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Es bleibt schwierig …

Das vom Bundestag und Bundesrat am 21. und 22. April 2021 beschlossene Infektionsschutzgesetz sieht vor, dass bei einem Inzidenzwert von 100 und mehr an drei aufeinanderfolgenden Tagen, Freizeit- und Kultureinrichtungen zu schließen sind. Somit sind in vielen Regionen nunmehr auch keine Museumsbesuche per Terminvergabe/Zeitfenster, mit Nachverfolgbarkeit und attestiertem aktuellem Negativschnelltest mehr möglich.

Nichtsdestotrotz bieten die rheinischen Museen auch im „Wonnemonat“ Mai etliche Angebote, sei es digital oder analog, z.B. Outdoor zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

In diesem Sinne, bleiben Sie gesund, bleiben Sie mobil (und werfen Sie dafür gerne auch einen Blick auf unsere Rubrik "Heraus im Mai ...")!

Ihre LVR-Museumsberatung

Und, weil es so gut angekommen ist:
Lyrik-Lektion Teil 2:

Nun aber hebt zu singen an
Der Mai mit seinen Winden.
Wohl dem, der suchen gehen kann
Und bunte Blumen finden!

Die Schönheit steigt millionenfach
Empor aus schwarzer Erden;
Manch eingekümmert Weh und Ach
Mag nun vergessen werden.

Denn dazu ist der Mai gemacht,
Daß er uns lachen lehre.
Die Herzen hoch! Und fortgelacht
Des Grames Miserere!

Otto Julius Bierbaum (1865 - 1910), auch Martin Möbius,
deutscher Lyriker, Romanautor und Herausgeber der Zeitschrift »Pen«

Themenübersicht

Aktuelles aus dem Rheinland und den rheinischen Museen

Nachrichten aus der Museumswelt

Veranstaltungen / Termine / Tagungen / Fortbildungen

Publikationen

Finanzielles / Förderungen etc.

Heraus im Mai ...

Aktuelles aus dem Rheinland und den rheinischen Museen

Bewerbungsfrist für „Rheinischen Kultursommer 2021“ verlängert

Die Initiatoren des „Rheinischen Kultursommer“ (RKS) haben beschlossen, die Bewerbungsphase für die Aufnahme in das diesjährige Programm zu verlängern. Veranstalter*innen von Kunst- und Kulturformaten haben noch bis zum 07. Mai 2021 die Möglichkeit, ihre Bewerbungsunterlagen einzureichen. Erstmals haben sich die Veranstaltenden des Rheinischen Kultursommers entschlossen, auch digitale Eventformate im Bewerbungsverfahren zu berücksichtigen. „Damit möchten wir innovativen Veranstaltungskonzepten eine Bühne bieten. Digitale Formate können beispielsweise neue Möglichkeiten der Partizipation und Interaktion für das Publikum ermöglichen – das möchten wir fördern“, erklärt Kirsten Jahn die Neuausrichtung. Mehr

Der mit 10.000 EUR dotierte 75. Internationale Bergische Kunstpreis der NATIONAL-Bank AG geht an den Künstler Pascal Sender

Die Bergische Kunstausstellung findet in diesem Jahr zum 75. Mal in Solingen statt (18.09. bis 31.10.2021). Solinger Kunstschaffende hatten die Schau nach dem Krieg erstmalig durchgeführt, um Künstlerinnen und Künstlern nach dem Zweiten Weltkrieg ein Forum in Frieden und Freiheit zu bieten. Nach den Repressalien durch die Nationalsozialisten, denen auch die Kultur bis 1945 ausgesetzt war, sollte die Ausstellung vor allem die unabdingbar notwendige Selbstbestimmtheit der Kunst in den Vordergrund stellen und folgte keinen programmatischen Vorgaben. Zu den ersten Teilnehmern gehörten Künstler wie Otto Dix und Conrad Felixmüller. Mehr

Neuerwerbung von rund einhundert Künstlerplakaten von Joseph Beuys für das Mülheimer Kunstmuseum

Über einhundert autorisierte Künstlerplakate von Joseph Beuys, ergänzt durch Einladungen, Aufrufe und Manifeste, bereichern die grafische Sammlung des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr. Ermöglicht hat diese Neuerwerbung der Förderkreis für das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr e. V. unter dem Vorsitz von Dr. Carsten Küpper. Aus eigenen Mitteln konnte der Verein diese modernen Kommunikationsmedien aus der Sammlung von Prof. Dr. Axel Hinrich Murken erwerben und dem Museum übergeben. Mehr

Bergneustadt „feiert digital“

Die Stadt Bergneustadt und der Heimatverein „Feste Neustadt“ e.V. haben auf Grund der derzeitigen Lage entschieden, die 720. Stadtgeburtstagsfeier im Mai am Losemundbrunnen in der historischen Altstadt abzusagen. Damit aber nicht ganz auf liebgewonnene Traditionen verzichtet werden muss, wird in diesem Jahr „digital gefeiert“. Mehr

Neukonzeption des Schulmuseums Bergisch Gladbach – Sammlung Cüppers

„Schule Katterbach 1871 – heute – morgen: Rolle vorwärts!“ Die Schule Katterbach – das Schulmuseum hat seinen Sitz im Altbau von 1871 – feiert in diesem Jahr ihr 150-Jahrjubiläum. Aus diesem Anlass wird die im Jahr 2000 eröffnete Dauerausstellung völlig neu konzipiert. Das Jubiläum bietet die Gelegenheit, andere Akzente zu setzen und bislang nicht behandelte Themen zu dokumentieren. Die Grundlage liefern die umfangreichen Forschungsergebnisse aus den Ausstellungen der letzten Jahre, vor allem zur Geschichte des Ersten Weltkrieges und der NS-Zeit sowie zur Schulreform nach 1968. Mehr

Mobile Game „Neanderthal: Memories'

Ein inklusives Hör-Erlebnis für den Museumsbesuch. Das Projekt „NMsee“ (2019-2021) entwickelte ein inklusives Mobile Game, das Gästen mit und ohne Sehbehinderung ein neues Museums-Erlebnis bietet. Das Mobile Game nimmt Gäste mit auf eine Reise in die Eiszeit und orientiert sich dabei an sogenannten „Audio Games“ wie „Sound of Magic“ oder „The Nightjar“. Für Gäste mit Sehbehinderung bietet das barrierefrei bedienbare Game unter anderem eine Indoor Navigations-Funktion. Unterstützend baut das Museum neue Tast-Exponate, tastbare Schilder und ein Bodenleitsystem in die Dauerausstellung ein. Das Mobile Game wurde in Kooperation mit dem BSV Nordrhein e.V. iterativ entwickelt und fortlaufend mit sehbehinderten Menschen getestet. Mehr

Neue Medienprojektion im Aquazoo Löbbecke Museum

Das Aquazoo Löbbecke Museum präsentiert eine neue interaktive Medienprojektion, mit der Besucher*innen Evolution hautnah erleben können. Mit Hilfe von Beamern wird eine Wasserlandschaft mit animierten Urzeitwesen auf einer Fläche von 40 Quadratmetern auf den Boden projiziert. Die Gäste begegnen verschiedenen Urzeitwesen, die vor mehr als 300 Millionen Jahren lebten und an deren Beispiel Evolution anschaulich vermittelt wird. Die Projektion ist interaktiv. Durch sogenanntes „projection mapping" ist es möglich, dass Besucher*innen zwischen den einzelnen Tieren und Evolutionsstadien hin und her schalten, indem sie auf der Projektionsfläche an einer bestimmten Stelle stehen bleiben. Eine evolutionäre Uhr zeigt an, in welchem Erdzeitalter man sich befindet, und auch Wasserpegel sowie Lebensraum ändern sich interaktiv. Die neue Installation wurde gemeinsam mit dem Morphoria Design Kollektiv und der Hochschule Düsseldorf geplant und getestet. Mehr

Neue Website: www.moyland.de

Die neue Website des Museums Schloss Moyland www.moyland.de ist die digitale Anlaufstelle für Besucher*innen. Hier erfahren Interessierte alles über die Inhalte und Angebote des Museums, erhalten vertiefende Informationen, können Bildungsangebote wahrnehmen oder mit Ansprechpartner*innen im Museum in Kontakt treten. Im neuen Design und mit einer übersichtlichen, userfreundlichen Menüstruktur bietet die Website mit wenigen Klicks die gewünschten Informationen. Wesentlich sind hierbei die intuitive Bedienbarkeit und Navigation, die klare Art der Darstellung in Text und Bild, die Sortierung von Themen über Kacheln, die zielgruppengerechte Aufbereitung der Angebote und die Vernetzung der Themen untereinander. Mehr

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Nachrichten aus der Museumswelt

Wie definieren sich Museen im 21. Jahrhundert? - ICOM Deutschland übergibt Schlüsselbegriffe an den Weltverband

Der ICOM Weltverband hatte 2016 die Überarbeitung der Museumsdefinition eingeleitet. Dieser Prozess hat in der deutschen und internationalen Fachwelt eine lebhafte, teils kontroverse Diskussion über das Selbstverständnis von Museen im 21. Jahrhundert ausgelöst. Über die Neufassung der Museumsdefinition soll im zweiten Anlauf bei der Generalkonferenz 2022 in Prag entschieden werden. Dafür hat ICOM Deutschland nun 20 Schlüsselbegriffe an den Weltverband übersandt. Was ist ein Museum? Die meisten haben vermutlich sofort ein Bild vor Augen. Bei der Beantwortung, was (k)ein Museum ist, wird es kompliziert. Seit den 1970er Jahren gilt die ICOM-Museumsdefinition als Standard. Sie bildet das „Rückgrat der Museen“ und liefert Orientierung für das eigene Selbstverständnis und die Selbstverpflichtung. Der Weltverband diskutiert die Museumsdefinition kontinuierlich und passt sie den aktuellen Bedürfnissen an. Mehr

Online-Umfrage des Kulturrats NRW - „Wie finden Kunst und Kultur in Pandemiezeiten und zukünftig in NRW statt?“

Der Kulturrat NRW richtet sich mit seiner NRW-weiten Umfrage an professionelle Kultureinrichtungen UND professionelle Künstler*innen. Eine Teilnahme ist bis einschließlich 16.05.2021 möglich. Die Umfrage möchte die vielfältigen digitalen, hybriden und analogen Formate künstlerischer Produktion erfassen, welche während und/oder aufgrund der Corona-Pandemie in NRW entwickelt wurden. In der Auswertung sollen nebst quantitativen Aussagen positive Beispiele künstlerischer Produktion aus NRW in ihrer Vielfalt vorgestellt werden, um damit das Mögliche und Machbare in Pandemie-Zeiten zu veranschaulichen. Besonders interessant ist hierbei, welche Formate auch in Zukunft ohne Pandemie-Hintergrund erhalten bleiben bzw. angeboten werden. Mehr

ERINNERUNGSZEICHEN.12 Biografien – 1 Podcast. Das Museum im Robert Koch-Institut

Das Jahr 2021 ist für das Robert Koch-Institut (RKI) aus verschiedenen Gründen ein besonderes Jahr. Zum einen ist aufgrund der noch nicht überwundenen Coronapandemie weiterhin mit einer hohen Aufmerksamkeit für die Arbeit des Instituts zu rechnen. Ein großes Interesse besteht dabei nicht nur in der Fachwelt und der Politik, sondern auch in den Medien und der Öffentlichkeit insgesamt. Zum anderen kann das RKI, das 1891 gegründet wurde, im Jahr 2021 auf eine 130-jährige wechselhafte Geschichte zurückblicken. Zwischen 1933 und 1945 war das RKI als staatliche Forschungseinrichtung des öffentlichen Gesundheitswesens eng in die nationalsozialistische Gewaltpolitik eingebunden. Vor 15 Jahren wurde mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung dieser Zeit begonnen. Mehr

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Veranstaltungen / Termine / Tagungen / Fortbildungen

Aufruf: Die Präsenz der Museen in der Wikipedia verbessern und Wikidata-Wettbewerb (3.-18. Mai 2021)

Der Internationale Museumsrat (ICOM) organisiert den Internationalen Museumstag seit über 40 Jahren. Sowohl Museen als auch der gesamte Kultursektor sind von der COVID-19-Pandemie stark betroffen. Die Krise soll jedoch als Katalysator für entscheidende Innovationen genutzt werden, um den Fokus auf die Entwicklung neuer digitaler Formen der kulturellen Erfahrung und Verbreitung zu lenken. Mit diesem Aufruf wollen Wikimedia CH, Österreich, Deutschland, Frankreich und Italien, einen Anstoß geben, die Initiative für einen virtuellen Museumstag 2021 zu unterstützen. Besonders angesichts der gegenwärtigen Umstände gilt es, zusammen zu arbeiten und Kultur über Grenzen hinweg möglich zu machen und Angebote zu verstetigen. Viele Museen stellen bereits hochauflösende Bilder und Informationen im Internet frei zugänglich zur Verfügung oder organisieren virtuelle Führungen durch ihre Sammlungen. Mehr

Online-Vortrag: Wie Kultureinrichtungen von Open-Source-Anwendungen profitieren

In Deutschland kommen in der Verwaltung und in öffentlichen Einrichtungen oft noch proprietäre Einzellösungen großer Softwareanbieter zum Einsatz. Doch das kostet viel Zeit und Ressourcen, da oft parallel dieselben Funktionen entwickelt werden. Abhilfe kann hier der Einsatz von Open-Source-Software verschaffen. Sie ist nachnutzbar und lässt sich einfach und kollaborativ weiterentwickeln. Viele Verwaltungen haben damit bereits positive Erfahrungen gemacht und auch auf politischer Ebene gewinnt das Thema an Relevanz. Mehr

Internationaler Museumstag am 16. Mai 2021

Museen digital und analog entdecken! Wir hoffen, dass die Museums-Community den Internationalen Museumstag (IMT) am 16. Mai 2021 sowohl analog als auch digital feiern kann. Die diesjährige Social Media Aktion zum Internationalen Museumstag ist eine interaktive Challenge! Spielen Sie mit bei „Ich sehe was, was du nicht siehst" und teilen Sie Ihre Entdeckungen auf Instagram unter dem Hashtag #MuseenEntdecken! Begeistern Sie auch Andere, fordern sie heraus, inspirieren sie mit Ihren Entdeckungen ebenfalls auf Entdeckung in den vielfältigen Museen zu gehen. Mehr

Präsenz-Veranstaltung: Podcast im Kultur- und Bildungsbetrieb. Wenn Kultur ins Ohr geht

Einfach zu produzieren, überall zu hören: Der Podcast ist das Medium der Stunde! Die kostenlosen Audioformate changieren zwischen Bildung und Unterhaltung und erreichen immer mehr Hörerinnen und Hörer. Gerade wegen des eher geringen Produktionsaufwands ist der Podcast auch für den Kulturbereich die optimale Gelegenheit, die eigenen Inhalte kreativ zu vermitteln und ein breites, neues und junges Publikum zu erreichen. Mehr

LVR-Kulturkonferenz: 28. Juni 2021 - digital und inklusiv

Die LVR-Kulturkonferenz stellt am Montag, den 28. Juni 2021, von 9.30 Uhr bis 15.45 Uhr live via Zoom aus dem LVR-LandesMuseum in Bonn mit dem Titel „digital & inklusiv: eine Chance für die Kultur!“ aktuelle Projekte zur Diskussion und bietet praktische Lösungsansätze: Damit Digitalität und Inklusion zum Motor für Innovation werden können. Moderiert von Ninia LaGrande geht es in Vorträgen, Kurzpräsentationen, Gesprächsrunden und Workshops um die Chancen von Digitalität für die kulturelle Aktivität und Teilhabe von Menschen mit Behinderung ebenso wie um das Potenzial der Perspektive Barrierefreiheit für künstlerisch-kulturelle Innovationen. Mehr

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Publikationen

Geschichtskultur durch Restitution? Ein Kunst-Historikerstreit

Raubkunst, Kunstraub, koloniale Sammlungen von Kulturgütern – nicht erst seit der Kontroverse um die nigerianischen Benin-Bronzen des Humboldt-Forums in Berlin ist ein Streit darüber ausgebrochen, wie mit Sammlungsobjekten aus kolonialen Kontexten umgegangen werden sollte. Die unter Fachleuten schon länger andauernde Debatte hat 2018 neue politische Brisanz gewonnen, als der französische Staatspräsident Macron erstmals die Rückgabe an die Herkunftsgesellschaften ankündigte und konkrete Schritte prüfen ließ. Mehr

Leitfaden für digitales Sammlungsmanagement an Kunstmuseen

Der vorliegende Leitfaden dient als Einstieg in das Thema Digitalisierung an Kunstmuseen. Er setzt den Fokus auf das digitale Sammlungsmanagement und erläutert alle Arbeitsschritte rund um die computergestützte Dokumentation einer Sammlung und die anschließende Vernetzung der Daten in sammlungsübergreifenden Portalen. Dabei baut der Leitfaden auf international etablierte Standards sowie auf unmittelbare Arbeitserfahrungen der Autoren auf. Die idealtypischen Empfehlungen können jeweils auf die individuellen Bedürfnisse und Voraussetzungen eines Museums, gleich welcher Gattung und Größe, angepasst werden. Wertvolle Praxistipps und Literaturempfehlungen machen ihn zu einem nützlichen Arbeitsinstrument. Mehr

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Finanzielles / Förderungen etc.

Anhaltende Förderung - „NEUSTART KULTUR" und „Kultur macht stark III"

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner Sitzung zum Nachtragshaushalt 2021 am 21. April 2021 beschlossen, dass die Laufzeiten der einzelnen Förderlinien des Rettungs- und Zukunftsprogramms NEUSTART KULTUR bis Ende 2022 verlängert werden. Um die Notlage im Kulturbereich abzufedern und die kulturelle Infrastruktur zu erhalten, stellt die Bundesregierung eine weitere Milliarde Euro im Rahmen von NEUSTART KULTUR zur Verfügung. Der Schwerpunkt der Förderungen liegt auf Hilfen für Künstler*innen sowie Stipendienprogrammen, außerdem werden erfolgreiche Förderlinien ausgebaut und um neue Programme ergänzt. Zudem kündigte Bundesbildungsministerin Anja Karliczek, MdB ein drittes Förderprogramm „Kultur macht stark“ an. In diesem Sommer soll die Ausschreibungsphase für die Programmpartner für die Förderphase 2023 bis 2027 des Programms beginnen. Mehr

Creative Europa-Förderprogramm: DigiTraining - Aufbau digitaler und audiovisueller Kapazitäten für barrierefreies Erbe

DigiTraining wird vom Creative Europe-Programm der Europäischen Union kofinanziert und vermittelt kleinen und mittelgroßen Museen sowie Kulturerbe-Institutionen digitale Befähigungen und die dazugehörigen Managementinstrumente. DigiTraining zielt speziell auf Museen sowie andere Organisationen des materiellen oder immateriellen Kulturerbes ab, die für die breite Öffentlichkeit zugänglich sind. Das Projekt, das bis Juli 2022 läuft, reagiert auf die dringende Notwendigkeit, den Sektor des kulturellen und kreativen Erbes in diesem herausfordernden Umfeld gezielt zu unterstützen. Mehr

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Heraus im Mai ...

Kunst-Spaziergänge mit der Kunstsammlung NRW

Für alle, die das Kunsterlebnis bei einer Führung im Museum vermissen, bietet die Kunstsammlung NRW Spaziergänge rund um das K20 und K21 an. Gemeinsam mit Kunstexpert*innen können Sie auf diese Weise die Kunstwerke in Düsseldorf entdecken! Drei Touren stehen zur Auswahl: „Die Düsseldorfer Altstadt - Kunstspaziergang rund ums K20“, „Vom alten zum neuen Landtag - Ein Kunstspaziergang rund ums K21“ und „Joseph Beuys in Düsseldorf“. Wichtige Aktionen und Ausstellungen von Joseph Beuys fanden in Düsseldorf statt. Von 1961 bis 1972 lehrte er hier an der Kunstakademie, wo er zuvor studiert hatte. 1971 gründete er in einem Ladenlokal in der Düsseldorfer Altstadt die „Organisation für direkte Demokratie durch Volksabstimmung“. Kunstexpertinnen und Kunstexperten führen Sie auf den Spuren von Joseph Beuys zu Orten in Düsseldorf, die mit seiner Arbeit verbunden sind. Das Angebot ist zunächst auf die Teilnahme eines Haushalts beschränkt. Mehr

RuhrKulturWalks – Public-Art-Spaziergänge im Ruhrgebiet

Wer das (hoffentlich bald durchgehend) frühlingshafte Wetter nutzen möchte, um sich zu bewegen, kann dies mit einem Kunsterlebnis im Außenraum verbinden und Public Art entdecken. Mit den RuhrKulturWalks gibt es mittlerweile schon 20 Touren zur Kunst im öffentlichen Raum, die durch viele Städte des Ruhrgebiets führen. Mehr

Beuys & Bike: Mit dem Rad zum Jubiläum

Joseph Beuys hat die Kunstwelt in Bewegung versetzt. Zu seinem 100. Geburtstag folgt eine neue Radroute nun seinen Spuren durch den äußersten Westen Deutschlands. In der niederrheinischen Landschaft, die den Rhein nicht mehr durch Berge einengt, sondern ihm viel Raum gibt, können sich auch Ideen und Gedanken frei entfalten. Am unteren Niederrhein, kurz vor der deutsch-niederländischen Grenze ist Joseph Beuys aufgewachsen, hat Freundschaften geschlossen, Krisen gemeistert und seinen Weg zur Kunst gefunden. Etwas weiter rheinaufwärts haben ihn später weitere prägende Begegnungen und künstlerische Impulse geformt. Aber natürlich hat auch er seine Umgebung beeinflusst und viele Spuren hinterlassen, die sehenswert sind. Mehr

„vom spiel der körper im licht - Ein Skulpturengarten für das Kunsthaus"

Unser Gegenüber ist durch die Pandemie auf Distanz gegangen. Nur unter freiem Himmel können wir einander ohne Sorge begegnen. Die Ausstellung „vom spiel der körper im licht – Ein Skulpturengarten für das Kunsthaus ermöglicht die physische Begegnung mit einem Körper – den Körpern verschiedener Skulpturen aus der Sammlung des Kunsthauses. Die diesjährige Sammlungsausstellung findet im Garten des Kunsthauses statt und erfasst das ganze Spektrum von Skulptur und Plastik – von der figurativen Arbeit bis zur abstrakten Form einer Minimal Sculpture. Mehr

Die neue Zollverein-App

Auf der 100 Hektar großen Fläche des Welterbes gibt es viel zu entdecken. Die Zollverein-App führt Besucher*innen zielsicher über das Gelände zu Museen, Ausstellungs- und Eventhallen, Sehenswürdigkeiten, Gastronomie und Unternehmen. Zudem informiert die App Nutzer*innen über die historische und heutige Nutzung von Gebäuden und Anlagen der Zeche. Die App bietet auch GPS-geführte Rundgänge, die Besucher*innen zu spannenden Orten auf Zollverein führen, sowie eine eigens für Kinder konzipierte Route. Ein besonderes Highlight sind die Augmented-Reality-Hotspots, die für die App eingerichtet wurden. An bestimmten Punkten lassen sich QR-Codes mit dem Smartphone scannen. Dann dampfen plötzlich Lokomotiven über die Gleise, drehen sich die Seilscheiben des Doppelbocks und legen sich detaillierte Luftaufnahmen von Zollverein über die stählernen Geländemodelle. Die App kann kostenlos heruntergeladen werden. Mehr

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