste beschäftigen und aktuelle Informationen und Sachstandsberichte über museale Internetprojekte aus dem In- und Ausland vorstellen. Anhand von Fachvorträgen und Praxisbeispielen soll veranschaulicht werden, welche Möglichkeiten Museen haben, auf bestehender Medienkompetenz und -ausstattung aufzusetzen, um kulturelle Inhalte via Internet an ihr Publikum zu vermitteln oder untereinander zu kommunizieren und kooperieren.

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg*innen,

nachfolgenden Call for Papers zu Ihrer Kenntnis (und gerne auch zur Weitergabe an andere interessierte Personen und Institutionen).

Die Einreichungen können sich auf Vorträge, Kurzvorträge/ShortCuts und/oder Workshops beziehen und werden bis zum 25. Januar 2026 entgegengenommen. Eine Mitteilung über die Aufnahme der Einreichungen erfolgt bis spätestens Mitte März 2025.

  • Die Vorträge sollten 20–30 Minuten nicht überschreiten (inkl. Diskussion).
  • Darüber hinaus sind auch kürzere Beiträge in Form von Fallbeispielen (ShortCuts) möglich (10–15 min, ohne/inkl. Diskussion).
  • Die Workshops haben eine Dauer von 3 bis 4 Stunden und finden üblicherweise am Nachmittag des zweiten Veranstaltungstages statt.

Senden Sie bitte einen Abstract im Umfang von etwa einer DIN A4-Seite und weitere Informationen zu Ihrem Themenbeitrag (sowie zusätzlich die vollständigen Adressdaten und einige biographische Angaben zu den Vortragenden) an folgende E-Mail-Adresse: mai-tagung@lvr.de

Mögliche Schwerpunkte der Tagung 2026 könnten sein:

  • Gaming-Angebote in und von Museen
  • Abhängigkeiten von den „Big Players“ und Open Source-Alternativen
  • Erschließen – Präsentieren – Vermitteln von Digitalen Sammlungen mit Hilfe von KI

Weitere wünschenswerte Themenbereiche (auch ohne Bezug zum Schwerpunktthema) für die MAI-Tagung 2026 sind:

  • Neue Projekte, Initiativen, Forschungsansätze und Internetpräsenzen
    (von z. B. Museen, Archiven, Bibliotheken, Universitäten, Fachhochschulen)
  • Digitale Sammlungsrepräsentationen online
    (z. B. Datenbanken, Content-Management-Systeme, Guided Tours)
  • Strategien zum Suchen und Gefunden werden im Internet
    (z. B. Portale, Suchmaschinen, Suchstrategien)
  • Projekte an der Schnittstelle Museen und Schule
    (z. B. Initiativen, Partnerschaften)
  • Kooperationen von Kulturerbe-Einrichtungen mit Universitäten, Fachhochschulen und andere Forschungsinstitutionen (Projekte mit Museumsinformationen und -daten / Ausbildung- oder Forschungsvorhaben)
  • Applikationen und Projekte zur medial-musealen Vermittlungsarbeit
    (Museumspädagogik, eLearning, Blended-Learning)
  • Umsetzungen von barrierefreiem Internet im kulturellen Bereich
    (z. B. Projekte, Tools, Qualitätsmanagement)
  • Online-Marketing- und Kommunikationsmöglichkeiten
    (z. B. RSS, Newsletter, Banner-Werbung)
  • Neue technische und konzeptionelle Umsetzungen im Bereich
    "Web 2.0" und Social Media / Kollaborative und kollektive Anwendungen (z. B. TikTok, WhatsApp, Instagram, Wikis, Blogs, Social-Bookmarks, Tagging, MashUps, Selfies)
  • Vermarktungsstrategien für Museen
    (z. B. Online-Shops, Ticketing, eCommerce)
  • Mobile-Computing und Mobile-Phones und deren Einsatz im musealen/kulturellen Sektor
    (z. B. Apps, Multimedia- und Audio-Guides, PDA, Handy-Führungen, georeferenzierte Angebote, Augmented Reality, Downloads)
  • Screen-Design und Usability für kulturelle Websites
    (z. B. Studien, Best-Practice)
  • Serious-Games, Online-Videos, Online-Publishing
    (z. B. Theorien, praktische Beispiele)
  • Digitale Strategien von Museen
    (Überlegungen, Konzepte, Vorgehensweisen, Umsetzungen)
  • Video-Einsatz in Online-Repräsentationen von Museen
    (praktische Beispiele, technische Lösungen, Machbarkeitsüberlegungen, Zielgruppenplanungen)
  • Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Anwendungen
    (technische Lösungen und praktische Beispiele)

Weitere Informationen finden Sie hier:
https://mai-tagung.lvr.de/de/programm_1/inhaltsseite_18.html

Die MAI-Tagung 2026 wird erneut in Form einer Hybrid-Tagung (Beiträge und Teilnahme in Präsenz sowie passive Teilnahme an einem Online-Streaming) durchgeführt werden. Es freut uns sehr, dass wir dies in Kooperation mit dem Historischen Museum Frankfurt (a.M.) durchführen können.

TERMIN
Donnerstag, 28. Mai 2026 / Freitag, 29. Mai 2026

Wir danken für Ihr Interesse und freuen uns auf Ihre Einsendung.
Mit freundlichen Grüßen
Thilo Martini/Annika Flamm
Landschaftsverband Rheinland
LVR-Fachbereich Regionale Kulturarbeit / Museumsberatung
Gürzenich-Quartier
Augustinerstraße 10–12
50667 Köln
mai-tagung@lvr.de

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