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„Wir ungereimten Rheinländer …“. Zwischen Aufbruch und Beharrung

Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf, 14.09.2014 - 30.11.2014

Das Foto zeigt die Außenfassade des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf
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Fassade des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf Heinrich-Heine-Institut

Die Rheinlande und das literarische Leben 1900 - 1914

Im Zentrum der Ausstellung steht die Zeitschrift »Die Rheinlande«, die – von Wilhelm Schäfer als Organ des »Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein« herausgegeben – viele literarische Originalbeiträge enthielt. Neben eher der Tradition verhafteten Literaten und Künstlern wie Richard Dehmel, Clara Viebig, Ferdinand Hodler oder Hermann Hesse waren auch fortschrittliche Künstlerpersönlichkeiten wie Walter Hasenclever, Else Lasker-Schüler, Wilhelm Lehmbruck oder Robert Walser darin vertreten. Die Zeitschrift zeichnete ein zeittypisches Panorama, das Reform und Revisionismus vereinte, genau jene Melange zwischen aggressiver Rückwärtsgewandtheit und Zukunftsfreude, der auch der Erste Weltkrieg entsprang. Von ihr ausgehend, sollen die Vernetzungen kultureller Kreise und Akteure am Rhein nachvollzogen werden.

Ab 16. Dezember 2014 wird die Ausstellung im Ernst-Moritz-Arndt-Haus Bonn zu sehen sein.

Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf
14.09.2014 – 30.11.2014

Bilker Straße 12 –14, 40213 Düsseldorf
www.duesseldorf.de/heineinstitut