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Kriegs(er)leben im Rheinland

LVR-Freilichtmuseum Kommern, 02.07.2014 - 18.10.2015

Die Postkarte zeigt Soldaten, die in den Ersten Weltkrieg ziehen.
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Feldpostkarte „Krieg nach drei Fronten“

Zwischen Begeisterung und Verzweiflung

Die Ausstellung zeichnet schlaglichtartig die Lebenssituationen zwischen »Hurrapatriotismus« und Verzweiflung zu Beginn und während des Ersten Weltkrieges.

Neben zahlreichen Objekten werden die Lebensverhältnisse auf dem Land vor allem anhand der Tagebücher und Zeichnungen des Eifelmalers Anton Keldenich thematisiert, eines einfachen Mannes aus einem rheinischen Dorf bei Euskirchen. Die Schilderungen über die Geschehnisse in einem Dorf und die eigenen Erlebnisse während des Ersten Weltkrieges lenken den Blick von der weltpolitischen Ebene auf das Alltagsleben. Mit den persönlichen Berichten von Hoffnungen, Ängsten und Alltagsproblemen lässt sich das Leben im Krieg und die Bedeutung für uns heute unmittelbar nachvollziehen.

Gefördert durch die NRW-Stiftung und unterstützt durch den Förderverein des LVR-Freilichtmuseums Kommern

LVR-Freilichtmuseum Kommern
02.07.2014 – 18.10.2015

Rheinisches Landesmuseum für Volkskunde
Eickser Straße, 53894 Mechernich
www.kommern.lvr.de