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Pressemeldung

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Digitale Kunst beleuchtet Zukunft

Presse-Preview zum Start des Medienkunstfestivals FUTUR 21 / Präsentation der Kunstwerke „Sculpture Factory“ und „Soul Shift“ in Oberhausen

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Medienkunstfestival „FUTUR 21 ¬– kunst industrie kultur“ der Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) geht auf seinen Höhepunkt zu: Vom 5. März bis 2. April 2022 rückt das vierwöchige Festival die aktuellen Zukunftsthemen des 21. Jahrhunderts – Arbeit, Energie, Ressourcen und Fortschritt – an den 16 Industriemuseen in NRW in den Mittelpunkt. Zu erleben sind digitale Kunstwerke, Licht- und Klanginstallationen, immersive Datenskulpturen und interaktive Augmented-Reality-Parcours nationaler und internationaler Künstler*innen sowie Arbeiten von Newcomer*innen aus nordrhein-westfälischen Hochschulen.

Zum Auftakt des Festivals geht es in der Themenwoche „Arbeit“ vom 5. bis 12. März in Oberhausen, Bocholt und Lage um das Verhältnis von Mensch und Maschine.
Im Rahmen einer exklusiven Presse-Preview am 3. März möchten wir Ihnen in der Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen die Arbeit „SCULPTURE FACTORY“ des Künstlers Quayola präsentieren: Ein imposanter Industrieroboter modelliert klassische Skulpturen mittels künstlicher Intelligenz. Zudem ist die eindrucksvolle Videoinstallation „SOUL SHIFT“ von Justine Emard zu sehen, die zwei Generationen von humanoiden Robotern auf die Innenfassade der Walzhalle projiziert. Außerdem stellen wir Ihnen die Höhepunkte des Festivalprogramms sowie Begleitveranstaltungen vor. Wir laden Sie herzlich ein zum

Pressegespräch „FUTUR 21 – kunst industrie kultur“ und
Preview der künstlerischen Arbeiten von Quayola und Justine Emard
am Donnerstag, 3. März 2022,
um 15 Uhr,
in der Elektro-Zentrale der Zinkfabrik Altenberg, Hansastraße 20, 46049 Oberhausen.

Ihre Fragen beantworten die Kulturdezernentinnen der beiden Verbände Dr. Corinna Franz (LVR) und Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger (LWL), der Direktor des LVR-Industriemuseums Dr. Walter Hauser (LVR) sowie Ellen Bömler, Projektmanagerin Futur 21. Außerdem informiert der künstlerische Leiter des Festivals, Clemens Walter.

Hinweis: Zufahrt über die Altenbergerstraße. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk, da die künstlerischen Arbeiten in der Baustelle der Walzhalle gezeigt werden.

Wichtige Corona-Info: Bitte bringen Sie ihren 2G-plus-Nachweis (geimpft oder genesen und Booster oder zertifizierter Schnelltest) mit. Im Museum gilt Maskenpflicht. Vor Ort sorgen wir für die Einhaltung der Hygienevorschriften.

Bitte melden Sie sich zur besseren Planung unter anette.gantenberg@lvr.de an.


Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Teilnahme.

Hinweis: In den folgenden Festivalwochen finden jeweils kurz vorm Start des nächsten Themenkomplexes in allen weiteren Standorten Presse-Previews statt. Wir informieren Sie rechtzeitig im Vorfeld und stehen zudem für Rückfragen gern zur Verfügung.

Bilder zum Download

  1. Fragen an die Zukunft stellt das Medienkunstfestival „Futur 21“. Ein Zeittunnel vor der Kulisse der gewaltigen Gebläsemaschine der Henrichshütte Hattingen ist das Titelmotiv.

    Foto: LWL-Industriemuseum / Altobelli, Hans Starck

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  2. In ihrem Video „Soul Shift“ inszeniert die französische Künstlerin Justine Emard das Zusammentreffen zweier Generationen eines humanoiden Roboters. Sie wird projiziert auf eine Innenfassade der Walzhalle der Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen (5.-12.3.2022).

    Foto: Justine Emard / VG Bild-Kunst, Bonn 2022

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  3. In der Walzhalle der Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen installiert der italienische Künstler Quayola eine „Sculpture Factory“: Ein Industrieroboter modelliert aus Materialblöcken endlose Variationen antikisch anmutender Skulpturen (5.-12.3.2022).

    Foto: Quayola / Courtesy of the artist

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  4. Der in Los Angeles lebende Medienkünstler Refik Anadol entwickelt für die Henrichshütte in Hattingen eine digitale Datenskulptur, die im Außenbereich des Geländes in Form einer monumentalen LED-Wand an die Stelle des 1990 nach China verkauften Hochofen II rückt. Im Mittelpunkt stehen konkrete Fragen zum Energieverbrauch in der Stahlindustrie. (12.-19.3.2022)

    Foto: Refik Anadol; Tom Ross

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  5. In seiner audiovisuellen Installation „Slow Violence“, die im März 2022 auf der Zeche Hannover in Bochum gezeigt wird, macht Joanie Lemercier die Eingriffe des Menschen in die Umwelt zur Energiegewinnung erlebbar. Mit monumentalen Drohnenaufnahmen dokumentiert Lemercier Zerstörungen durch den Braunkohletagebau im Rheinischen Revier. (12.-19.3.2022)

    Foto: StudioJoanieLemercier

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  6. Bei der Arbeit "Positively Charged" der Künstlerin Kasia Molga im Kraftwerk Ermen & Engels in Engelskirchen übertragen Besucher:innen die Energie ihres Körpers auf ein Lichtdisplay. (12.-19.3.2022)

    Foto: Lafun Photography

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  7. Das storyLab kiU der FH Dortmund verwandelt die St. Antony-Hütte in Oberhausen in ein spekulatives Zukunftslabor. Eine großflächige Videoprojektion auf die ehemalige Eisenhütte eröffnet einen interaktiven Dialog mit dem Planeten Erde und lädt zum aktiven Mitwirken ein. (19.-26.3.2022)

    Foto: Roland Baege

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  8. Das japanische Künstlerduo „Flightgraf“ realisiert seit 2013 Fassadenprojektionen. Für das historische Gebäude der Tuchfabrik Müller in Euskirchen entwickeln Kento Tomiyoshi und Makoto Shozu eine Projektion über den globalen Fluss von Ressourcen, Textilien und Bekleidung (19.-26.3.2022).

    Foto: Syuhei Miyanaga

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  9. Für das Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop entwickelte die Künstlerin und Designerin Cristina Tarquini eine Video- und Soundinstallation, die in der Maschinenhalle des Schiffshebewerks zu sehen ist. Navigating through time thematisiert die infrastrukturellen Anpassungen von Wasserverkehrswegen und -transportmitteln in einer sich globalisierenden Welt.

    Foto: Studio Crtq

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  10. Die Künstlerin Justine Emard entwirft in der Maschinenhalle auf Zeche Zollern in ihren Arbeiten Supraorganism und The Birth of the Robots alternative Formen eines zukünftigen Fortschritts, in denen Natur, Mensch und Technik auf neue Art und Weise miteinander interagieren.

    Foto: Justine Emard / VG Bild-Kunst, Bonn 2022

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  11. Selbst digitale Kunst machen – das ist in der MedienKunstFabrik möglich. Mit VR-Brillen, Tablets oder Kameras erschaffen Kinder und Jugendliche eigene Werke im Kontext der Industriekultur in ganz NRW.

    Foto: Simon Leifeling

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  12. Die Maschinenhalle der Zeche Zollern in Dortmund mit ihrem berühmten Jugendstilportal gilt als Keimzelle der Industriekultur in Deutschland.

    Foto: LWL-Industriemuseum / Martin Holtappels

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  13. Das von Peter Behrens konzipierte Gebäude in Oberhausen ist heute das zentrale Sammlungsdepot des LVR-Industriemuseums und somit ein lebendiger Speicher der Vergangenheit.

    Foto: LVR-Industriemuseum / Altobelli, Hans Starck

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Ihre Ansprechpersonen

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