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Pressemeldung

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Neues Talk-Format im Rahmen des Rheinischen Kultursommers 2020

Das neu geschaffene Diskussionsformat der Metropolregion Rheinland unter dem Titel „Rheinische Kulturfragen“ wird sich ab 2020, jeweils zum Auftakt des Rheinischen Kultursommers, mit gesellschaftlich relevanten Fragen der Gegenwart und der Bedeutung von Kultur in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft kritisch auseinandersetzen. Seit 2014 bündelt der Rheinische Kultursommer weit über 400 verschiedene Projekte. Vom 21. Juni bis 23. September findet er den ganzen Sommer über in den Kulturstätten der Region, in Schlössern, Klöstern, Parks und Städten statt. Bekannte Künstler*innen und ungewöhnliche Programme ziehen jährlich tausende Besucher*innen ins Rheinland.

Mit dem neuen diskursiven Talk-Format zu relevanten Fragen der Kultur wird der Rheinische Kultursommer künftig aktuelle Themen und Trends diskutieren. Im Wettbewerb mit anderen Kulturregionen außerhalb der Metropolregion werden durch die „Rheinischen Kulturfragen“ neue relevante Impulse gesetzt.

Zum Auftakt der neuen Talkreihe freut sich die Metropolregion Rheinland als Initiator der Rheinischen Kulturfragen über die Kulturpartnerschaft mit WDR 3.

Am Sonntag, 5. Juli 2020 um 18.00 Uhr auf WDR 3 beschäftigte sich das neue Talkformat „Rheinischen Kulturfragen“ mit der Frage „Die Kraft der Kultur auch in der Krise?“, das wegen der Corona-Maßnahmen als digitales Podiumsformat ins Netz gestreamt und von WDR3 Kulturradio landesweit ausgestrahlt wurde.

In der ersten Ausgabe der „Rheinischen Kulturfragen“ traffen hochkarätige Gäste – Prof. Bazon Brock, Kulturtheoretiker, Prof. Holger Noltze, Autor, und NRW Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen – aufeinander. Im Gespräch mit WDR Moderator Dr. Michael Köhler gehen sie der Frage nach: „Die Kraft der Kunst auch in der Krise?“ Dabei kommen sehr kontroverse Haltungen und Meinungen zusammen. Während die Politik nicht müde wird zu betonen, dass Krisensituationen vor allem Chancen und Veränderungen bergen, räumt Bazon Brock mit der Annahme auf, dass die Welt nach Corona eine bessere sein wird:

„Bisher hat die Menschheit noch aus keiner Katastrophe gelernt.“ Medientheoretiker Holger Noltze hat sich kritisch mit dem Umzug der Kultur ins Internet befasst: „Will Kultur im Netz bestehen, muss sie Mehrwert schaffen – für die Zuschauer und für die Künstler.“

RHEINISCHE KULTURFRAGEN „Die Kraft der Kultur auch in der Krise?“
Im Netz unter:

www.rheinischer-kultursommer.de

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