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Pressemeldung

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ONLINE-SYMPOSIUM 2020 - Lockdown und danach - Digitale Konzepte und Lösungen für Museen

COVID-19 wird den Betrieb von Museen und Kultureinrichtungen langfristig und tiefgreifend auch über die derzeitigen Maßnahmen hinaus beeinflussen. Gerade digitale Lösungen rangieren als potentielle Maßnahmen hoch im Kurs. Doch was ist möglich? Was macht Sinn? Was ist realistisch und praktikabel? Wie muss eine Lösung aussehen, um auch nachhaltig zu sein? Diesen Fragen möchten sich die Veranstalter auf Basis dieses Online-Symposiums mit Hilfe von Experten aus der Digitalbranche nähern. Das Online-Symposium richtet sich an alle Museumsschaffenden, die sich mit der Umsetzung von digitalen Lösungen und deren Potentiale in Bezug auf COVID-19 beschäftigen oder sich schlichtweg dafür interessieren.

Beschreibung des Veranstalters:

Termin: 8. Juni 2020 / Beginn: 09:00 Uhr
Die Teilnahme am Online-Symposium ist kostenlos.

Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus haben seit März diesen Jahres das soziale und kulturelle Leben in seiner gewohnten Form aus den Angeln gehoben. Museen, Galerien, Archive, Bibliotheken sowie die meisten anderen Kultureinrichtungen waren von Schließungen betroffen. Ausstellungseröffnungen, Programme und Veranstaltungen wurden abgesagt, die Arbeit der Museumsschaffenden ins Homeoffice verlegt. Auch wenn nun die Einrichtungen ihre Türen und Tore wieder für Besucher öffnen dürfen, wird sich die Problematik rund um den Lockdown und Corona nicht in Wohlgefallen auflösen. COVID-19 wird den Betrieb von Museen und Kultureinrichtungen langfristig beeinflussen.

Gerade in diesen Zeiten bietet die Digitalisierung teilweise ungeanhte Möglichkeiten oder besser: die bisher unerkannten Potentiale der Digitalisierung rücken in den Fokus aller Beteiligten. Dazu zählen nicht nur die Museen und Einrichtungen selbst, sondern auch Unternehmen, die als Dienstleister der Häuser fungieren.

Den "Informationsvorsprung" als Spezialisten für digitale Konzepte und deren Umsetzung möchten wir gern mit den Museen und deren Mitarbeitern teilen. Dazu eignet sich unserer Meinung nach derzeit nichts besser als ein Online-Symposium. So richtet sich diese Online-Tagung an alle Museumsschaffenden, egal, ob Entscheider/-in, Verantwortliche/-r für digitale Entwicklung, Museumspädagoge/-in oder in Marketing und Kommunikation tätige/-r Mitarbeiter/-in.

Experten aus allen Bereichen der Digitalisierung werden Ihnen ihre Visionen, konkreten Anwendungsbeispiele, Best Practices und bereits existierende Lösungen in Bezug auf die COVID-19-Lage und die lange Zeit danach in jeweils 30-minütigen Kurzvorträgen präsentieren. Im Anschluss an jeden Vortrag stehen weitere 20 Minuten für Fragen und den Meinungsaustausch zur Verfügung.

Unser Ziel ist es, Ihnen an nur einem Tag eine Menge guter Inputs, Ideen und Anregungen für Ihr weiteres Vorgehen an die Hand zu geben. In den anschließenden offenen Gesprächsrunden können direkt Fragen und kritische Punkte diskutiert werden.

Auf allen Seiten macht man sich Gedanken zum Thema, regt Konzepte und Ideen an. Dies inkludiert stets die Suche nach realistischen und nachhaltigen Lösungen, der derzeitigen Situation auf Basis digitaler Konzepte und Umsetzungen begegnen zu können. Sehr häufig gerät die Beantwortung der Fragen nach dem Wie und Was an ihre Grenzen. Auf der anderen Seite kann von jetzt stattfindenden Implementierungen eine langfristige Nutzubarkeit und Nachnutzung über COVID-19 hinaus erwartet werden. Dadurch entstehen auch Unsicherheiten. Gerade an dieser Stelle tragen die Dienstleister der Museen und Kultureinrichtungen als Know-How- und Expertiseträgern eine entscheidene Verantwortung. Mit diesem Online-Symposium wollen wir dieser Verantwortung Rechnung tragen.

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